28.11.2016
Ab Anfang 2017
Google beschränkt Android-Support
Autor: dpa
Britta Pedersen
Bei Google werden einige Apps künftig nur noch mit Android-Betriebssystemen ab Version 4.0.1 funktionieren. Der Hersteller stoppt den Support für die ältere Varianten.
Auch wenn das Smartphone zwar alt ist, aber noch tadellos funktioniert - Google macht Nutzern von älteren Geräten bald einen Strich durch die Rechnung. Einige Apps werden nur noch mit Android-Betriebssystemen ab Version 4.0.1 funktionieren.
Google bereitet ältere Android-Geräte allmählich auf den Ruhestand vor. Mit Play Service und Firebase werden Anfang 2017 zwei wichtige Dienste nur mit Android ab Version 4.0.1 und höher funktionieren. Apps, die diese zentralen Programm-Bibliotheken nutzen, werden daher künftig auf Geräte mit Android 2.3 (Gingerbread) oder dem nur auf Tablets verteilten Android 3 nicht mehr laufen.
Google bereitet ältere Android-Geräte allmählich auf den Ruhestand vor. Mit Play Service und Firebase werden Anfang 2017 zwei wichtige Dienste nur mit Android ab Version 4.0.1 und höher funktionieren. Apps, die diese zentralen Programm-Bibliotheken nutzen, werden daher künftig auf Geräte mit Android 2.3 (Gingerbread) oder dem nur auf Tablets verteilten Android 3 nicht mehr laufen.
Zugang zum Play Store beschränken
Für Anwender von alten Android-Versionen bedeutet der Schritt, dass künftig viele neue Apps möglicherweise nicht mehr auf ihren Geräten laufen. Es ist auch ein erster Hinweis darauf, dass Google wie 2013 bald den Zugang zum Play Store beschränken könnte. Seitdem können nur noch Geräte mit mindestens Android 2.2 (Froyo) auf Googles App-Plattform zugreifen.
Als Grund für den Schritt nennt Google das hohe Alter der Gingerbread-Plattform von rund sechs Jahren. Viele Entwickler haben die Unterstützung von Android 2.3 bereits eingestellt.
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