08.05.2018
Umfangreiche Schnittstellenausstattung
1. Teil: „Dell Latitude 7390 2-in-1 im Test“
Dell Latitude 7390 2-in-1 im Test
Autor: Manuel Masiero
Dell
Lange Akkulaufzeiten und hohe Konnektivität machen das Dell Latitude 7390 zu einem guten Business-Begleiter. Unter Last hat das Gerät allerdings mit hohen Temperaturen zu kämpfen.
Zum Testzeitpunkt war das Latitude 7390 2-in-1 in drei Basiskonfigurationen erhältlich, die ein flottes Arbeiten unter Windows 10 Pro garantieren. Sie basieren auf dem Intel Core i5-8350U oder, wie bei unserem Testgerät, auf dem Core i7-8650U, der gleichzeitig die höchste CPU-Ausbaustufe darstellt. Dazu kommen bis zu 16 GByte RAM und eine 512 GByte große NVMe-SSD. Als Bildschirm dient immer ein Full-HD-Panel, das im Test eine solide Bildqualität ablieferte, trotz angeblich reflexionsarmer Beschichtung aber genauso spiegelte wie andere Displays.
Großes Display, kleines Gehäuse
Mit Abmessungen von 30,5 x 21 x 1,8 Zentimetern kommt das in ein schickes und sehr stabiles Magnesiumgehäuse gekleidete, 1,4 Kilogramm leichte Test-Convertible eigentlich im 12,5-Zoll-Format daher. Dennoch gelingt es ihm, im Gegensatz zum nochmals minimal kleineren HP EliteBook 1020 G2, einen 13,3 Zoll großen Bildschirm in sein Gehäuse zu integrieren. Es zählt damit zu den kompaktesten 13,3-Zoll-Convertibles auf dem Markt. Abgesehen von einem Hotspot mit 46,7 °C, der im Bereich des Touchpads lag, wurde das Latitude 7390 2-in-1 unter Last bestenfalls handwarm und ließ sich damit auch längere Zeit auf den Oberschenkeln nutzen.
2. Teil: „Umfangreiche Schnittstellenausstattung“
Umfangreiche Schnittstellenausstattung
Ein Highlight des Latitude 7390 2-in-1 ist seine umfangreiche Schnittstellenausstattung. Sie umfasst einen MicroSD-Kartenleser, zwei USB-3.1-Anschlüsse und zwei USB-Typ-C-Buchsen, von denen eine als Ladeanschluss fungiert, sowie einen HDMI-1.4-Ausgang. Damit lässt sich das Convertible etwa an einen Monitor oder Beamer anschließen. Unser Testgerät war zusätzlich mit dem optionalen WWAN-Modul ausgestattet, der Anwender per MicroSIM-Karte direkt ins Internet bringt. Ähnlich viele Schnittstellen bieten etwa die Wettbewerber Acer Spin 5 und Lenovo Thinkpad X1 Yoga.
Dell bietet für sein Business-Gerät etliche Sicherheitsoptionen an, darunter einen Fingerabdruckleser, eine zu Windows Hello kompatible Infrarot-Webcam, einen im Gerät integrierten Smartcard-Leser sowie eine kontaktlose Variante davon, bei der die Authentifizierung via NFC erfolgt. Dazu kommen diverse Software-Lösungen für den Endpunkt-Schutz und Hardware-Extras wie eine Dockingstation, ein digitaler Eingabestift oder eine Powerbank als zusätzliche Stromversorgung. Die 3-jährige Garantie lässt sich gegen Aufpreis auf 5 Jahre verlängern.
Testergebnis
Note
2 |
Ausstattung: Viele Anschlüsse, inklusive SIM-Slot Akkulaufzeit: Überdurchschnittlich gut +
|
Temperaturentwicklung: Erhitzt sich punktuell stark Geräuschpegel: Unter Last ziemlich laut -
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