15.11.2012
Windows Vista und 7
Speicherfresser enttarnen
Autor: Alex Wilde
Speicherfresser auf Ihren Laufwerken machen Sie mit einem Kommandozeilenbefehl ausfindig. So sehen Sie auf einen Blick, was besonders viel Platz braucht.
So geht's
Öffnen Sie dazu die Powershell, indem Sie in das Suchfeld des Startmenüs powershell eingeben. Klicken Sie auf „Windows PowerShell“. Es öffnet sich eine Eingabeaufforderung. Wechseln Sie mit dem Befehl cd in ein beliebiges Verzeichnis, zum Beispiel mit cd C:\ zum Laufwerk „C:\“. Geben Sie den folgenden Kommandozeilenbefehl ein:
Code-Beispiel
1 2 |
dir -recurse | Where {$_.Length -gt 200MB} | ft length, fullname -autosize |
…
Der Befehl zeigt Ihnen im aktuellen Verzeichnis alle Dateien ab einer Größe von 200 MByte an. Es lässt sich auch eine andere Dateigröße angeben. Die Parameter ab ft legen fest, wie die Powershell die Dateien ausgibt.
Beachten Sie: Einige Ordner auf dem Laufwerk „C:\“ verhindern den Zugriff mit diesem Kommandozeilenbefehl. Es ist normal, dass eine Warnmeldung zum Beispiel für das Verzeichnis „C:\PerfLogs“ erscheint.
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