19.02.2020
Privatsphäre
Diese Apps machen Apple-Geräte sicherer
Autor: Patrick Preis
Wachiwit / shutterstock.com
Durch die Beschränkung auf Apples hauseigenen App Store gelten iPhones und iPads als relativ sicher. Es kann dennoch nicht schaden, die Geräte mithilfe verschiedener Apps gegen Angriffe abzusichern.
Apple-Geräte gelten landläufig als äußerst sicher. Auch nachdem im Sommer 2019 eine Sicherheitslücke in Apple-Geräten bekannt wurde, hat sich nichts an der Unternehmenspolitik in Bezug auf Antiviren-Software geändert.
Gefahren lauern aber nicht nur im App Store, sondern überall im Netz. VPN-Services wie beispielsweise ProtonVPN oder ExpressVPN bieten hierbei besonders guten Schutz. Mithilfe eines Netzwerks unzähliger Server wird der Datenverkehr sogar in öffentlichen WLANs abgesichert. Wer allerdings den Komfort zusätzlicher Funktionen bevorzugt, muss dafür meist einen gewissen Betrag zahlen.
Ebenso wichtig ist es im Netz möglichst sichere Passwörter zu verwenden. Auf keinen Fall sollte dasselbe Kennwort für mehrere Dienste beziehungsweise Logins verwendet werden. Damit der Nutzer sich nicht unzählige Anmeldeinformationen merken muss, bieten sich Passwortmanager wie beispielsweise KeePassium an. Im Gegensatz zu Apples hauseigener, vorinstallierter Lösung Schlüsselbund werden hierbei keine Daten an den iPhone-Konzern weitergeleitet.
Schutz der Privatsphäre
Ein häufiges Ärgernis beim Surfen sind Werbetracker und andere Tools, die das Nutzerverhalten ausspähen. Apps wie zum Beispiel Firefox Klar verhindern genau dies. Allerdings verschlanken dieser und ähnliche Dienste das Weberlebnis auf die rudimentären Funktionen.
In unserer Bildergalerie zeigen wir diese und weitere nützliche Anwendungen, die iPhone und iPad besonders sicher machen sollen.
Pilot-Features
Google Maps-Funktionen für nachhaltigeres Reisen
Google schafft zusätzliche Möglichkeiten, um umweltfreundlichere Fortbewegungsmittel zu fördern. Künftig werden auf Google Maps verstärkt ÖV- und Fußwege vorgeschlagen, wenn diese zeitlich vergleichbar mit einer Autofahrt sind.
>>
Codeerzeugung per KI
Code ist sich viel ähnlicher als erwartet
Eine Studie zeigt, dass einzelne Codezeilen zu 98,3 Prozent redundant sind, was darauf hindeutet, dass Programmiersprachen eine einfache Grammatik haben. Die Machbarkeit von KI-erzeugtem Code war also zu erwarten.
>>
JavaScript Framework
Hono werkelt im Hintergrund
Das JavaScript-Framework Hono ist klein und schnell. Ein weiterer Vorteil ist, dass Hono auf vielen Laufzeitumgebungen zum Einsatz kommen kann.
>>
WebGPU
Sicherheitslücke in Browser-Schnittstelle erlaubt Rechnerzugriff via Grafikkarte
Forschende der TU Graz waren über die Browser-Schnittstelle WebGPU mit drei verschiedenen Seitenkanal-Angriffen auf Grafikkarten erfolgreich. Die Angriffe gingen schnell genug, um bei normalem Surfverhalten zu gelingen.
>>