21.12.2020
Kartellamt
Banken dürfen einheitlichen Bezahldienst vorantreiben
Autor: dpa
shutterstock.com/panuwat phimpha
Bald könnte es möglich sein, mobil Geld zu versenden, ohne dass der Empfänger dafür bei der gleichen Bank sein muss. Das Bundeskartellamt stimmte einem einheitlichen Bezahlsystem deutscher Sparkassen und Banken zu. An der genauen Ausarbeitung wird noch gefeilt.
Deutschlands Banken und Sparkassen können mit Zustimmung des Bundeskartellamts ihre Pläne für ein gemeinsames Bezahlsystem vorantreiben. "Gegen die erste Umsetzungsstufe des Projekts, die bestehenden Dienste Paydirekt, Giropay und Kwitt künftig zusammenzuführen, haben wir keine kartellrechtlichen Bedenken", teilte der Präsident der Bonner Behörde, Andreas Mundt, am Donnerstag mit.
Damit habe die Deutsche Kreditwirtschaft Rechtssicherheit und könne das Projekt "zügig weiter vorantreiben", erklärte Mundt. "Hinsichtlich des Gesamtprojekts müssen die Banken zunächst ihre Pläne noch konkreter fassen, um weitere Fragen klären zu können."
Damit habe die Deutsche Kreditwirtschaft Rechtssicherheit und könne das Projekt "zügig weiter vorantreiben", erklärte Mundt. "Hinsichtlich des Gesamtprojekts müssen die Banken zunächst ihre Pläne noch konkreter fassen, um weitere Fragen klären zu können."
Einheimische Alternative zu US-amerikanischen Bezahldiensten
Die deutschen Banken und Sparkassen wollen mit ihrem unter #DK oder XPay bekannten Projekt ein einheitliches Bezahlsystem über alle Bezahlkanäle hinweg etablieren - als Alternative zu Paypal, Apple Pay und Co. Die heimische Kreditwirtschaft will Verbrauchern sowohl ermöglichen, an der Ladenkasse als auch im Internethandel zu bezahlen als auch schnell Geld von Konto zu Konto zu überweisen - unabhängig davon, bei welcher Bank das Konto letztlich geführt wird.
Beteiligt an dem Projekt zur Vereinheitlichung der digitalen Zahlungssysteme der Deutschen Kreditwirtschaft sind der Bundesverband deutscher Banken (BdB), der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV), der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) sowie Commerzbank, DZ Bank und Deutsche Bank.
Beteiligt an dem Projekt zur Vereinheitlichung der digitalen Zahlungssysteme der Deutschen Kreditwirtschaft sind der Bundesverband deutscher Banken (BdB), der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV), der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) sowie Commerzbank, DZ Bank und Deutsche Bank.
Ohne Nokia
HMD zeigt erste Smartphones mit der eigenen Marke
Mit den drei neuen Pulse-Modellen bringt HMD seine ersten Smartphones auf den Markt, die nicht mehr unter der Lizenz von Nokia vermarktet werden.
>>
The Boring Phone
Bierbrauer Heineken verschenkt ein Anti-Smartphone
Da viele Menschen durch Smartphones von echten sozialen Aktivitäten abgelenkt werden, legen Heineken und Bodega 5.000 Exemplare eines einfachen Klapp-Handys als "The Boring Phone" auf.
>>
Vier Smartphones
Huawei stellt die neue Pura-Serie vor
"Pura" statt "P": Huawei hat zunächst für den chinesischen Markt seine neue Flaggschiff-Serie mit den Modellen Pura 70, Pura 70 Pro, Pura 70 Pro+ und Pura 70 Ultra vorgestellt.
>>
Oberklasse
Motorola zeigt die edge 50-Serie mit drei Modellen
Mit dem moto edge 50 fusion, dem edge 50 pro und dem edge 50 ultra bringt Motorola seine Smartphone-Oberklasse. Einige Varianten fallen durch ein besonderes Design und die Materialien auf.
>>