Test
07.12.2015
Aufgabenverwaltung
1. Teil: „Trello Business Class Collaboration-Tool im Test“

Trello Business Class Collaboration-Tool im Test

Trello Business ClassTrello Business ClassTrello Business Class
Trello
Mit einer überarbeiteten Business-Class-Edition will Trello für Unternehmen attraktiver werden. com! professional hat das Collaboration-Tool getestet.
  • Neue Business-Funktionen: Als „Power-Ups“ bezeichnet Trello die Integration mit Diensten wie Salesforce und Slack.
    Quelle:
    Trello
Trello ist ein Collaboration-Tool, das die Aufgabenverwaltung in den Mittelpunkt stellt. Als Organisationsmittel benutzt es dazu Karten. Sie stellen jeweils einen Task dar und werden an einer virtuellen Pinnwand in Listen aufgereiht, die Projekte repräsentieren.
Obwohl eigentlich als Projektplaner konzeptioniert, lässt sich das Tool durch diesen Aufbau auch gut für andere Aufgaben nutzen, etwa als Belegungsplan, Nachrichtenbrett oder Ideensammlung.
Dabei sind die Grundfunktionen – unbegrenzte Boards, Listen, Karten, Mitglieder, Checklisten, Dateianhänge, einfache Anbindung an Box, Google Drive und Dropbox – kostenlos nutzbar. Wer mehr will, zum Beispiel ein von 10 auf 250 MByte erhöhtes Upload-Limit für Dateianhänge, muss in die Tasche greifen.
Tabelle:

Die Business-Class-Edition von Trello kostet pro Benutzer und Monat 8,33 Dollar, wenn man die Zahlung jährlich vornimmt. Sie erweitert die Funktionalität von Trello um eine professionel­lere Teamverwaltung, umfangreichere Anpassungsmöglichkeiten für die Oberfläche, eine bessere Board-Organisation, mehr Integrationen sowie um einen Premium-Support per Mail mit einer garantierten Antwortzeit von maximal 24 Stunden.
2. Teil: „Trello integriert Salesforce, Slack & Co.“

Trello integriert Salesforce, Slack & Co.

Vor Kurzem hat Trello eine überarbeitete Version der Business-Variante vorgestellt, die vor allem bei der Integration Neues bietet. Die Idee ist, Trello zu einer Art Workflow-Zentrale zu machen, in der Informationen aus zahlreichen anderen Anwendungen in den Aufgaben-Boards zusammenlaufen.
Zu den neuerdings nativ integrierten Diensten zählen Box, Dropbox, Evernote, GitHub, Google Hangouts, MailChimp, Twitter und vor allem Salesforce und Slack. Aus Salesforce lassen sich über individuell erstellte Pipelines Kontakt- und Opportunity-Informationen direkt auf Trello-Karten einfügen. Ein Klick auf die Karte zeigt Lead-Informationen und erlaubt, über die Pipeline auf alle Opportunities zuzugreifen.
Die Integration mit Slack macht es möglich, den Inhalt von Trello-Karten an Slack-Nutzer und Channels zu schicken oder in Slack Alarme nach dem Muster „Erinnere mich in
3 Stunden an diese Karte“ auszugeben. Ebenfalls neu ist, dass sich nun komplette Ordner aus Google Drive integrieren lassen – statt bisher nur einzelner Dateien.
Der Zugriff auf die Boards erfolgt am einfachsten über den Webbrowser. Daneben stehen aber auch Apps für Windows und Mac OS sowie für Windows Phone, iOS und Android zur Verfügung.
Tabelle:


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