02.08.2019
Ultrabook
1. Teil: „Asus ZenBook S13 UX392FN im Test“
Asus ZenBook S13 UX392FN im Test
Autor: Manuel Masiero
Asus
Das Business-Ultrabook beeindruckt mit schlankem Design, verzichtet aber auf Thunderbolt 3. Im Test überzeugt mitunter die hohe Grafikleistung der dedizierten Nvidia-GPU.
Die dünnsten Notebook-PCs für professionelles Arbeiten bietet Asus in seiner ZenBook-S-Reihe an. Als Neuzugang macht das ZenBook S13 ordentlich Eindruck, denn es ist kleiner, leichter und schneller als viele 13,3-Zoll-Geräte aus dem High-End-Bereich. Mit Abmessungen von 31,6 x 19,5 x 1,3 Zentimetern steckt das nur 1,1 Kilogramm schwere ZenBook S13 im Gewand eines 13,3-Zöllers und ist damit laut Hersteller das kleinste 13,9-Zoll-Ultrabook.
Die ultradünne Einfassung lässt das ZenBook S13 sehr schlank und elegant aussehen – und geht nicht zulasten der Stabilität. Wer es darauf anlegt, kann das schicke, eisblau eingefärbte Aluminium-Chassis zwar etwas eindrücken oder verdrehen, bekommt insgesamt aber ein sehr stabiles und gleichzeitig sehr gut verarbeitetes Arbeitsgerät an die Hand.
2. Teil: „Ordentliche Performance“
Ordentliche Performance
In der kleinsten Ausführung entwickelt das Asus mit dem Intel Core i5-8265U, 8 GByte RAM und einer 256 GByte großen PCIe-SSD bereits eine gute Systemleistung. In der von uns getesteten Top-Ausstattung arbeitet der Core i7-8565U, dem 16 GByte RAM und eine 1-TByte-SSD zur Seite stehen.
Neben dem Intel-UHD-Grafikchip steht mit der Nvidia GeForce MX150 eine zweite und flottere GPU zur Verfügung. Sie unterstützt grafikintensive Anwendungen deutlich besser als die integrierte GPU.
Immer mit dabei sind vier Lautsprecher von Harman Kardon, drei USB-3.1-Gen.2-Ports und ein MicroSD-Kartenleser, aber kein Thunderbolt-3- oder HDMI-Port für die Videoausgabe. Auch ein Mobilfunkmodul fehlt in der Ausstattungsliste, ebenso ein optionales 4K-Display oder ein Touchscreen. Am Bildschirm selbst gab es aber nichts zu meckern.
Das IPS-Display des ZenBook S13 löst 1920 x 1080 Pixel auf und brachte es im Test durch sein starkes Kontrastverhältnis von 1587:1 auf eine sehr kräftige Farbdarstellung. Durch seine Helligkeit von durchschnittlich 427 cd/m² ließ sich der Bildschirm trotz spiegelnder Oberfläche auch im Freien gut ablesen. Das Display punktete zudem mit einer nahezu 100-prozentigen Abdeckung des sRGB-Farbraums (97,2 Prozent).
Testergebnis
Note
2,0 |
Display: Hohe Helligkeit, schmale Ränder Grafikleistung: Zweit-GPU Nvidia GeForce MX150 +
|
Ausstattung: Kein Thunderbolt 3 und HDMI
Ergonomie: Spiegelndes Display -
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