07.03.2008
Windows XP
Geräte-Manager per Rechtsklick
Autor: Oliver Ehm, Mark Lubkowitz
Um den Geräte-Manager zu starten, benötigen Sie die Tastenkombination [Windows Pause] und drei Klicks. Rascher geht’s über das Kontextmenü des Arbeitsplatzes.
So geht's
Öffnen Sie zunächst den Registrierungs-Editor. Klicken Sie dazu auf „Start, Ausführen…“ oder drücken Sie das Tastenkürzel [Windows R]. In dem erscheinenden Dialogfenster tragen Sie den Befehl regedit ein und bestätigen ihn mit „OK“.
Im Registrierungs-Editor navigieren Sie dannzum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\CLSID\{20D04FE0-3AEA-1069-A2D8-08002B30309D}\shell“. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „shell“ und wählen Sie „Neu, Schlüssel“.
Nennen Sie den Schlüssel DevMgr. Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf „(Standard)“. Geben Sie als „Wert“ Gerätemanager ein. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „DevMgr“ und wählen Sie „Neu, Schlüssel“. Nennen Sie den Schlüssel command. Klicken Sie doppelt auf „(Standard)“ und geben Sie als „Wert“ mmc.exe %%SYSTEMDRIVE%%\WINDOWS\SYSTEM32\devmgmt.msc ein.
Cybergefahr 2024
Tickende Zeitbomben - noch immer grüßt der Windows-Dino
Fast zwei Millionen Windows-Computer in privaten Haushalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind mit einem veralteten Betriebssystem im Internet unterwegs. Das beliebteste unsichere Windows-Betriebssystem ist weiterhin Windows 7 (1,2 Millionen).
>>
Hacking
Geleakter Code ist tatsächlich Windows-Quelltext
Beim Code, den ein Hacker vor einer Woche veröffentlicht hat, handelt es sich tatsächlich um Quelltext von älteren Windows-Versionen von Microsoft.
>>
Hacker behauptet
Quelltext von älteren Windows-Versionen publiziert?
Ein Hacker hat nach eigenem Bekunden den Quelltext mehrerer älterer Betriebssysteme von Microsoft veröffentlicht, darunter Windows XP, NT 4 und DOS 3.30. Allerdings ist bislang ungewiss, ob es sich um echten Source Code handelt.
>>
Keine Patches, trotz aktiver Angriffe
Viele Systeme sind weiterhin von BlueKeep bedroht
Kritische Lethargie: Obwohl Microsoft die BlueKeep-Sicherheitslücke als äußerst gefährlich einstuft und bereits erste Angriffe von Hackern gemeldet wurden, haben immer noch viele Admins ihre Systeme nicht gepatcht.
>>