30.04.2020
Flaggschiff der Oberklasse
1. Teil: „Dell XPS 13 2-in-1 (7390) im Test“
Dell XPS 13 2-in-1 (7390) im Test
Autor: Manuel Masiero
Dell
Das 16:10-Display macht das Arbeiten mit Dells schickem Convertible sehr übersichtlich. Das Display erstrahlt in sehr leuchtenden Farben, spiegelt aber.
Wie man es von anderen XPS-13-Modellen gewohnt ist, so gehört auch Dells neues Flaggschiff-Convertible XPS 13 2-in-1 (7390) optisch und haptisch zur Oberklasse. Es setzt auf ein hochwertiges und stabiles Chassis aus Aluminium und kombiniert das mit einer Handablage, die entweder aus schwarzer Kohlenstofffaser besteht oder erstmals auch mit weißem Glasfasergewebe bestellbar ist.
Bei Aussehen und Design orientiert sich das XPS 13 2-in-1 (7390) stark am XPS 13 9380. Gegenüber dem High-End-Notebook bringt das Convertible mit 1,3 Kilogramm zwar
100 Gramm mehr Gewicht auf die Waage, ist mit Abmessungen von 29,7 x 20,7 x 1,3 Zentimetern aber genauso kompakt. Die Schnittstellenausstattung liest sich praktisch identisch: Das XPS 13 2-in-1 (7390) verfügt über 2 x Thunderbolt 3 und einen MicroSD-Kartenleser. Der Fingerabdrucksensor steckt in der Power-Taste.
100 Gramm mehr Gewicht auf die Waage, ist mit Abmessungen von 29,7 x 20,7 x 1,3 Zentimetern aber genauso kompakt. Die Schnittstellenausstattung liest sich praktisch identisch: Das XPS 13 2-in-1 (7390) verfügt über 2 x Thunderbolt 3 und einen MicroSD-Kartenleser. Der Fingerabdrucksensor steckt in der Power-Taste.
2. Teil: „Extrabreite Tastatur“
Extrabreite Tastatur
Die Tastatur des XPS 13 2-in-1 (7390) nutzt, anders als der Vorgänger XPS 13 2-in-1 (7365), fast die gesamte Gehäusebreite aus und hat daher wie das Fujitsu Lifebook U939X angenehm große Tasten. Zudem setzt das Keyboard nun auf Magnete statt Membranschalter. Damit liefert es ein sehr knackiges Feedback bei einem allerdings auch relativ kurzen Tastenhub.
Eine Besonderheit des XPS 13 2-in-1 (7390) ist sein 13,4 Zoll großer Bildschirm, exakt 0,1 Zoll mehr in der Diagonale als andere Notebooks mit gleichen Abmessungen. Das klingt nach nicht viel, macht sich im Betrieb aber sofort positiv bemerkbar, denn das IPS-Display hat ein Seitenverhältnis von 16:10. Bei Tabellen, Texten und auf Webseiten sind damit stets ein paar Zeilen mehr zu sehen als auf klassischen 16:9-Bildschirmen, was für mehr Übersicht sorgt.
Verfügbar ist das Display in zwei Varianten. Unser Testgerät war mit dem Dolby-Vision-kompatiblen FHD+-Bildschirm ausgestattet (1920 x 1200 Pixel), der mit durchschnittlich
520 cd/m² eine enorme Helligkeit ablieferte und das mit sehr guten Kontrasten begleitete. Die zweite Option ist ein UHD+-Display mit 3840 x 2400 Pixeln.
520 cd/m² eine enorme Helligkeit ablieferte und das mit sehr guten Kontrasten begleitete. Die zweite Option ist ein UHD+-Display mit 3840 x 2400 Pixeln.
Sind lange Akkulaufzeiten ein Muss, greift man am besten zum FHD+- statt zum stromhungrigeren UHD+-Display. Im Test ging dem leisen XPS 13 2-in-1 (7390) erst nach gut 12 Stunden die Puste aus. Damit war es das Convertible mit der größten Ausdauer.
Das XPS 13 2-in-1 (7390) rechnet mit Intels neuesten Prozessoren der Ice-Lake-U-Generation und wird von Dell in mehr als zehn Basiskonfigurationen angeboten. Sie reichen von der Einsteigervariante für 1300 Euro mit Core i3-1005G1, 4 GByte RAM und 256-GByte-SSD bis zum 2500-Euro-Topmodell mit Core i7-1065G7, 32 GByte RAM und 1-TByte-SSD. Der Core-i7-Prozessor verwendet eine Iris Plus Graphics statt einer UHD Graphics als GPU, was ihm gegenüber dem Core i3-1005G1 und dem ebenfalls angebotenen Core i5-1035G1 zu einer besseren Grafikleistung verhilft.
Testergebnis
Note
1 |
Formfaktor: Dünnes Gehäuse, großes Display
Akkulaufzeit: Spitzenreiter in Ausdauer +
|
Display: Sehr leuchtstark, aber spiegelnd Wartung: SSD und RAM nicht austauschbar -
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