20.11.2019
Das Mobilitätsmonster
1. Teil: „Beamer Asus F1 im Test“
Beamer Asus F1 im Test
Autor: Manuel Masiero
Asus
Leicht, leise, schnell: Der F1 spielt die Stärken eines LED-Beamers voll aus. Der Geräuschpegel ist sehr gering, allerdings reagiert die Fernbedienung etwas träge.
Beamer-Test: Der Asus F1 stellt auf den ersten Blick klar, welche physischen Vorteile ein LED-Beamer mit sich bringt. Abmessungen von nur 25,0 x 21,0 x 7,5 Zentimetern und ein Federgewicht von 1,8 Kilogramm machen den Projektions-Winzling ultramobil. Für das Gepäck einkalkulieren muss man zwar auch das massive externe Netzteil, was das Gesamtgewicht um fast 500 Gramm erhöht. Dem kleinen Asus F1 nahm das letztlich aber wenig von seiner Beweglichkeit.
LED-typisch sind auch beim Asus-Beamer Folgekosten durch Wartung praktisch ausgeschlossen. Während die konventionellen UHP-Lampen ausgestatteten Projektoren von Benq und Optoma laut Hersteller bis zu 4500 Betriebsstunden durchhalten, soll der F1 satte 30.000 Stunden lang Licht erzeugen, was beispielsweise einer Nutzung von täglich 4 Stunden über einen Zeitraum von 12 Jahren entspricht. Bei der Lebensdauer positioniert sich der NEC ME382U zwischen den UHP- und LED-Beamern: Seine Metalldampflampe ist immerhin mit bis zu 15.000 Betriebsstunden angegeben.
Nach dem Einschalten des Asus F1 vergehen rund 30 Sekunden, bis er sein Full-HD-Bild an die Wand wirft. Dabei arbeitet er mit einem festen Projektionsverhältnis von 0,8:1, muss zum Ändern der Bildgröße also wie der LG HF65LS verschoben werden, während die übrigen Beamer das über ihr Zoomobjektiv lösen. Schnell loslegen konnte man mit dem F1 trotzdem, weil er vertikale Bildverzerrungen automatisch ausgleicht und sein Bild per Autofokus-Taste sekundenschnell scharf stellt. Gestört hat uns nur die mitunter träge Fernbedienung. Sie ließ sich beim Umsetzen von Kommandos immer mal wieder eine Gedenksekunde zu viel Zeit.
2. Teil: „Eigenes WLAN für Mobilgeräte“
Eigenes WLAN für Mobilgeräte
Im Betrieb war der kleine Asus mit 34,2 dB(A) angenehm leise und warf sein Bild in kräftigen Farben auf die Leinwand. Seine Bildmodi wie Dynamisch, Standard oder sRGB waren dabei so gut voreingestellt, dass sich Präsentatoren nicht bemühen müssen, die Bildqualität durch Anpassen von Helligkeit, Kontrast oder Farbton noch weiter zu optimieren.
Durch die intensive Farbdarstellung fiel auch nicht weiter auf, dass der 3D-fähige Asus nicht zu den leuchtstärksten Beamern gehörte. Im Mittel brachte er es auf eine Beleuchtungsstärke von 318 Lux – gerade noch ausreichend für helle Räume, aber mehr als genug für leicht abgedunkelte Umgebungen. Einen Eco- beziehungsweise Stromsparmodus besitzt er nicht, lief mit 57 Watt aber von Haus aus sehr energiesparend und wurde hier nur noch vom LG HF65LS geschlagen.
Neben 2x HDMI und einem VGA-Anschluss bringt der Asus F1 auch sein eigenes 802.11n-WLAN mit. Das dient aber nicht dazu, den Beamer ins Firmennetz einzubinden, sondern ist ausschließlich dafür vorgesehen, den Displayinhalt von mobilen Geräten zu spiegeln. Kompatibel dazu sind Android- und Windows-10-Geräte. Mit beiden klappte die Bildschirmfreigabe im Test schnell und einwandfrei
Testergebnis
Note
2 |
Bedienung: Bild stellt sich automatisch scharf Lautstärke: Insgesamt leisester Beamer im Test +
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Bedienung: Fernbedienung reagiert mitunter träge Ausstattung: Externes Netzteil -
|
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