15.09.2015
IP-Kameras
Kabellose Videoüberwachung umsetzen
Autor: Michael Seemann
Shutterstock/DibasUA
Es gibt nicht viele Möglichkeiten, wenn ein Anwender ein mobiles Video-Überwachungssystem einsetzen will, das keine Kabel benötigt. Nun hat Netgear eine interessante Lösung vorgestellt.
Zur Überwachung eines Gebäudes samt Grundstück sollen WLAN-Kameras mit Bewegungserkennung eingesetzt werden. Die Kameras sollen abnehmbar sein, sodass sie sich an wechselnden Orten verwenden lassen. Ein Problem stellt hierbei die Stromversorgung dar. Außerdem sind wasserdichte Gehäuse nötig.
Arlo eine Videoüberwachungslösung an, deren batteriebetriebene WLAN-Kameras sehr flexibel einsetzbar sind. Zur Stromversorgung nutzen die Geräte jeweils vier 3,0-Volt-Lithium-
Batterien, die laut Herstellerangaben etwa alle vier bis sechs Monate erneuert werden müssen.
Um von einer stationären Stromversorgung unabhängig zu sein, benötigen Sie Kameras, die mit Batterien oder Akkus versorgt werden. Seit Kurzem bietet der Hersteller von Netzwerkkomponenten Netgear unter dem Brand Batterien, die laut Herstellerangaben etwa alle vier bis sechs Monate erneuert werden müssen.
Die Verbindung der Kameras zur Arlo-Basisstation läuft über das 2,4-GHz-Band nach dem WLAN-Standard 802.11b/g/n. Die Basisstation selbst hängt per Ethernet-Kabel im Netzwerk. Netgear zufolge sorgt die speziell abgestimmte WLAN-Kommunikation zwischen den Kamera-Clients und der Basisstation für eine hohe Energieeffizienz.
Die Kameras sind mit einem spritzwassergeschützten Gehäuse ausgestattet und werden über einen Magneten an einem ebenfalls magnetischen Sockel befestigt. Alternativ lassen sich die Kameras auch ohne Sockel an ferromagnetischen Flächen anbringen. Die Geräte sind mit Infrarotsensoren versehen, ein Mikrofon ist aber nicht integriert.
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