21.10.2019
Business-Notebook
1. Teil: „Acer TravelMate X5 im Test“
Acer TravelMate X5 im Test
Autor: Manuel Masiero
Acer
Das 14-Zoll-Gerät ist mit einem Gewicht von nur 980 Gramm extrem mobil. Aufgrund seines Glare-Display-Panels ist das Gerät allerdings nur bedingt für den Außeneinsatz geeignet.
Ein gutes Business-Notebook sollte vor allem portabel sein - das Acer TravelMate X5 bleibt knapp unter der 1-Kilogramm-Marke. Die Ergonomie passt ebenfalls: Durch ihren kurzen Hubweg macht die hintergrundbeleuchtete Tastatur auch Vielschreibern Freude und das großzügig dimensionierte Touchpad reagiert, genauso wie der Fingerabdrucksensor, sehr flott auf Eingaben.
Wegen des geringen Gewichts und des recht strammen Scharniers war es beim Testen jedoch nicht möglich, den Display-Deckel mit nur einer Hand aufzuklappen. Den eingestellten Öffnungswinkel - bis zu 180 Grad sind möglich - hält das Notebook dafür exakt ein und wippt praktisch nicht nach.
Acer stattet das Notebook mit einem 36 Wh starken Lithium-Ionen-Akku aus und verspricht damit Laufzeiten von bis zu zehn Stunden. Beim Akkutest mit PCMark 10 musste das Acer-Gerät im Testszenario „Modernes Office“ bei maximal aufgedrehter Bildschirmhelligkeit zwar schon nach etwas mehr als fünf Stunden wieder an die Steckdose. Für ein ultraportables Notebook ist dieser Wert trotzdem recht gut.
2. Teil: „Glare -Display-Panel zu dunkel für Außeneinsatz“
Glare -Display-Panel zu dunkel für Außeneinsatz
Im TravelMate X5 steckt ein Full-HD-Display, das je nach Modell eine spiegelnde oder matte Oberfläche hat. Das Glare-Panel gibt es optional auch mit Touch-Funktionalität. Unser Testgerät mit spiegelndem IPS-Bildschirm brachte es auf gute Display-Parameter und erzielte eine durchschnittliche Helligkeit von 307 cd/m² - absolut ausreichend für geschlossene Räume, aber wegen der Glare-Oberfläche bereits grenzwertig für den Außeneinsatz.
Aktuell bietet Acer das Notebook mit dem Intel-Vierkerner Core i5-8265U an und stellt ihm zwischen 8 und 16 GByte DDR4-RAM sowie eine 256 oder 512 GByte große PCIe-SSD zur Seite.
Seine physischen Schnittstellen versammelt das Notebook fast alle auf der rechten Gehäuseseite. Dazu gehören zweimal USB 3.0, USB-C 3.0 mit DisplayPort-Funktion, HDMI und der Stromanschluss. Linker Hand kommen noch ein Anschluss für ein Sicherheitsschloss und eine Headset-Buchse dazu. Drahtlos kommuniziert das Gerät über WLAN 802.11ac und Bluetooth 5.0. Eine im Geschäftsumfeld oft gewünschte Mobilfunk-Option und einen Speicherkartenleser gibt es hingegen nicht.
Testergebnis
Note
2,0 |
Gewicht: Mit unter einem Kilogramm sehr portabel
Leistung: Ordentliche Performance +
|
Display: Glare-Panel etwas zu dunkel für den Außeneinsatz
Ausstattung: Fehlende Mobilfunk-Option und Speicherkartenleser -
|
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