01.03.2019
Vielseitiges Business-Tablet
1. Teil: „Lenovo ThinkPad X1 im Test“
Lenovo ThinkPad X1 im Test
Autor: Manuel Masiero
Lenovo
Das aktuelle X1-Modell zeigte sich gewohnt einsatzfreudig, wenn auch nicht ganz lautlos. Vor allem die umfangreiche Ausstattung sowie die guten Eingabegeräte wissen zu gefallen.
Das ThinkPad X1 Tablet hat sich gegenüber seinem Vorgänger (2. Generation) deutlich verbessert. So ist in der 3. Generation der IPS-Bildschirm mit 13 Zoll größer und stellt 3000 x 2000 Pixel statt 2160 x 1440 Pixel dar. Obwohl nur 9 Millimeter flach, überzeugte das Display im Test durch eine hohe Stabilität. Es ließ sich nur verdrehen oder eindrücken, wenn man es wirklich darauf anlegte.
Musste der Vorgänger ohne Thunderbolt 3 auskommen, bietet das neue X1 gleich zwei der vielseitigen Anschlüsse. Die gute Tastatur wurde fast unverändert vom Vorgänger übernommen. Aufgrund der größeren Display-Fläche ist sie etwas größer und damit noch komfortabler geworden. Das magnetische Keyboard kann man ergonomisch am Tablet anstellen. Beim Tippen in dieser Position vermittelt die Tastatur ein leicht schwammiges Schreibgefühl, was auf Dauer stören könnte. Wer im Konferenzraum nur Stichwörter mitschreiben will, greift zum mitgelieferten Eingabestift. In so einem Szenario fällt die mäßige Akkulaufzeit von 4:20 Stunden nicht weiter ins Gewicht. Nutzt man das X1 nicht durchgängig, kann die Energie für einen Arbeitstag genügend sein.
2. Teil: „Starke CPU erfordert aktive Kühlung“
Starke CPU erfordert aktive Kühlung
Durch den Wechsel auf Intels Core-i7-CPUs der 8. Generation kann das X1 nicht mehr passiv gekühlt werden. Mit einem Geräuschpegel, der auch unter Last unter 30 dB(A) lag, war es aber auch in leisen Umgebungen fast nicht zu hören.
An der Outdoor-Tauglichkeit seines Tablets hat Lenovo nicht gerüttelt. Mit durchschnittlich 348 cd/m² fuhr das ThinkPad X1 im Test eine zum Vorgänger praktisch identische Leuchtstärke auf und eignet sich damit gut für den Einsatz unter freiem Himmel. Durch die fast vollständige Abdeckung des sRGB-Farbraums ließ sich das Tablet auch gut für Anwendungen nutzen, bei denen es auf Farbechtheit ankommt. Das verlangte wegen der werksseitig nicht ganz optimal eingestellten Bildparameter aber zunächst nach einer Kalibrierung.
Testergebnis
Note
2 |
Bedienung: Gute Eingabegeräte
Ausstattung: Tastatur, Stift, 2 x Thunderbolt +
|
Lüfter: Leise, aber doch hörbar
Energieverwaltung: Kurze Akkulaufzeiten -
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Auktion
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