Windows 7
18.07.2011
Windows 7
1. Teil: „Energieoptionen in Windows optimal einstellen“

Energieoptionen in Windows optimal einstellen

Energieoptionen in Windows 7 optimal einstellenEnergieoptionen in Windows 7 optimal einstellenEnergieoptionen in Windows 7 optimal einstellen
Die Energieoptionen sind hinter vielen Fenstern versteckt. Mit den richtigen Einstellungen verlängern Sie die Laufzeit Ihres Notebooks oder sorgen beim Desktop-PC für geringere Geräuschentwicklung.
Die aktuellen Computer-Generationen kennen zahlreiche Möglichkeiten, um den eigenen Energiebedarf drastisch zu senken. Windows 7 bündelt diese Einstellungen in den Energieoptionen. Sie sind ideal geeignet, um die Laufzeit eines Notebook-Akkus zu verlängern, die Lebensdauer eines Rechners zu erhöhen oder um einfach nur die Wärmeentwicklung und somit die Geräuschkulisse eines PCs zu vermindern.
Dieser Artikel erklärt, wo Windows 7 die vielen Optionen versteckt hat, was hinter den teilweise verwirrenden Bezeichnungen der Energiesparoptionen steckt und was Sie als Desktop-PC- oder Notebook-Besitzer einstellen sollten.
2. Teil: „Energiesparpläne festlegen“

Energiesparpläne festlegen

  • Energieoptionen: In dieser Hauptansicht haben Sie die Wahl zwischen drei Energiesparplänen
Rufen Sie die Energieoptionen mit „Start, Systemsteuerung, Hardware und Sound, Energieoptionen“ auf. Die Einstellungen in den Energieoptionen sind reichlich verschachtelt. Die Hauptansicht erlaubt Ihnen die Wahl zwischen drei oder mehr Energiesparplänen.
Ein Energiesparplan ist nichts weiter als ein Profil für die Energieoptionen. Der Energiesparplan legt also fest, welche Geräte und Optionen aktiviert werden sollen, um den Energiebedarf des Systems zu senken.
Drei Energiesparpläne sind in Windows 7 bereits definiert: „Ausbalanciert“, „Energiesparmodus“ und „Höchstleistung“. Letzterer Energiesparplan ist erst zu sehen, wenn Sie „Weitere Energiesparpläne einblenden“ aufklappen.

Grundeinstellung für Desktop-PCs

  • Energiesparoptionen eines Desktop-Rechners: Hier lässt sich zunächst nur festlegen, wann Windows 7 den Bildschirm ausschalten und den Energiesparmodus einschalten soll
Die Standardprofile lassen sich recht schnell anpassen. Klicken Sie hinter dem Namen eines Energiesparplans auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“.
Hier lässt sich festlegen, nach wie vielen Minuten der Bildschirm abgeschaltet und nach welcher Zeitspanne der Rechner in den Energiesparmodus fahren soll.
Klicken Sie auf „Änderungen speichern“, um dem Energiesparplan die neuen Einstellungen zuzuweisen.
Die ursprünglichen Einstellungen reaktiviert „Standardeinstellungen für diesen Energiesparplan wiederherstellen“.

Grundeinstellung für Notebooks

  • So geht's: Die idealen Grundeinstellungen für den Energiesparplan eines Notebooks
Klicken Sie hinter dem Namen des Energiesparplans auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“. Benutzer eines Notebooks erhalten hier deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten als die Desktop-PC-Anwender.
3. Teil: „Erweiterte Optionen beim Energiesparen“

Erweiterte Optionen beim Energiesparen

  • So geht's: Dieses Dialogfenster listet sämtliche Optionen eines Energiesparplans auf
Auf den ersten Blick wirken die Optionen zum Energiesparen mehr als dürftig. Kein Wunder, denn die wirklich interessanten Einstellungen versteckt Microsoft in einem zusätzlichen Menü.
Rufen Sie die Energieoptionen über „Start, Systemsteuerung, Hardware und Sound, Energieoptionen“ auf. Klicken Sie in der Hauptansicht bei einem der Energiesparpläne, zum Beispiel „Ausbalanciert“, auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“. Sie erhalten wieder die Grundeinstellungen für den Energiesparplan. Klicken Sie diesmal auf „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“. Daraufhin öffnet sich ein Dialogfenster.
  • Administratorrechte: Damit Sie alle Einstellungen ändern können, müssen Sie Administratorrechte mit einem Klick auf diesen Link freigeben
Der oberste Punkt „Zurzeit nicht verfügbare Einstellungen ändern“ aktiviert Administratorrechte. Diese benötigen Sie, um manche Änderungen an den Energieoptionen vornehmen zu können. Klicken Sie den blauen Text an . Bestätigen Sie anschließend eine eventuelle Rückfrage der Benutzerkontensteuerung mit „Ja“.
Aus dem Ausklappmenü oberhalb der Baumstruktur wählen Sie den Energiesparplan aus, den Sie bearbeiten möchten. Der gerade von Windows 7 verwendete - also aktive - Energiesparplan ist immer mit dem Zusatz „[Aktiv]“ gekennzeichnet.
  • Energiesparplan auswählen: Der derzeit im System aktive Energiesparplan ist mit „[Aktiv]“ gekennzeichnet
Legen Sie für den Netzbetrieb eines Notebooks die gleichen Einstellungen fest wie für einen Desktop-PC. Die Einstellungen für den Akkubetrieb sind ausdrücklich erwähnt. Wenn nicht anders angegeben, gelten die Einstellungen für Desktop-PCs und Notebooks sowie Netz- und Akkubetrieb gleichermaßen.

Ausbalanciert

Dieser erste Punkt heißt immer so wie der ausgewählte Energiesparplan — „Ausbalanciert“, Energiesparmodus“ oder „Höchstleistung“. Der Unterpunkt „Kennwort bei Reaktivierung anfordern“ legt fest, ob das Benutzerkennwort eingegeben werden muss, um den Rechner zu reaktivieren. Windows präsentiert dann die Benutzeranmeldung. Wählen Sie die Einstellung „Ja“. Dies erfordert natürlich, dass ein Kennwort festgelegt ist.

Festplatte

Wenn die Festplatte eine Zeit lang weder von Windows noch einem Programm angesprochen wurde, wird sie höchstwahrscheinlich gerade nicht benötigt. Dann kann Windows die Festplatte ausschalten. Das verlängert ihre Lebensdauer.
Legen Sie fest, dass Windows bei einem Desktop-Rechner die Festplatte nach 20 Minuten ausschalten soll. Bei einem Notebook im Akkubetrieb können Sie die Zeitspanne deutlich auf 3 bis 5 Minuten verringern.

Desktophintergrundeinstellungen

  • Drahtlosadaptereinstellungen: Bei Problemen mit Funknetzen wählen Sie die Einstellung „Minimaler Energiesparmodus“
Als Desktophintergrund kann Windows mehr als nur ein Bild verwenden. Windows 7 zeigt die Bilder dann als eine Art Diashow. Wählen Sie die Einstellung „Angehalten“, um die Diashow-Funktion abzuschalten.

Drahtlosadaptereinstellungen

Unter die Drahtlosadapter fallen Geräte, die eine Netzwerkverbindung per Funk aufbauen, etwa WLAN oder Bluetooth. Der Energiebedarf dieser Komponenten ist deutlich höher als bei kabelgebundenen Varianten. Um den Bedarf zu verringern, wird auf einige Tricks zurückgegriffen. So wird bei bestehender Verbindung etwa nicht nach anderen drahtlosen Netzwerken gesucht, oder es werden WLAN-Adapter abgeschaltet, wenn gerade keine Datenübertragung erfolgt. Ganz unproblematisch ist dieser Trick aber nicht, da es in verschiedenen Hardware-Kombinationen zu Störungen kommen kann. Welche Kombinationen das sind, muss allerdings im Einzelfall getestet werden.
Verwenden Sie als Einstellung „Mittlerer Energiesparmodus“. Sollten Sie danach Verbindungsprobleme mit dem Drahtlosnetzwerk feststellen, dann wählen Sie „Minimaler Energiesparmodus“ aus.
  • Geräte-Manager: Wenn Sie den WLAN-Adapter nicht benötigen, dann deaktivieren Sie ihn über sein Kontextmenü
Wer die WLAN-Karte hingegen gar nicht benötigt, der sollte sie im Geräte-Manager gleich abschalten. Drücken Sie dazu [Windows Pause] und klicken Sie links auf „Geräte-Manager“. Öffnen Sie den Knoten „Netzwerkadapter“ . Klicken Sie die WLAN-Karte mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option „Deaktivieren“.

Energie sparen

Unter diesem Punkt finden Sie Optionen, die festlegen, ob und wann ein Gerät ausgeschaltet oder in den Ruhezustand versetzt werden soll.
Der Punkt „Deaktivierung nach“ legt die Zeitspanne fest, nach der der Rechner in den Stand-by-Modus wechseln soll. Der Vorteil des Stand-by-Modus: Der Rechner lässt sich innerhalb weniger Sekunden wieder aus diesem aufwecken. Die Energieeinsparung ist jedoch nur mittelmäßig. Legen Sie als Einstellung daher „Nie“ fest.
Wirklich energiesparend ist aber der Ruhezustand. Denn beim Ruhezustand wird der Rechner tatsächlich ausgeschaltet und die aktive Sitzung auf der Festplatte gespeichert. Wenn Sie den Rechner wieder einschalten, dann können Sie also dort weiterarbeiten, wo Sie zuvor aufgehört haben. Für „Ruhezustand nach“ wählen Sie bei einem Desktop-Rechner 60 Minuten. Für ein Notebook sollten Sie 20 Minuten festlegen.
Der Punkt „Zeitgeber zur Aktivierung zulassen“ ermöglicht es, dass der Computer aus dem Stand-by-Modus reaktiviert wird. So kann etwa eine zeitgesteuerte Datensicherung ausgeführt werden. Bei „Zeitgeber zur Aktivierung zulassen“ wählen Sie „Deaktivieren“ aus.

USB-Einstellungen

  • USB-Einstellungen: Aktivieren Sie das selektive USB-Energiesparen, damit Windows 7 USB-Geräte schlafen schickt - etwa USB-Festplatten
In der Regel beziehen per USB verbundene Geräte ihren Strom über den USB-Stecker. Windows 7 kann diese Geräte schlafen schicken, wenn sie gerade nicht benötigt werden, und auf diese Weise den Energiebedarf verringern. Aktivieren Sie die Funktion, indem Sie die „Einstellung für selektives USB-Energiesparen“ auf „Aktiviert“ setzen.

Netzschalter und Zuklappen

Was passieren soll, wenn der Hauptschalter betätigt wurde, legt die Einstellung „Standardaktion für Beenden“ fest. Wählen Sie hier die Option „Ruhezustand“.

PCI Express

Das Active State Power Management, kurz ASPM, ist ein Protokoll, das den Energiebedarf des PCI-Express-Busses verringert. Über den PCI-Express-Bus sind etwa Grafikkarten mit dem Rechner verbunden. Wie hoch die Energieeinsparung sein soll, legen Sie mit der Option „Verbindungszustand-Energieverwaltung“ fest.
Daten werden auf den PCI-Express-Bus in zwei Richtungen übertragen. Etwa vom Prozessor zur Grafikkarte und von der Grafikkarte zurück zum Prozessor. Das ASPM drosselt die Geschwindigkeit, mit der die Daten übertragen werden. Die Einstellung „Mittlere Energieeinsparungen“ reduziert die Datentransferrate vom Gerät zum Prozessor. „Maximale Energieeinsparung“ reduziert zusätzlich die Datentransferrate vom Prozessor zum Gerät.
Wählen Sie bei einem Desktop-Rechner die Einstellung „Aus“. Wenn Sie ein Notebook im Akkubetrieb benutzen, dann wählen Sie „Maximale Energieeinsparung“.

Prozessorenergieverwaltung

Der Leistungszustand legt direkt die maximale und minimale Leistung des Prozessors fest, indem die Taktung des Prozessors verändert wird. 100 Prozent entsprechen dem maximalen Prozessortakt, 0 Prozent dem geringsten. Der Prozessor wird dabei zwar langsamer, benötigt aber auch weniger Energie.
Legen Sie bei „Minimaler Leistungszustand des Prozessors“ 5 Prozent fest. Dieser Wert hat sich als ideal erwiesen.
„Maximaler Leistungszustand des Prozessors“ legt fest, wie schnell der Prozessor maximal arbeiten darf. Bei Desktop-Rechnern sind hier 100 Prozent der beste Wert. Notebooks im Akkubetrieb begnügen sich mit 80 Prozent.
Die „Systemkühlungsrichtlinie“ definiert, wie sich das System im Fall einer starken Hitzeentwicklung verhalten soll. Bei einem Desktop-Rechner legen Sie „Aktiv“ fest. Das bedeutet, der Lüfter dreht schneller und der Prozessortakt bleibt gleich. Bei einem Notebook im Akkubetrieb wählen Sie hingegen „Passiv“. Windows 7 reduziert dann zunächst den Prozessortakt und lässt erst danach den Lüfter schneller drehen. Die Akkulaufzeit verbessert sich dadurch.

Bildschirm

Der Bildschirm ist einer der größten Energieverbraucher eines Rechners. Bei Flachbildschirmen gilt: Je heller sie leuchten, desto mehr Energie verbrauchen sie. Um den Energieverbrauch zu senken, sollte die Helligkeit also reduziert oder der Monitor in Arbeitspausen sogar abgeschaltet werden.
Legen Sie dazu die Wartezeit mit der Einstellung „Bildschirm ausschalten nach“ fest. Wählen Sie bei einem Desktop-PC eine Wartezeit von 10 Minuten. Bei einem Notebook im Akkubetrieb sind 5 Minuten eine ideale Wartezeit.

Multimediaeinstellungen

  • Multimedia: Bei Desktop-PCs legen Sie hier die Einstellung „Videoqualität optimieren“ fest. Notebooks begnügen sich mit „Energieeinsparung optimieren“
Wenn Sie auf Ihrem Rechner Freigaben eingerichtet haben, dann lässt sich mit „Bei der Freigabe von Medien“ das Verhalten des Rechners beeinflussen. Wählen Sie „Der Computer kann in den Energiesparmodus wechseln“ aus.
Die Wiedergabe eines Films kostet den Rechner mittlerweile recht wenig Rechenleistung. Die Einstellung „Bei der Videowiedergabe“ legt fest, ob der Rechner bei einer Videowiedergabe Energie sparen soll oder nicht. Wählen Sie bei einem Desktop-Rechner die Option „Videoqualität optimieren“ . Legen Sie für Notebooks im Akkubetrieb „Energieeinsparung optimieren“ fest.

Internet Explorer

Der Timer im Internet Explorer dient dazu, zeitgesteuerte Aktionen durchzuführen. Dies könnte etwa eine Animation auf einer Webseite sein. Stellen Sie bei einem Notebook die „JavaScript-
Timerfrequenz“ auf „Maximale Energieeinsparungen“. An einem Desktop-Rechner wählen Sie „Höchstleistung“.
4. Teil: „Zusatzoptionen für Notebooks einstellen“

Zusatzoptionen für Notebooks einstellen

Im Vergleich zu Desktop-Rechnern lassen sich in den Energieoptionen von Notebooks einige Einstellungen mehr vornehmen. Rufen Sie die Energieoptionen über „Start, Systemsteuerung, Hardware und Sound, Energieoptionen“ auf. Klicken Sie in der Hauptansicht bei einem Energiesparplan auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“. Sie erhalten wieder die Grundeinstellungen für den Energiesparplan. Klicken Sie auf „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“.

Energie sparen

Die Option „Hybriden Standbymodus zulassen“ ist bei Desktop-Rechnern bereits automatisch aktiviert. Bei diesem Energiesparmodus werden, bevor der Rechner in den Stand-by versetzt wird, alle Programme und Daten aus dem Arbeitsspeicher auf die Festplatte geschrieben. Falls es zu einem Stromausfall kommen sollte, sind die Daten somit gesichert.
Ein Stromausfall wird beim Notebook aber durch den Akku kompensiert. Wählen Sie daher als Einstellung sowohl für den Akku- wie für den Netzbetrieb die Einstellung „Aus“.

Netzschalter und Zuklappen

Wenn ein Notebook zugeklappt wird, kann Windows 7 mit einer vordefinierten Aktion reagieren. Legen Sie für die Einstellung „Zuklappen“ sowohl für den Akku- wie für den Netzbetrieb die Option „Ruhezustand“ fest.
Manche Notebooks haben überdies eine Energiespartaste. Sie befindet sich häufig neben dem Hauptschalter oder ist als Tastenkombination auf der Tastatur hinterlegt. Die Einstellung „Energiespartastenaktion“ legt fest, wie Windows 7 auf den Tastendruck reagieren soll. Wählen Sie für den Akku- und den Netzbetrieb die Option „Energie sparen“ aus. So steht eine Alternative zum Drücken des Hauptschalters zur Verfügung.

Bildschirm

  • Bildschirm: Sowohl im Akku- als auch Netzbetrieb reicht in der Regel eine Bildschirmhelligkeit von 40 Prozent
Die allgemeine Helligkeit des Bildschirms legt die Einstellung „Bildschirmhelligkeit“ fest. Wenn das Notebook im Akkubetrieb ist, sollte die Helligkeit bei 40 Prozent liegen. Das reicht in der Regel aus. Im Netzbetrieb sind 100 Prozent möglich, müssen aber nicht unbedingt ausgereizt werden.
Anstatt den Bildschirm auszuschalten, lässt er sich bei Notebooks auch abdunkeln. Legen Sie die Zeitspanne für die Einstellung „Bildschirm verdunkeln nach“ im Akkubetrieb auf 2 Minuten und im Netzbetrieb auf 5 Minuten fest.
Auf welche Helligkeit der Bildschirm verdunkelt werden soll, regeln Sie anhand der Option „Bildschirmhelligkeit beim Verdunkeln“. Wählen Sie für den Akku- und Netzbetrieb 20 Prozent aus. Wenn Ihnen das zu dunkel sein sollte, dann erhöhen Sie den Wert auf 30 Prozent.

Akku

Mit „Niedrige Akkukapazität“ und „Kritische Akkukapazität“ lassen sich die Schwellenwerte für diese beiden Akkuzustände festlegen. Legen Sie als „Niedrige Akkukapazität“ den Wert 20 Prozent fest und als „Kritische Akkukapazität“ den Wert 10 Prozent.
Mit welcher Aktion Windows 7 beim Erreichen eines der beiden Schwellenwerte reagieren soll, legen die Einstellungen „Aktion bei niedriger Akkukapazität“ und „Aktion bei kritischer Akkukapazität“ fest. Wählen Sie für „Aktion bei niedriger Akkukapazität“ die Option „Nichts unternehmen“. Für „Aktion bei kritischer Akkukapazität“ wählen Sie für den Akkubetrieb „Ruhezustand“ und für den Netzbetrieb „Nichts unternehmen“ aus.
Windows informiert Sie auf Wunsch, wenn der Akku einen niedrigen Ladezustand erreicht. Setzen Sie dafür die Einstellung „Benachrichtigung bei niedriger Akkukapazität“ auf „Ein“.
Schließlich legen Sie mit „Akkustand bei Reservestrom“ fest, wann das Notebook in den Reservestrommodus wechseln soll. 15 Prozent ist der ideale Wert. Der Reservestrommodus fordert einige Anwendungen dazu auf, geöffnete Dokumente zu sichern und rät dem Anwender, das Notebook mit einem Netzteil zu verbinden.

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