Test
14.07.2017
Business-Notebook
1. Teil: „Acer Spin 7 SP714-51 im Test“

Acer Spin 7 SP714-51 im Test

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Acer
Mit nur knapp 11 Millimetern ist das Acer Spin 7 der­zeit das flachste Convertible-Notebook der Welt. Dank des performanten Core-i7-Prozessors überzeugt auch die Leistung des Flachmanns.
  • Acer Spin 7: Das leistungsstarke Convertible ist nur 11 Millimeter flach.
    Quelle:
    Acer
Das Spin 7 ist Acers Flagschiff in seiner Reihe ultraflacher Windows-Convertibles, die mit dem Spin 1 und dem Spin 5 startete. Mit knapp 11 Millimetern ist es extrem dünn – und das zugeklappt. Im geöffneten Zustand kann man es dank seiner 360-Grad-Scharniere im Zeltmodus nutzen oder komplett umklappen und auch so das 14-Zoll-IPS Display per Touch bedienen.
Geöffnet teilt sich die Dicke des Vollaluminium-Gehäuses in 4,5 und 6,5 Millimeter. Beim Öffnen zeigt sich, dass hier technisch die Grenze des Machbaren erreicht wurde, da das Gehäuse sich schon leicht verwindet. Trotzdem passt das Look-and-feel zu einem Gerät der Premium-Klasse.
Das fast randlose, glänzende 14-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung unterstützt 10-Finger-Touchpunkte oder Stift-Eingabe und ist mit Gorilla-Glas geschützt. Es zeigt brillante Farben und verstärkt den Eindruck, dass das Spin 7 mehr als Präsentations-Notebook denn als Arbeitstier gedacht ist. Die Chiclet-Tastatur ist gut zu handhaben, für lange Texte fehlt aber der gefederte Anschlag.
Die vollständige Bezeichnung des von com! professional getesteten Convertible-Modells lautet SP714-51 NX.GKPEG .003. Im Inneren dieses Spin 7 sind ein Mainboard mit Intels Kaby-Lake-Architektur und ein Intel Core i7-7Y75 mit zwei Kernen verbaut, die mit 1,3 GHz takten (3,6 GHz Turbomodus für einen Kern). Dazu kommen schnelle 8 GByte Arbeitsspeicher und ein 256-GByte-SSD-Modul. Das WLAN arbeitet auch im schnellen ac-Modus. Die Grafikkarte befindet sich auf dem Mainboard und schafft eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Als Anschlüsse gibt es nur zweimal USB Typ C, einer davon muss bei Bedarf für das Ladekabel verwendet werden.
2. Teil: „Gut zum flotten Präsentieren“

Gut zum flotten Präsentieren

Trotz guter technischer Ausstattung ist das Acer Spin 7 kein Rennpferd, aber es kann alles spielend und ruckelfrei präsentieren, was die Business-Welt braucht. Die ermittelten Daten für die Grafik belegen das: Im GFXBench mit Offscreen kam das Convertible im Test auf gute 43,0 beziehungsweise 80,1 fps (Bilder pro Sekunde). Die Schreib- und Leseleistung des verbauten SSD-Moduls waren ebenfalls ordentlich. Auch alle anderen Testwerte hinsichtlich der Systemgeschwindigkeit waren für diese Geräteklasse sehr gut.
Die Akkulaufzeit ist naturgemäß kürzer als bei reinen Business-Geräten. Das ist der Gerätegröße und dem Gewicht geschuldet. Immerhin lief das Spin 7 mit Windows 10 im Office-Modus und eingeschaltetem WLAN mehr als viereinhalb Stunden.
Tabelle:
ja  nein

Testergebnis

Note
1,5
Gehäuse: Dünner geht es kaum mehr
Leistung: Ausreichende Performance für alle Business-Aufgaben
+
Akkulaufzeit:
Kein Dauerläufer
-

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