01.02.2019
Neuer CEO
Kommissarischer Intel-Chef Robert Swan bleibt dauerhaft
Autor: dpa
Intel
Der US-amerikanische Chipriese Intel hat einen neuen CEO. Der kommissarische Unternehmenslenker und vorherige Finanzchef Robert Swan übernimmt den Führungsposten nun dauerhaft.
Intel hat nach sieben Monaten wieder einen Chef - und es ist der vorläufige Unternehmenslenker, der stets betonte, er wolle den Posten nicht dauerhaft übernehmen. Jetzt schrieb der vorherige Finanzchef Robert Swan aber, er sei auf das Angebot angesprungen, das Wort "kommissarischer" vor seinem Jobtitel wegzustreichen.
Der 58-jährige Swan war im Juni eingesprungen, nachdem Intel-Chef Brian Krzanich seinen Rücktritt wegen einer mehrere Jahre zurückliegenden Affäre mit einer Mitarbeiterin einreichte. Der Chip-Gigant hat sehr strikte Regeln gegen Beziehungen am Arbeitsplatz.
Swan forderte die Intel-Mitarbeiter in einem Blogeintrag auf, "mutig und angstfrei" zu sein. Der Konzern steht immer noch vor der Herausforderung, sein Geschäft über Chips für PCs und Rechenzentren auszuweiten. Unter Krzanich schlugen mehrere Versuche dazu fehl. Bei Smartphones und Tablets hatte Intel den Kürzeren gegen die Chiparchitektur der britischen Firma ARM gezogen, die Aktivitäten bei Computer-Uhren wurden eingestampft. Das Geschäft mit Chips für vernetzte Geräte im sogenannten Internet der Dinge wächst - spielt aber nach wie vor eine deutlich untergeordnete Rolle.
Aktuell profitiert Intel allerdings davon, dass im PC-Markt die rasante Talfahrt der vergangenen Jahre vor bei ist - und der Konzern teurere Prozessoren in den Geräten unterbringen kann.
Den Anlegern gefällt die Personalentscheidung nicht. Die Intel-Aktie verlor zeitweise 2,7 Prozent. Swan hatte erst bei der Vorlage frischer Quartalszahlen vor einer Woche erneut betont, er wolle den Job nicht permanent übernehmen. Die Position des Finanzchefs soll unterdessen interimsweise Todd Underwood übernehmen, Intel sucht intern und extern nach einem Nachfolger.
Der 58-jährige Swan war im Juni eingesprungen, nachdem Intel-Chef Brian Krzanich seinen Rücktritt wegen einer mehrere Jahre zurückliegenden Affäre mit einer Mitarbeiterin einreichte. Der Chip-Gigant hat sehr strikte Regeln gegen Beziehungen am Arbeitsplatz.
Swan forderte die Intel-Mitarbeiter in einem Blogeintrag auf, "mutig und angstfrei" zu sein. Der Konzern steht immer noch vor der Herausforderung, sein Geschäft über Chips für PCs und Rechenzentren auszuweiten. Unter Krzanich schlugen mehrere Versuche dazu fehl. Bei Smartphones und Tablets hatte Intel den Kürzeren gegen die Chiparchitektur der britischen Firma ARM gezogen, die Aktivitäten bei Computer-Uhren wurden eingestampft. Das Geschäft mit Chips für vernetzte Geräte im sogenannten Internet der Dinge wächst - spielt aber nach wie vor eine deutlich untergeordnete Rolle.
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