03.12.2015
All-in-One-Tool
1. Teil: „Wrike Projektmanagement im Test“
Wrike Projektmanagement im Test
Autor: Charles Glimm
Wrike
Das Projektmanagement-Tool Wrike punktet mit ausgereiften, professionellen Funktionen, guten Integrationsmöglichkeiten und jeder Menge Flexibilität.
Auch Wrike will, ähnlich wie die direkten Konkurrenten Bitrix und Zoho, eine Alles-in-einem-Lösung für Projektmanagement und Team-Collaboration bieten. Zum Ausprobieren und für Mini-Teams eignet sich der kostenlose Basis-Account, der fünf Nutzern Zugang gewährt und 2 GByte Speicher sowie maximal zwei Hierarchie-Ebenen für Projekte umfasst. Inbegriffen sind die grundlegenden Funktionen wie Activity-Stream, Filesharing, Diskussionen, E-Mail-Integration und Aufgaben-Priorisierung. Dazu kommen erste Integrationen, zum Beispiel mit Dropbox, OneDrive oder iCal.
Getoppt wird dieser Leistungsumfang von der Enterprise-Edition, die ebenfalls abgestuft von fünf bis 50.000 Nutzer zu haben ist, ab 100 GByte Speicher bietet und den Funktionsumfang um professionelle Features wie Nutzergruppen, angepasste Arbeitsabläufe, Ordnerberechtigungen, 128-Bit-Verschlüsselung, stündliche automatische Backups, Fortschrittsberichte oder eine Salesforce-Integration erweitert. Zu Preisen gibt es hier keine Angaben, ebenso wie für die Professionell-Stufe kann man sich jedoch unter Angabe seiner Kontaktdaten für eine Gratis-Testversion anmelden.
2. Teil: „Leistungsstark und übersichtlich“
Leistungsstark und übersichtlich
Die Projektanzahl ist auf keiner Preisstufe beschränkt, und auch für die in den günstigen Editionen recht enge Nutzergrenze gibt es eine praktische Lösung: Neben den bezahlten Teammitgliedern ist jeweils eine unbegrenzte Anzahl sogenannter Kollaboratoren erlaubt. Diese können zwar Aufgaben weder erstellen noch editieren, sich jedoch an der Diskussion beteiligen, Dateien hochladen und Aufgaben als erledigt markieren. So lassen sich etwa Freischaffende, Zulieferer oder Kunden ohne zusätzliche Kosten einbinden.
Das Interface ist klar und übersichtlich und zudem komplett in Deutsch. Da zugunsten einer klaren Gliederung viele Funktionen nur per Rechtsklick zu erreichen sind oder erst bei Bedarf sichtbar werden, erfordert die Bedienung dennoch etwas Einarbeitung. Gerade die Rechtsklick-Funktion verhindert eine Überfrachtung des Menüs, ist aber auch gewöhnungsbedürftig, weil sie mit dem normalen Kontextmenü des Browsers konkurriert.
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