12.09.2017
EU-Parlament stimmt zu
Kostenloses WLAN an öffentlichen Orten
Autor: dpa
MA PHOTOGRAPY / shutterstock.com
Das EU-Parlament stimmt einer Vorlage für die finanzielle Unterstützung von Tausenden WLAN-Hotspots an öffentlichen Orten zu. Bis zu 100 Prozent der Anfangskosten werden damit von der EU übernommen.
Das Europaparlament hat grünes Licht für Tausende EU-finanzierte Internet-Hotspots auf öffentlichen Plätzen, in Krankenhäusern oder Büchereien gegeben. Die Abgeordneten stimmten einer entsprechenden Vorlage am Dienstag in Straßburg offiziell zu.
Unterhändler der EU-Staaten und des EU-Parlaments hatten sich zuvor bereits darauf verständigt, in ganz Europa bis zu 8.000 kostenlose öffentliche Internet-Zugänge einzurichten. Dafür sind rund 120 Millionen Euro vorgesehen.
Gemeinden und öffentliche Einrichtungen sollen sich nun direkt über ein Online-Portal für Internet-Gutscheine bewerben können, mit denen bis zu 100 Prozent der Anfangskosten abgedeckt werden sollen. Wer einen Zuschlag bekommt, muss den Hotspot für mindestens drei Jahre zur Verfügung stellen und die Unterhaltskosten tragen. Sie hoffe, dass die ersten 1.000 Gutscheine bis Anfang 2018 zugeteilt werden können, sagte EU-Digitalkommissarin Mariya Gabriel.
Nutzer sollen sich damit künftig über einen in ganz Europa einheitlichen Log-in in unterschiedlichen Sprachen mit dem Internet verbinden können. Ihre persönlichen Daten dürfen dabei nicht für kommerzielle Zwecke weiterverwendet werden. Ziel der Initiative ist es, öffentliche Hotspots in vielen unterschiedlichen EU-Ländern einzurichten. Zu diesem Zweck sollen auch noch Informationskampagnen gestartet werden.
Unterhändler der EU-Staaten und des EU-Parlaments hatten sich zuvor bereits darauf verständigt, in ganz Europa bis zu 8.000 kostenlose öffentliche Internet-Zugänge einzurichten. Dafür sind rund 120 Millionen Euro vorgesehen.
Gemeinden und öffentliche Einrichtungen sollen sich nun direkt über ein Online-Portal für Internet-Gutscheine bewerben können, mit denen bis zu 100 Prozent der Anfangskosten abgedeckt werden sollen. Wer einen Zuschlag bekommt, muss den Hotspot für mindestens drei Jahre zur Verfügung stellen und die Unterhaltskosten tragen. Sie hoffe, dass die ersten 1.000 Gutscheine bis Anfang 2018 zugeteilt werden können, sagte EU-Digitalkommissarin Mariya Gabriel.
Nutzer sollen sich damit künftig über einen in ganz Europa einheitlichen Log-in in unterschiedlichen Sprachen mit dem Internet verbinden können. Ihre persönlichen Daten dürfen dabei nicht für kommerzielle Zwecke weiterverwendet werden. Ziel der Initiative ist es, öffentliche Hotspots in vielen unterschiedlichen EU-Ländern einzurichten. Zu diesem Zweck sollen auch noch Informationskampagnen gestartet werden.
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