05.08.2019
Beamer
1. Teil: „Acer PD1520i im Test“
Acer PD1520i im Test
Autor: Manuel Masiero
Acer
Der DIN-A4-kleine Projektor überzeugt durch seine Helligkeit und seine umfassende Konnektivität. Die Bedienung im Dunkeln gestaltet sich allerdings etwas schwierig, da weder die Fernbedienung noch die Tasten am Gerät beleuchtet sind.
Der mobile Beamer Acer PD1520i wiegt nur 2,2 Kilogramm und begnügt sich bei einer Höhe von rund 7 Zentimetern mit einer DIN-A4-großen Stellfläche. Dabei ist das kleine Acer-Gerät im Konferenzraum schnell startklar. Aufgrund seiner LED-Projektionstechnik braucht es keine Aufwärmphase und konnte sein Full-HD-Bild im Test deshalb schon nach 24 Sekunden ausgeben. Vertikale Verzerrungen korrigiert der Beamer auf Wunsch automatisch in einem Winkel von bis zu ± 40 Grad. Abbauen und einpacken kann man ihn genauso flott, weil die im Normalmodus auf eine Lebensdauer von bis zu 30.000 Stunden veranschlagte LED-Lampe keine Abkühlzeit benötigt. Es gibt jedoch nur ein Jahr Garantie auf die Lampe.
Sein festes Projektionsverhältnis von 1,2:1 macht aus dem Gerät zwar keinen Ultrakurzdistanz-Beamer. Es reicht aber aus, um beispielsweise schon aus einer Entfernung von 2 Metern ein 1,7 Meter breites Bild zu erzeugen, was einer Bilddiagonale von etwa 80 Zoll entspricht. Die Scharfstellung erfolgt immer manuell über den Fokussierring.
Acer gibt die Helligkeit seines Business-Beamers mit 2.000 Lumen an. Damit erreichte er im Test aus einer Entfernung von 2 Metern zur Leinwand eine Beleuchtungsstärke von durchschnittlich 676 Lux und eignet sich damit auch für den Einsatz in hellen Räumen. Im Normalmodus entwickelte er einen Geräuschpegel von bis zu 40,1 dB(A). Das ist leise genug, um bei Unterhaltungen nicht zu stören. Für dunklere Umgebungen empfiehlt sich der Eco-Modus, er senkte die Beleuchtungsstärke im Test auf augenschonende 362 Lux. Zudem lief er dann auch mit deutlich leiseren 35,9 dB(A).
Unpraktisch: Da weder die Tasten auf dem Gerät noch auf der Fernbedienung beleuchtet sind, muss man gut mit dem Beamer vertraut sein, um im Dunkeln nicht ständig danebenzugreifen.
2. Teil: „Mobiles Präsentieren“
Mobiles Präsentieren
Neben kompakten Abmessungen, schneller Inbetriebnahme und moderater Lautstärke ist die Konnektivität eine weitere Stärke des Acer PD1520i. Bildsignale akzeptiert der Beamer über VGA, seinen MHL-fähigen HDMI-Port und Composite Video oder holt sie sich von angeschlossenen USB-Medien. Hinzu kommen 3-Watt-Lautsprecher für Multimedia-Präsentationen.
Zum Lieferumfang des PD1520i gehört auch das Acer Wireless Projection Kit UWA3, ein USB-Dongle, der den Beamer um eine WLAN-802.11b/g/n-Schnittstelle erweitert. Notebooks sowie Android- und iOS-Smartphones stellt sich der Acer über die App EZCast Pro als drahtlose Anzeige zur Verfügung, auf die man zum Beispiel den Display-Inhalt spiegelt.
Testergebnis
Note
1,5 |
Bedienung: Gerät ist schnell startklar Schnittstellen: Von HDMI bis WLAN sehr umfangreich +
|
Ergonomie: Keine beleuchteten Tasten Garantie: Beträgt für die Lampe nur 1 Jahr -
|
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