21.09.2018
Assistenzsoftware von Amazon
1. Teil: „Alexa soll Schlüsselrolle im Smart Home einnehmen“
Alexa soll Schlüsselrolle im Smart Home einnehmen
Autor: dpa
Andrea Warnecke
Amazons sprechende Echo-Lautsprecher mit der Assistentin Alexa an Bord waren nur der erste Schritt. Jetzt wird eine Vision für ein Zuhause erkennbar, in dem Dutzende Alexa-Geräte miteinander vernetzt sind.
Amazon setzt mit neuen Geräten und Diensten für seine Assistenzsoftware Alexa zur Dominanz im vernetzten Zuhause an.
So wird der Online-Händler Herstellern von Hausgeräten künftig günstige Einbau-Module anbieten, mit denen sie Alexa in ihre Technik integrieren können. Eine neue Schnittstelle soll die heute oft umständliche Einrichtung diverser Smarthome-Technik vereinfachen. Außerdem will Amazon Alexa verstärkt in Autos und Fernseher bringen.
Die Vision zeigt vor allem, wie verschiedenste Geräte mit Alexa an Bord für neue Funktionen vernetzt werden können. So wird es in den USA unter anderem die Alarmanlage Guard geben, die zum Beispiel anspringt, wenn sie hört, dass ein Fenster eingeschlagen wurde. Dafür kann sie auf die Mikrofone von Echo-Lautsprechern in verschiedenen Räumen zurückgreifen.
Außerdem soll Alexa sich automatisch Gedanken über die Sicherheit des Haushalts machen. Sagt man ihr zum Beispiel "gute Nacht", könnte sie von sich aus darauf hinweisen, dass etwa das Licht auf der Terrasse noch brennt oder die Hintertür nicht abgeschlossen ist.
Als neue Hardware stellte Amazon am Donnerstag in Seattle unter anderem eine aufgefrischte Version mehrerer Echo-Modelle vor sowie ein neues Gerät mit dem Namen Echo Input, das Alexa in Lautsprecher anderer Anbieter bringen wird. Ein weiteres neues Produkt ist ein Subwoofer von Amazon, der den für ihren Klang oft kritisierten Echo-Lautsprechern einen satteren Bass verpassen soll. Für andere Lautsprecher-Hersteller richtete Amazon zudem neue Schnittstellen ein, mit deren Hilfe sie ihre Geräte in verschiedenen Räumen zusammenschalten können.
So wird der Online-Händler Herstellern von Hausgeräten künftig günstige Einbau-Module anbieten, mit denen sie Alexa in ihre Technik integrieren können. Eine neue Schnittstelle soll die heute oft umständliche Einrichtung diverser Smarthome-Technik vereinfachen. Außerdem will Amazon Alexa verstärkt in Autos und Fernseher bringen.
Die Vision zeigt vor allem, wie verschiedenste Geräte mit Alexa an Bord für neue Funktionen vernetzt werden können. So wird es in den USA unter anderem die Alarmanlage Guard geben, die zum Beispiel anspringt, wenn sie hört, dass ein Fenster eingeschlagen wurde. Dafür kann sie auf die Mikrofone von Echo-Lautsprechern in verschiedenen Räumen zurückgreifen.
Außerdem soll Alexa sich automatisch Gedanken über die Sicherheit des Haushalts machen. Sagt man ihr zum Beispiel "gute Nacht", könnte sie von sich aus darauf hinweisen, dass etwa das Licht auf der Terrasse noch brennt oder die Hintertür nicht abgeschlossen ist.
Als neue Hardware stellte Amazon am Donnerstag in Seattle unter anderem eine aufgefrischte Version mehrerer Echo-Modelle vor sowie ein neues Gerät mit dem Namen Echo Input, das Alexa in Lautsprecher anderer Anbieter bringen wird. Ein weiteres neues Produkt ist ein Subwoofer von Amazon, der den für ihren Klang oft kritisierten Echo-Lautsprechern einen satteren Bass verpassen soll. Für andere Lautsprecher-Hersteller richtete Amazon zudem neue Schnittstellen ein, mit deren Hilfe sie ihre Geräte in verschiedenen Räumen zusammenschalten können.
2. Teil: „Sprechende Mikrowelle und vernetzte Wanduhr“
Sprechende Mikrowelle und vernetzte Wanduhr
Neben einer vernetzten Steckdose gibt es direkt von Amazon zunächst in den USA eine sprechende Mikrowelle und eine vernetzte Wanduhr, die mehrere Timer anzeigen kann. Die Mikrowelle kann nicht nur Sprachbefehle zur Zubereitung von Produkten entgegennehmen (etwa: "Alexa, koche eine Kartoffel") sondern auch Popcorn bei Amazon nachbestellen.
Neben einer kleinen Alexa-Box für Autos bringt Amazon in den USA auch einen vernetzten Festplatten-Recorder heraus, der direkt Fernsehprogramme aufzeichnen und in verschiedenen Räumen verfügbar machen kann. Fernseher-Hersteller bekommen dafür neue Schnittstellen angeboten, als ein erster Partner wurde Sony bekanntgegeben.
Zugleich entwickelt Amazon Alexa weiter. Sie solle mehr Persönlichkeit bekommen und werde künftig unter anderem stärker mit eigenen Ansichten versehen, kündigte der Chef des Gerätegeschäfts, Dave Limp, an. So sei ihr Lieblingsbier in den USA Pilsner - und in Deutschland Weißbier. Außerdem werde Alexa zum Beispiel in Amazons Echo-Lautsprechern zurückflüstern, wenn man sie flüsternd anspricht.
Um die Nutzung von Alexa natürlicher zu machen, wird die Software künftig eigenständig Informationen aus verbundenen Anwendungen anderer Firmen herausfischen. Fragt man zum Beispiel, wie man einen Fleck aus dem Hemd herauskriegt, könne Alexa entsprechende Informationen aus der App eines Waschmittel-Herstellers vorlesen, erläuterte Limp.
Amazon hatte mit den Echo-Geräten und Alexa die Kategorie smarter Lautsprecher mit digitalen Assistenten an Bord etabliert. Inzwischen ist es ein hart umkämpfter Markt. So versucht Google, seinen Assistant in eigenen und fremden Lautsprechern in den Markt zu bringen. Und Apple brachte vor einigen Monaten den Lautsprecher HomePod mit seiner Assistentin Siri auf den Markt.
Neben einer kleinen Alexa-Box für Autos bringt Amazon in den USA auch einen vernetzten Festplatten-Recorder heraus, der direkt Fernsehprogramme aufzeichnen und in verschiedenen Räumen verfügbar machen kann. Fernseher-Hersteller bekommen dafür neue Schnittstellen angeboten, als ein erster Partner wurde Sony bekanntgegeben.
Zugleich entwickelt Amazon Alexa weiter. Sie solle mehr Persönlichkeit bekommen und werde künftig unter anderem stärker mit eigenen Ansichten versehen, kündigte der Chef des Gerätegeschäfts, Dave Limp, an. So sei ihr Lieblingsbier in den USA Pilsner - und in Deutschland Weißbier. Außerdem werde Alexa zum Beispiel in Amazons Echo-Lautsprechern zurückflüstern, wenn man sie flüsternd anspricht.
Um die Nutzung von Alexa natürlicher zu machen, wird die Software künftig eigenständig Informationen aus verbundenen Anwendungen anderer Firmen herausfischen. Fragt man zum Beispiel, wie man einen Fleck aus dem Hemd herauskriegt, könne Alexa entsprechende Informationen aus der App eines Waschmittel-Herstellers vorlesen, erläuterte Limp.
Amazon hatte mit den Echo-Geräten und Alexa die Kategorie smarter Lautsprecher mit digitalen Assistenten an Bord etabliert. Inzwischen ist es ein hart umkämpfter Markt. So versucht Google, seinen Assistant in eigenen und fremden Lautsprechern in den Markt zu bringen. Und Apple brachte vor einigen Monaten den Lautsprecher HomePod mit seiner Assistentin Siri auf den Markt.
Glasfasernetz
GlobalConnect stellt B2C-Geschäft in Deutschland ein
Der Glasfaseranbieter GlobalConnect will sich in Deutschland künftig auf das B2B- und das Carrier-Geschäft konzentrieren und stoppt die Gewinnung von Privatkunden mit Internet- und Telefonanschlüssen.
>>
Untersuchung
Amerikaner sehen KI als Risiko für Wahlen
Die Unterscheidung zwischen echten Infos und KI-Inhalten fällt vielen politisch interessierten US-Amerikanern schwer, wie eine Studie des Polarization Research Lab zeigt.
>>
KI als Sicherheitsrisiko
Auch Kriminelle mögen KI – Pure Storage kommentiert Stand der Cybersicherheit
Man kann nicht über den Zustand der Sicherheit sprechen, ohne über künstliche Intelligenz zu reden. Genauso wie KI den Menschen und Unternehmen mehr Möglichkeiten gibt, ermöglicht sie den Kriminellen, ihre Angriffe auszuweiten.
>>
Sponsored Post
KI und IoT: Die Zukunft der Klimaanpassung
Hitzewellen, Starkregen, Dürre: Schon jetzt sind die Folgen des Klimawandels zu spüren. Unternehmen müssen daher nicht nur ihre CO2-Emissionen senken, sondern zusätzlich Strategien zur Klimaadaption entwickeln, um ihre Infrastruktur und Geschäftsmodelle resilienter zu machen. Daten und moderne Technologie unterstützen dabei.
>>