Test
29.04.2020
Preistipp
1. Teil: „Fujitsu Lifebook U939X im Test“

Fujitsu Lifebook U939X im Test

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Fujitsu
Das Fujitsu Lifebook U939X eignet sich dank seines geringen Gewichts hervorragend für den mobilen Einsatz. Weniger gut ist die etwas zu kühle Farbdarstellung des Displays.
Das Fujitsu Lifebook U939X bezeichnet sich als das weltweit leichteste Convertible, wobei das Gewicht für den mitgelieferten und im Gehäuse untergebrachten Eingabestift schon miteingerechnet ist. Mit knapp einem Kilogramm auf der Waage unterbietet das wahlweise in Rot-Schwarz oder komplett in Schwarz gehaltene 13,3-Zoll-Gerät die bereits sehr mobile Konkurrenz nochmals deutlich und ist damit wie sein Notebook-Gegenstück Lifebook U939 ideal für Vielreisende.
Seine hohe Mobilität unterstrich das Fujitsu Lifebook U939X im Test aber nicht nur durch sein Fliegengewicht, sondern auch durch seinen starken Akku. Der bringt es mit
50 Wh zwar auf keine außergewöhnlich hohe Kapazität, verhalf dem Convertible beim Office-Testszenario aber dennoch zu einer hervorragenden Laufzeit von 11:50 Stunden. Einzig das Dell XPS 13 2-in-1 (7390) konnte hier mit 12:14 Stunden noch ein paar Minuten drauflegen. Das änderte aber nichts an der Mobilitäts-Bestnote für das Fujitsu-Convertible.
Auch bei der Ausstattung zeigte das Fujitsu Lifebook U939X seinen Mitbewerbern, dass ein kompaktes Gehäuse keinen Verzicht auf ein umfangreiches Schnittstellensortiment bedeuten muss. Mit 2 x Thunderbolt 3, 2 x USB 3.1 Gen.1, HDMI 1.4, einem ausziehbaren Ethernet-Port sowie einem SD- und Smartcard-Leser bietet es die gleiche umfassende Konnektivität wie das Lifebook U939. Unser Testgerät war außerdem mit dem optionalen LTE-Modul samt GPS ausgerüstet. Nur NFC und WiFi 6 gibt es beim Lifebook U939X nicht - bei WiFi 5 alias WLAN 802.11ac ist Schluss, doch das ist Jammern auf hohem Niveau.
Tabelle:
● ja    ○ nein  1) gemessen    2) mit Tastatur

2. Teil: „Extrasicher durch Venenscanner “

Extrasicher durch Venenscanner

Sicherheit schreibt Fujitsu beim Lifebook U939X groß. Standardmäßig gibt es eine Full-HD-Webcam mit Infrarotsensor, die eine Anmeldung per Windows Hello auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder sogar völliger Dunkelheit möglich macht. Dazu kommen Standard-Features wie eine Anschlussmöglichkeit für ein Sicherheitsschloss und TPM 2.0 und als Besonderheit der optionale PalmSecure-Handvenenscanner, der den Fingerabdrucksensor ersetzt. Der Handvenenscanner erkennt den Nutzer anhand seines einmaligen Handvenenmusters, eine laut Hersteller extrem genaue und effiziente Methode zur Bestätigung der Identität einer Person. Damit der PalmSecure-Sensor funktioniert, muss man ihn über die Fujitsu-Anwendung Workplace Protect einrichten.
Fujitsu stattet sein Convertible mit einem Intel-Core-Prozessor der achten Generation aus, dem Core i5-8365U, Core i7-8665U oder, wie bei unserem Testgerät, dem Core i5-8265U. Hinzu kommen bis zu 16 GByte fest verlötetes RAM und eine bis zu 1 TByte große SSD. Als Bildschirm dient dem Lifebook U939X immer ein 1920 x 1080 auflösendes Touch-Display mit IPS-Panel. Das bringt praktischerweise eine matte Oberfläche mit und eignete sich damit im Test trotz seiner nicht allzu hohen Leuchtkraft von durchschnittlich 319 cd/m² gut für den Außeneinsatz. Seine Darstellung war allerdings etwas zu kühl.

Testergebnis

Note
1
Gewicht: Sehr leicht
Ausstattung: Viele Schnittstellen, hohe Sicherheit
+
RAM: Fest verbaut, nicht austauschbar
Display: Etwas zu kühle Darstellung
-

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