07.02.2020
Ultrabook mit Power
1. Teil: „Fujitsu Lifebook U939 im Test“
Fujitsu Lifebook U939 im Test
Autor: Manuel Masiero
Fujitsu
Das Fujitsu Lifebook U939 ist ein federleichtes Power-Gerät mit vielen Sicherheits-Features. Allerdings kann der RAM nicht aufgerüstet werden und die Farben sind etwas zu kühl.
Hardware: Mit nur rund 900 Gramm Gewicht ist das Fujitsu Lifebook U939 ideal für Vielreisende. Sein Magnesiumgehäuse verleiht dem in Rot-Schwarz oder komplett in Schwarz gehaltenen 13,3-Zoll-Ultrabook eine einzigartige Haptik. Die Oberflächen fühlen sich leicht grobkörnig, aber dennoch hochwertig an und geben den Fingern einen guten Halt. Gleichzeitig macht die Materialwahl das Lifebook U939 trotz Federgewicht ausgesprochen stabil. Speziell die Basiseinheit widerstand im Test selbst energischeren Versuchen, sie zu verwinden oder einzudrücken.
Dünn und leicht bedeutet beim Fujitsu Lifebook U939 kein Verzicht auf ein breites Sortiment an Schnittstellen. Neben 2 x Thunderbolt 3, 2 x USB 3.1 Gen. 1, HDMI 1.4 und einem MicroSD-Kartenleser-Port gibt es sogar einen vollwertigen Ethernet-Anschluss, der sich über einen Mechanismus aus dem Chassis ziehen und ausklappen lässt. Weitere Kommunikationsmöglichkeiten sind WLAN 802.11ac und Bluetooth 5.0. Unser Testgerät war zudem mit dem optionalen LTE-Modul ausgestattet. Ähnlich viele Schnittstellen bot unter den Vergleichsgeräten nur das Lenovo ThinkPad X1 Carbon.
Zu den Features des Lifebook U939 zählen auch einige Sicherheitsmerkmale, die das Ultrabook und darauf gespeicherte Daten vor fremdem Zugriff schützen. Dazu gehören TPM 2.0, eine vPro-kompatible CPU (ausgenommen Core i5-8265U), ein Smartcard-Leser, eine Anschlussmöglichkeit für ein Sicherheitsschloss sowie eine Full-HD-Infrarotkamera zur Gesichtserkennung mit Windows Hello. Statt des Standard-Fingerabdrucksensors steht optional der PalmSecure-Scanner zur Auswahl, der einen Nutzer anhand seines Handvenenmusters identifiziert.
In den Windows-Anmeldeoptionen findet sich der Handvenenscanner nicht. Um ihn verwenden zu können, muss er über die Fujitsu-Anwendung Workplace Protect eingerichtet werden, was schnell erledigt ist. Wie bei Dynabook, Lenovo und MSI kümmert sich auch bei Fujitsu ein Update-Tool um die Systemaktualisierung.
2. Teil: „Fast 13 Stunden Laufzeit“
Fast 13 Stunden Laufzeit
Als Rechenbasis dient dem Fujitsu U939 ein Intel-Core-Prozessor der achten Generation, je nach Konfiguration wahlweise der Core i5-8265U, der i5-8365U oder - wie bei unserem Testgerät - der Core i7-8665U. Trotz leistungsstarkem Prozessor gehörte das Fujitsu-Gerät zu den besonders leisen Ultrabooks im Test. Sein Lüfter sprang zwar relativ häufig an und war deshalb auch im Office-Betrieb immer mal wieder kurz zu hören, aber das war nie wirklich störend. Selbst unter Volllast blieb sein Rauschen mit 32,8 dB(A) noch sehr dezent.
Die weitere Hardware-Ausstattung umfasst 8 bis 16 GByte fest verlötetes RAM, eine M.2-SSD mit SATA- oder PCIe-Anbindung und ein 1.920 x 1.080 Pixel auflösendes IPS-Panel. Aus seinem 50-Wh-Akku schöpfte das Lifebook U939 die mit Abstand beste Akkulaufzeit. Mit 12:50 Stunden schlug das Ultrabook von Fujitsu sogar den schon sehr ausdauernden Microsoft Surface Laptop 3.
Testergebnis
Note
1 |
Gewicht: Leichte 920 g Ausstattung: Viele Schnittstellen, viel Security +
|
Speicher: RAM nicht aufrüstbar
Display: Etwas zu kühl -
|
Für 149 Euro
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