04.02.2016
Safe Browsing
Google Chrome schützt vor trügerischen Downloads
Autor: Stefan Bordel
Georgejmclittle / Shutterstock.com
Die Safe-Browsing-Funktion in Google Chrome blockiert ab sofort Webseiten mit trügerischen Downloads, die Nutzer zur Installation von fragwürdiger Software auffordern oder Nutzerdaten abgreifen wollen.
Google Chrome will für mehr Sicherheit sorgen: Der Web-Browser aus Mountain View blockiert jetzt automatisch Webseiten mit trügerischen Downloads, sogenanntem "Deceptive Content". Dabei handelt es sich zumeist um Werbe-Pop-ups, die sich als Systemmeldung tarnen und zum Download von Software-Aktualisierungen oder anderen Anwendungen auffordern - hinter den Downloads verbirgt sich aber vorwiegend Malware, die versucht, das System zu korrumpieren oder Nutzerdaten abzugreifen.
Google hat hierzu die Sicherheitsfunktion Safe Browsing erweitert. Diese blockiert nun das Ansurfen von Webseiten auf denen diese Werbe-Pop-ups vorhanden sind. Als solche identifiziert Google sämtliche Werbeelemente, die versuchen, wie eine Systemmeldung zu erscheinen oder den Nutzer zur Eingabe von Kontodaten auffordern. Dies schließt auch irreführende Download-Buttons mit ein.
Safe Browsing für Smartphones und Tablets
Erst im Dezember vergangen Jahres hatte Google die Sicherheitsfunktion auch für seinen mobilen Chrome-Browser unter Android ausgerollt. Daneben soll Safe Browsing künftig auch in anderen Anwendungen zum Einsatz kommen, denkbar wäre hier etwa die mobile Suche.
Autohersteller
Erstes Smartphone von Polestar
Autohersteller Polestar hat in China sein erstes Smartphone vorgestellt, das vor allem gut mit den Fahrzeugen des Herstellers zusammenarbeiten soll.
>>
Ohne Nokia
HMD zeigt erste Smartphones mit der eigenen Marke
Mit den drei neuen Pulse-Modellen bringt HMD seine ersten Smartphones auf den Markt, die nicht mehr unter der Lizenz von Nokia vermarktet werden.
>>
Cyberbedrohungen überall
IT-Sicherheit unter der Lupe
Cybersecurity ist essentiell in der IT-Planung, doch Prioritätenkonflikte und die Vielfalt der Aufgaben limitieren oft die Umsetzung. Das größte Sicherheitsrisiko bleibt der Mensch.
>>
Glasfasernetz
GlobalConnect stellt B2C-Geschäft in Deutschland ein
Der Glasfaseranbieter GlobalConnect will sich in Deutschland künftig auf das B2B- und das Carrier-Geschäft konzentrieren und stoppt die Gewinnung von Privatkunden mit Internet- und Telefonanschlüssen.
>>