08.01.2019
Wertvollstes Unternehmen
Amazon ist fast 800 Milliarden US-Dollar wert
Autor: Sonja Kroll
Ken Wolter / Shutterstock.com
Der Online-Händler Amazon löst Microsoft als wertvollstes börsennotiertes Unternehmen der Welt ab. In Deutschland indes gibt es einen überraschenden personellen Wechsel zu vermelden: Der bisherige Chef von Amazon Advertising, Philip Missler, geht zu Pinterest.
Jeff Bezos dürfte sich die Hände reiben: Nach Börsenschluss am Montag zeigte sich, dass Amazon nunmehr das wertvollste aktiennotierte Unternehmen der Welt ist. Nachbörslich wurde der Wert von Amazon auf 797 Milliarden US-Dollar festgesetzt, so Cnet. Die bisherige Weltspitze - Microsoft - wurde damit auf den zweiten Platz verwiesen: Bill Gates Software-Imperium ist derzeit 784 Milliarden US-Dollar wert.
Die Aktien von Amazon kosten rund 1,63 US-Dollar pro Stück. Die Bewertung des Unternehmens spiegelt wider, dass Jeff Bezos Diversifizierungsstrategie offenbar richtig war: Statt sich nur auf den Online-Handel zu konzentrieren, hat sich Amazon mit eigener Hardware, aber auch Cloud-Diensten und Inhaltsangeboten mittlerweile mehrere weitere lukrative Standbeine aufgebaut. Vor allem der Cloud-Speicherdienst AWS sorgt bei Amazon immer wieder für gute Finanzzahlen.
Die Aktien von Amazon kosten rund 1,63 US-Dollar pro Stück. Die Bewertung des Unternehmens spiegelt wider, dass Jeff Bezos Diversifizierungsstrategie offenbar richtig war: Statt sich nur auf den Online-Handel zu konzentrieren, hat sich Amazon mit eigener Hardware, aber auch Cloud-Diensten und Inhaltsangeboten mittlerweile mehrere weitere lukrative Standbeine aufgebaut. Vor allem der Cloud-Speicherdienst AWS sorgt bei Amazon immer wieder für gute Finanzzahlen.
Amazon hatte bereits sein drittes Quartal 2018 im Oktober mit einem Rekordergebnis von 56,6 Milliarden US-Dollar Gewinn abgeschlossen.
Missler wechselt zu Pinterest
In Deutschland gibt es bei Amazon indes wichtige personelle Änderungen: Der bisherige Chef von Amazon Advertising, Philip Missler, wechselt in Kürze zu Pinterest. Laut W&V soll Missler ab April 2019 bei der virtuellen Pinnwand die Märkte DACH und Nordics als Country Manager verantworten. Auf dem Plan steht dabei vor allem die Expansion des Anzeigengeschäfts von Pinterest in weitere europäische Märkte.
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