G-Data Mobile Security im Test

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Für G-Data ist jedes Gerät ein Endpunkt - auch alle mobilen Geräte. Die Fehlalarm-Bilanz ist makellos. Einzig die Beschränkung auf Azure ist etwas hinderlich.

G-Data Mobile Security: Jede Variante der Endpoint-Lösung enthält ein einfaches, aber ausreichendes Mobile Device Management.
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Einige Anbieter lagern das Management von mobilen Geräten in Stand-alone-Lösungen aus. Bei G-Data ist der Schutz und die Verwaltung von mobilen Geräten immer Bestandteil der verfügbaren Endpunkt-Suiten. In AntiVirus Business, Client Security Business, Endpoint Protection Business und Managed Endpoint Security wird stets ein MDM mitgeliefert. Dies ist zwar nicht sehr umfangreich, deckt aber alle Kernbereiche der Verwaltung mobiler Geräte ab. Alle diese Schutzlösungen unterstützen sowohl Android- wie iOS-Geräte. Da Apple aber keinen externen Virenschutz zulässt, ist bei iOS-Geräten nur eine externe Verwaltung möglich.

Wird die G-Data-App auf mobilen Geräten installiert, lassen sich definierte Regeln für Gruppen ausrollen. Wurde das App-Management aktiviert, ist am Gerät ein Black- und Whitelisting durchsetzbar. Das geht so weit, dass außer definierten Apps keine anderen nutzbar sind. Die Deinstallation einer App lässt sich sogar per Passwortsperre verhindern. Neben den klassischen Schutzmaßnahmen für sicheres Surfen oder gegen verseuchte Apps gibt es auch noch ein Blocking für Anrufer und SMS. Selbst das interne Telefonbuch lässt sich sperren und ein mit Kontakten vordefiniertes Verzeichnis auf die Geräte übertragen. Mit im Paket sind natürlich Anti-Diebstahlfunktionen, um ein Smartphone oder Tablet bei Bedarf zu orten, zu sperren oder zu löschen. Dank Google Firebase lassen sich gestohlene Android-Tablets und -Smartphones selbst nach dem Tausch einer SIM-Karte mit Sperr- und Löschbefehlen ansprechen, sobald sie wieder online gehen.

Tabelle:

● ja ○ nein

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2. Teil: „Fehlerfrei in den Labortests“

Fehlerfrei in den Labortests

Die Android-App G-Data Mobile Security wurde im Labor von AV-Test auf ihre Schutzwirkung geprüft. Dazu musste sie im Real-Time-Test 4350 neue verseuchte Apps erkennen, die teils erst kurz zuvor im Netz gefunden wurden. Weiterhin galt es, das Referenz-Set mit über 2800 älteren Schad-Apps zu
filtern. Beide Erkennungstests schloss die App perfekt mit 100 Prozent ab. Bestnoten gab es für die G-Data-App auch dafür, wie wenig Daten sie im Hintergrund schaufelt und wie gering sie CPU und Akku belastet.

Im letzten Testbereich wurden über 2800 saubere Apps aus dem Play Store und anderen Quellen auf das Gerät gespielt. Die App checkte alle Programme und stufte kein einziges fälschlicherweise als schädlich ein.

Die G-Data-App Mobile Security beendete den Test mit
95 von 100 möglichen Punkten und verdiente sich damit die Note „Sehr gut“. Gemeinsam mit der punktgleichen App von Trend Micro bedeutete das den Testsieg.