26.07.2018
Alibaba, Amazon, Microsoft und Google
1. Teil: „Cloud-Plattformen als Digitalisierungs-Treiber“
Cloud-Plattformen als Digitalisierungs-Treiber
Autor: Oliver Schonschek
Timashov Sergiy / shutterstock.com
Der Zugang zu Technologien wie KI oder Blockchain hängt auch von der Cloud-Plattform ab. Anbieter gibt es viele. Bei Unternehmen hat aber vor allem Amazon die Nase vorne.
Die fünf wichtigsten Ziele auf der digitalen Tagesordnung deutscher Unternehmen sind: digitale Sicherheit, Automation, Datenanalyse, neue digitale Geschäftsmodelle und der Aufbau digitaler Plattformen für deren Support, so die Studie „Digitale Agenda 2020“ des IT-Dienstleisters DXC Technology. Der Cloud kommt eine zentrale Rolle bei der Erreichung dieser Ziele zu, wird sie doch als Herzstück der digitalen Transformation gesehen. Cloud-Computing ist dabei nicht die einzige wichtige Digitaltechnologie, doch sie stellt einen zentralen Zugang zu weiteren Technologien dar.
Bei der Wahl einer Cloud-Plattform sollten Unternehmen deshalb auch darauf achten, wie die jeweilige Cloud die Nutzung von IoT, Big Data Analytics, Künstlicher Intelligenz und Blockchain unterstützt und wie die IT-Sicherheit gewährleistet werden kann. Nur dann kann die Cloud wirklich die Digitalisierung im Unternehmen langfristig voranbringen.
com! professional klopft die führenden Cloud-Plattformen Amazon AWS, Microsoft Azure und Google Cloud Platform daraufhin ab, wie sie den Zugang zu entscheidenden Digitaltechnologien unterstützen. Zudem werfen wir einen Blick auf die Alibaba Cloud, die neu auf dem deutschen Markt ist.
Provider-Angaben
Einen ersten Anhaltspunkt liefert die Selbstdarstellung im Cloud-Portal des jeweiligen Anbieters, zeigt sie doch, wo sich der Provider selbst positioniert.
Alibaba Cloud: Der chinesische Anbieter Alibaba tritt insbesondere über Vodafone als Partner in Deutschland auf. Alibaba Cloud hat Vodafone ausgewählt, um sein erstes Datenzentrum in Deutschland zu errichten und als Vertragspartner Lizenzen zu vertreiben. Herausgestellt wird, dass Alibabas Cloud-Server in einem sicheren, zertifizierten Vodafone-Rechenzentrum in Frankfurt am Main stehen und dem strengen deutschen Datenschutzrecht unterliegen. Schwerpunkt ist also IT-Sicherheit und Datenschutz.
Amazon AWS: Amazon konzentriert sich bei seinem Cloud-Dienst AWS in der Selbstdarstellung auf umfassende Sicherheitsfunktionen, Funktionen für Kontrolle und Auditing, Sicherheitszertifizierungen und die Möglichkeit hybrider IT-Architekturen, um lokale Infrastrukturen in die Cloud zu erweitern. IT-Sicherheit wird somit ebenfalls besonders betont.
Google Cloud Platform: Google stellt die Infrastrukturstärke heraus, die Datenanalyse, das maschinelle Lernen, die Sicherheit, den Open-Source-Charakter sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Microsoft Azure: Microsoft unterstreicht die Zahl der verschiedenen Dienste, die konsistente Hybrid Cloud, Daten- und KI-Dienste und das Compliance-Portfolio. Weitere Schwerpunkt in der Kommunikation bilden Microsoft Azure Deutschland, die Einhaltung der strengen EU-Datenschutz-Vorschriften und die Kontrolle durch einen deutschen Datentreuhänder.
2. Teil: „Das sagen die Cloud-Partner“
Das sagen die Cloud-Partner
Wenn sich führende IT-Dienstleister für einen Cloud-Partner entscheiden, ist dies ebenfalls ein Hinweis auf bestimmte Stärken dieses Providers, die der Partner gemeinsam mit dem Anbieter nutzen möchte. Zwar sind diese Partnerschaften nur Beispiele, trotzdem werden Tendenzen sichtbar.
Vodafone über Alibaba Cloud: Alibaba präsentierte auf dem „Mobile World Congress“ (MWC) 2018 in Barcelona acht neue Produkte – von Big Data und Künstlicher Intelligenz über Infrastruktur bis hin zu Sicherheit und privaten Cloud-Lösungen. Das Produktangebot wird als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach leistungsstarken und verlässlichen Cloud-Computing- sowie fortschrittlichen KI-Lösungen durch europäische Unternehmen bezeichnet. „Alibaba Cloud fördert die technologischen Innovationen in Europa und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Geschäfte erfolgreich zu tätigen“, sagte Yeming Wang, General Manager Alibaba Cloud Europe, auf dem MWC 2018. „Alibaba Cloud ist einer der führenden Anbieter von Public-Cloud-Diensten weltweit mit stark wachsenden Nutzerzahlen“, so Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden Vodafone Deutschland, zum Start der Partnerschaft.
VMware über Amazon AWS: Im März dieses Jahres kündigte VMware den Start von VMware Cloud on AWS in Europa an. Die neuen Funktionalitäten sollen die Migration in die Cloud sowie Hybrid-Cloud-Deployments vereinfachen und beschleunigen. VMware Cloud on AWS ist so konzipiert, dass Nutzer ihre Anwendungen in gewohnter Weise und ohne Unterbrechung in einer Hybrid Cloud ausführen, verwalten und absichern können. VMware Cloud on AWS bietet Zugang zu einer Reihe von AWS-Services, darunter Computing, Datenbanken, Analytics, Internet of Things (IoT), Security, Mobilgeräte und Anwendungsservices. VMware-CEO Pat Gelsingers Statement zum gemeinsamen Angebot lautet: „Mit VMware Cloud on AWS erhalten Kunden eine nahtlos integrierte Hybrid Cloud, die ihnen die gleiche Architektur, Funktionalität und operative Erfahrung über ihre vSphere-basierte On-Premise-Umgebung und AWS hinweg liefert.“
Atos über Google Cloud Platform: Thierry Breton, Chairman und CEO von Atos, und Diane Greene, CEO von Google Cloud Platform, kündigten im April dieses Jahres eine globale Partnerschaft der Unternehmen an. Atos kooperiert mit Google Cloud, um Unternehmen neue, sichere Geschäftslösungen für Hybrid Cloud, Datenanalyse und maschinelles Lernen sowie den digitalen Arbeitsplatz zu bieten. „Zusammen ermöglichen wir eine schnelle und reibungslose Einführung von KI für Unternehmen“, so Thierry Breton. Und Diane Greene betont: „Wir ermöglichen Unternehmen, ihr Geschäft zu transformieren und zu verbessern, indem sie Zugriff auf die fortschrittlichste Cloud-Infrastruktur, modernste Machine-Learning-Funktionen und intelligente Collaboration-Tools erhalten.“
Siemens über Microsoft Azure: Siemens hat dieses Jahr auf der Hannover Messe bekannt gegeben, dass sein cloudbasiertes, offenes IoT-Betriebssystem MindSphere auf Microsoft Azure verfügbar sein wird. Dadurch erhalten Kunden und Partner beider Unternehmen die Möglichkeit, über die Microsoft-Azure-Cloud-Plattform auf MindSphere-Lösungen zuzugreifen. Ziel ist die Entwicklung und Umsetzung von Industrial-IoT-Lösungen. „Wir reagieren damit auf die Nachfrage unserer Kunden, industrielle IoT-Funktionen von MindSphere über Microsoft Azure bereitzustellen“, so Steve Bashada, Executive Vice President von Siemens Cloud Application Services.
3. Teil: „Erfahrungen der Anwender“
Erfahrungen der Anwender
Aktuelle Projekte, die über die verschiedenen Cloud-Plattformen abgewickelt werden, zeigen beispielhaft, warum sich bestimmte Kunden für AWS, Azure oder Google Cloud Platform entschieden haben. Für Alibaba Cloud gibt es bislang noch keine Referenzprojekte mit Vodafone.
Cox Automotive über Amazon AWS: Das Finanzierungsunternehmen Cox Automotive Inc. verlagert seine Infrastruktur auf AWS. Cox Automotive betreibt bereits einige geschäftskritische Anwendungen auf AWS und wird nun die Mehrheit seiner mehr als 20 Marken zu AWS migrieren. „Die Flexibilität und Funktionsvielfalt von AWS ermöglicht uns eine schnelle Migration, Innovation und Skalierung, sodass wir die Anforderungen unseres schnell wachsenden Ökosystems und unserer Kunden erfüllen können“, hebt Bryan Landerman hervor, Executive Vice President und Chief Technology Officer bei Cox Automotive. „AWS versetzt uns in die Lage, schnell auf den Markt zu kommen, unseren globalen Fußabdruck massiv zu skalieren und zu erweitern. Wir haben bereits mehrere Kernlösungen zu AWS verschoben, darunter Autotrader.com, KBB.com und unsere Echtzeit-Werbeplattform. Darüber hinaus haben wir eine ,Fahrzeugbewertung‘ als Alexa Skill entwickelt.“
HubSpot über Google Cloud Platform: HubSpot, Anbieter einer Plattform für CRM, Marketing, Vertrieb und Kundenservice, setzt künftig auf die Google-Cloud-Plattform, um seine internationale Cloud-Infrastruktur zu erweitern.
HubSpot wird die Google-Cloud-Plattform in Frankfurt nutzen, um Kundendaten aus Europa vorzuhalten sowie Ausfall- und Datensicherheit zu gewährleisten. Dazu Kerry Munz, Director of Engineering, Platform Infrastructure bei HubSpot: „Sowohl die Geschwindigkeit und breite Verfügbarkeit von Googles weltumspannendem Netzwerk als auch das hohe Leistungsvermögen in aufstrebenden Technologien waren entscheidende Kriterien für die Wahl der Google Cloud Platform. Damit können wir unserer rasant wachsenden Nutzerbasis eine erstklassige Infrastruktur zur Verfügung stellen. Schon jetzt sehen wir die Vorteile durch den neuen Standort in Europa: Die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung ist bis zu fünfmal schneller für unsere europäischen Kunden. Außerdem haben Datenschutz und Datensicherheit seit jeher oberste Priorität bei HubSpot.“
Provinzial Rheinland über Microsoft Azure: Der Versicherer Provinzial Rheinland setzt für die Speicherung seiner sensiblen Kundendaten auf die Microsoft Cloud Deutschland. Für ein skalierbares Kundenportal greift das Unternehmen außerdem zu Azure Service Fabric. „Wir haben uns für die Microsoft Cloud Deutschland entschieden, weil sie nicht nur beliebig skaliert, sondern auch alle Compliance-Anforderungen vollständig abdeckt“, erläutert Patric Fedlmeier, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands bei der Provinzial Rheinland. „Damit können wir sogar Kundendaten in der Cloud speichern und werden so zum Vorreiter in der deutschen Versicherungsbranche.“
Die Cloud-Dienste werden aus deutschen Rechenzentren in Frankfurt und Magdeburg bereitgestellt. Die Kundendaten werden in Deutschland gespeichert.
4. Teil: „Digitalstrategie ist entscheidend“
Digitalstrategie ist entscheidend
Neben den Stimmen der Anbieter, Partner und Anwender ist auch eine Auswertung des aktuellen Produktangebots der verschiedenen Cloud-Plattformen von Nutzen, um zu vergleichen, wie die Plattformen die Digitalisierung unterstützen. Wie die Tabelle auf Seite 17 zeigt, haben die Cloud-Plattformen unterschiedliche Stärken und Schwerpunkte.
Weil Alibaba Cloud zu den Newcomern auf dem deutschen Markt für Cloud-Plattformen gehört, zeigen die in Deutschland angebotenen Produkte noch nicht das ganze Potenzial des Anbieters. Bislang sind Lösungen für Security und für Data Analytics im Portfolio. International stehen auch Lösungen für IoT und für KI (ET Brain) im Fokus des Anbieters, die nun in Europa eingeführt werden.
Amazon AWS bietet in allen Bereichen der führenden Digitaltechnologien Services an, neben Blockchain-Lösungen sogar ein Produkt im Bereich Virtual/Augmented Reality (Amazon Sumerian). Einen besonderen Schwerpunkt bei den Produkten bildet Machine Learning.
Die Google-Cloud-Plattform hat umfangreiche Funktionen für IT-Sicherheit, Big Data und Machine Learning. Wer jedoch den Zugang zu Blockchain-Technologien sucht oder IoT-Projekte plant, wird bisher noch wenig bis gar nicht unterstützt.
Microsoft Azure hält in allen Bereichen der führenden Digitaltechnologien Produkte bereit, darunter auch Blockchain as a Service on Azure (BaaS). Neben IT-Sicherheit, Big Data, Machine Learning/Artificial Intelligence besteht im Vergleich zu den anderen Cloud-Plattformen ein großes Angebot an IoT-Funktionen.
Plattformsuche
Die Stärken und Schwächen der verschiedenen Cloud-Plattformen unterliegen einem dynamischen Wandel, der Wettbewerb auf dem deutschen Cloud-Markt wird für weitere Bewegung sorgen, nicht nur bei Preisen und Konditionen, sondern auch bei den Produkten und Funktionen der Cloud-Plattformen.
In jedem Fall sollten Unternehmen bei der Suche nach der richtigen Cloud-Plattform nicht nur auf den Preis und die Leistungsparameter der Cloud achten, sondern auch das Produktportfolio mit der aktuellen und zukünftigen Digitalisierungsstrategie des eigenen Unternehmens abgleichen.
Zahlreiche IT-Dienstleister und IT-Berater bieten hierfür ihre Unterstützung an, von der strategischen Cloud-Planung über die Prüfung der Cloud-Angebote bis hin zu Managed Services, Cloud-Betrieb und Cloud-Support. Gerade bei der parallelen Nutzung mehrerer Cloud-Plattformen (Multi-Cloud-Ansatz) dürfte eine solche Unterstützung für viele Cloud-Nutzer hilfreich sein, da sich die Cloud-Plattformen eben nicht nur in ihrem Produktportfolio unterscheiden.
„Das Handling mehrerer Cloud-Services gestaltet sich oft sehr komplex“, erklärt Tobias Reisberger, CDO beim IT-Dienstleister Nexinto. „Insgesamt ist die Performance ein wichtiger Erfolgsfaktor der Multi-Cloud. Nicht immer sind Einzelsysteme von Haus aus kompatibel. Ruckeln Anwendungen oder fallen sie aus, sinkt die Akzeptanz bei den Nutzern, und Unzufriedenheit macht sich breit. Im schlimmsten Fall ist die Business Continuity gefährdet.“
Umso wichtiger erscheint es, immer die richtige Plattform für die richtige Aufgabe auszusuchen, automatisiert versteht sich. Wer mehrere Plattformen nutzt, braucht daher eine weitere – für das Multi-Cloud-Management. Plattformen bilden das Fundament, nicht nur für die Cloud, sondern für die gesamte Digitalisierung.
5. Teil: „Im Gespräch mit Sven Schäfer, Business Development Consultant bei Rackspace“
Im Gespräch mit Sven Schäfer, Business Development Consultant bei Rackspace
Digitalisierung so wichtig? Darüber spricht com! professional mit Sven Schäfer, Business Development Consultant beim IT-as-a-Service-Anbieter Rackspace.
Warum sind Cloud-Plattformen für eine erfolgreiche com! professional: Ohne Cloud gibt es keine Digitalisierung, sagt man. Warum sind Cloud-Plattformen so wichtig für die digitale Transformation?
Sven Schäfer: Die zunehmende Digitalisierung von Geschäftsprozessen wird in den kommenden Jahren zu tief greifenden Veränderungen in allen Branchen und Bereichen führen. Die Cloud wird dabei eine zentrale Rolle spielen: Durch die Auslagerung von Applikationen und Daten sparen Unternehmen Kosten und können sich auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren, ihren Kunden bestmöglichen Service zu bieten.
Damit einher geht auch eine Transformation der IT. Ziel ist es aus unserer Sicht, vom reaktiven in den proaktiven Modus umzuschalten und so die Rolle der IT neu zu definieren – weg von einer passiven Kostenstelle und hin zu einer Triebkraft für Innovationen, neue Strategien und mehr Agilität. CIOs haben die Gelegenheit, Vorreiter der Transformation zu sein. Voraussetzung dafür ist jedoch, (Cloud-)Technologien zu verstehen und effektiv zu nutzen, damit das Unternehmen seine strategischen Ziele erreichen kann.
com! professional: Die digitale Transformation hat viele Voraussetzungen. Wobei kann die Cloud allein nicht helfen?
Schäfer: Eine der größten Herausforderungen für Unternehmen im Zuge der digitalen Transformation ist es, innovativ zu sein und gleichzeitig den Kernbetrieb aufrechtzuerhalten. Dafür brauchen Firmen Mitarbeiter mit den nötigen Kompetenzen und Fachkenntnissen. Die meisten Unternehmen scheitern aufgrund des internen Mangels an Ressourcen daran, Innovation und Daily Business unter einen Hut zu bringen.
Jede Organisation sollte sich individuell Gedanken machen, wie sie an das nötige Fachwissen gelangen kann, denn dafür gibt es kein Patentrezept. Ein möglicher Ansatz ist es zum Beispiel, in die Ausbildung der internen IT-Teams zu investieren.
Unternehmen können natürlich auch von externen Managed-Service-Providern profitieren, die ihnen helfen, sich in erster Linie auf die Geschäftsanforderungen zu fokussieren. Darüber hinaus werden innovative Firmen zwangsläufig ein größeres digitales Know-how in den Bereichen Forschung und Entwicklung benötigen, da jede Innovation eine ganze Reihe neuer Fähigkeiten erfordert.
com! professional: Als Cloud-Dienstleister halten Sie für Ihre Kunden eine breite Palette an Public-Cloud-Plattformen bereit. Wie sieht Ihre Erfahrung aus: Warum greift ein Unternehmen eher zu der einen oder zu der anderen Cloud-Plattform?
Schäfer: Jedes Unternehmen ist einzigartig in seinen Prozessen und Anwendungen. Aus diesem Grund bedarf es einer individuellen Strategie, um die passgenaue Lösung für ein Unternehmen zu finden. Denn schließlich sind die Anforderungen von Unternehmen zu Unternehmen sowie von Branche zu Branche sehr unterschiedlich. Ein erfahrener und vertrauenswürdiger Partner wie Rackspace kann dabei helfen, die optimalen Lösungen zu entwickeln, zu implementieren und zu verwalten.
com! professional: Der Trend ist ja Multi-Cloud. Wie viele Cloud-Plattformen werden im Durchschnitt parallel genutzt?
Schäfer: Der „State of the Cloud“-Bericht von RightScale schätzt, dass Unternehmen mittlerweile im Durchschnitt mindestens auf acht verschiedenen Cloud-Plattformen laufen, die alle unterschiedlichen Standards zugrunde liegen. Das zeigt: Multi-Cloud ist Realität.
Tatsächlich geht in vielen Fällen der Trend zur Multi-Cloud nicht von der IT-Abteilung aus, sondern von den Fachabteilungen oder der Geschäftsführung. Sie möchten von den zahlreichen Vorteilen profitieren wie höhere Flexibilität und Skalierbarkeit, einfache Nutzung und geringere Investitionskosten. Mit der Auswahl aus mehreren Cloud-Plattformen können sie schnell die optimale Lösung für jede Anwendung und jedes Nutzungsszenario einsetzen. Dies erhöht die Produktivität der Mitarbeiter und ermöglicht neue Geschäftsfelder.
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