13.02.2020
Toshiba heißt Dynabook
1. Teil: „Dynabook Portégé X30-F-13M im Test“
Dynabook Portégé X30-F-13M im Test
Autor: Manuel Masiero
Dynabook
Das Dynabook Protégé X30-F-13M ist sehr leicht und damit ultramobil. Positiv hervorzuheben sind die vielen integrierten Schnittstellen. Die hohe Lautstärke unter Volllast ist hingegen weniger erfreulich.
Auf dem Notebook-Markt mischt Dynabook erst seit Kurzem mit, ist aber kein Unbekannter, denn dahinter steckt kein Geringerer als Toshiba. Warum Dynabook statt Toshiba? Nach der Übernahme durch Sharp Ende 2018 firmieren Toshibas Notebook-Reihen Tecra, Portégé und Satellite Pro unter diesem neuen Markennamen. Der wiederum geht zurück auf das 1989 erschienene Toshiba Dynabook J-3100 SS001, das weltweit erste Notebook.
2. Teil: „Behutsame Modellpflege“
Behutsame Modellpflege
Auch nach dem Namenswechsel dreht sich bei den Laptops von Dynabook alles um das Thema Business. Einer der aktuell mobilsten 13,3-Zoll-Geräte aus dieser Kategorie ist das Dynabook Portégé X30-F-13M, das mit 1,1 Kilogramm die Bezeichnung ultramobil mehr als verdient. Das Gehäuse hat Dynabook praktisch unverändert von seinen Vorgängern wie dem bereits von uns getesteten Portégé X30-D übernommen. Das X30-F hat also auch diverse Vor- und Nachteile geerbt.
Durch sein dunkelblau schimmerndes Magnesiumgehäuse mit gebürsteter Oberflächenstruktur sieht das Portégé X30-F-13M sehr edel aus und hebt sich damit auch vom Einheits-Schwarz der Konkurrenz ab. Das mitgelieferte Mikrofasertuch ist nettes Extra und Notwendigkeit zugleich, denn die seidige Oberfläche des Ultrabooks ist ein Magnet für Fingerabdrücke.
Ganz klar auf der Habenseite steht die gute Ausstattung des 1,6 Zentimeter flachen Ultrabooks. Neben 2 x Thunderbolt 3 für Datentransfer, Netzanschluss und DisplayPort-Funktionalität sind USB 3.1 Gen. 1, ein HDMI-1.4-Port, ein MicroSD-Kartenleser sowie ein LTE-Modul an Bord. Dazu kommen Harman-Kardon-Lautsprecher mit starkem Stereosound, ein Fingerabdruckleser und eine Skype-for-Business zertifizierte HD-Webcam.
Das matte Full-HD-Display des Dynabook brachte es auf eine mittlere Helligkeit von 409 cd/m², genug Leuchtstärke für ein Arbeiten im Freien. Wie der Laptop von Microsoft beeindruckte uns das Portégé X30-F-13M außerdem durch seine exzellente Farbgenauigkeit. Noch präziser war lediglich das MSI Prestige 14, das allerdings erst nach einer
Kalibrierung.
Kalibrierung.
Mit dem Intel-Vierkerner Core i7-8565U und 8 GByte RAM, die sich auf bis zu 32 GByte erweitern lassen, bewältigte das Portégé X30-F-13M mühelos auch anspruchsvolle Aufgaben. Bei voller Auslastung war es mit 36,4 dB(A) dann aber recht laut und produzierte zudem ein hochfrequentes und ziemlich unangenehmes Lüftergeräusch. Wiederum fast unhörbar lief das Ultrabook bei typischen Office-Anwendungen. Mit konservativen Energieeinstellungen konnten wir dem 48-Wh-Akku des Dynabook hervorragende Laufzeiten entlocken. Beim Akkutest mit PCMark 10 schaltete es sich erst nach 10:19 Stunden ab und gehörte damit zu den ausdauerndsten Geräten im Vergleichtest.
Testergebnis
Note
2 |
Display: Matt, hell, hohe Farbtreue Ausstattung: Viele Schnittstellen +
|
Gehäuse: Anfällig für Fingerabdrücke
Lautstärke: Unter Volllast relativ hoch -
|
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