17.08.2016
Hart im Nehmen
1. Teil: „Toshiba Portégé Z30t-C-110 im Test“
Toshiba Portégé Z30t-C-110 im Test
Autor: Manuel Masiero
Toshiba
Das robuste Leichtgewicht Toshiba Portégé Z30t-C-110 bringt alles mit, was ein gutes Business-Ultrabook braucht. Leider ist das Ultrabook unter Last kein Leisetreter.
Seine Windows-Ultrabooks für den Business-Bereich packt Toshiba schon seit Jahren in das stets gleiche Gehäuse aus stahlgrauem Magnesium und ändert oft nur Details.
Im 1,3 kg leichten Z30t-C-110 sorgten eine Intel-Skylake-CPU Core i7-6500U zusammen mit einer 256-GByte-M.2-SSD Samsung PM871 für eine hohe Performance. Nur bei der 3D-Leistung fiel Toshiba gegenüber den ähnlich ausgestatteten Ultrabooks von Acer und Dell etwas ab. Im Office-Betrieb war das Portégé praktisch nicht zu hören, drehte unter Volllast aber hörbar auf. Mit 36,1 db(A) war es dann das geräuschvollste
Ultrabook im Test, ohne allerdings übermäßig laut zu wirken.
Ultrabook im Test, ohne allerdings übermäßig laut zu wirken.
2. Teil: „Portégé punktet mit WLAN ac, LTE und Full HD“
Portégé punktet mit WLAN ac, LTE und Full HD
Wie es sich für ein professionelles Arbeitsgerät gehört, bietet das Z30t-C-110 so ziemlich alle für den Business-Einsatz relevanten Schnittstellen. Dazu gehören HDMI, Gigabit- Ethernet, 3 x USB 3.0 sowie ein VGA-Port, der beispielsweise dazu genutzt werden kann, um im Konferenzraum einen Beamer ans Ultrabook anzuschließen.
Weitere Schnittstellen sind ein Fingerabdrucksensor, ein Smartcard-Leser, TPM 2.0, WLAN 802.11ac und ein LTE-Modul. Noch mehr Anschlüsse, zum Beispiel DVI und ein DisplayPort, lassen sich über eine optionale Docking-Station nachrüsten. Auf der Tastatur, die mit ihrem deutlich spürbaren Druckpunkt ein gutes Feedback lieferte, sitzt wie beim Lenovo Thinkpad X1 Carbon ein Trackpoint als alternative Eingabemöglichkeit zum Touchpad.
Entspiegelter Touchscreen
Den hellen, kontrastreichen Full-HD-Bildschirm des Z30t-C-110 hat Toshiba mit einer Anti-Reflektions-Beschichtung versehen und bekommt so die sehr seltene Kombination aus mattem Display und Touch-Funktion hin. Während man von der Folie selbst nichts sieht, sorgte sie im Test dafür, dass sich Bildschirminhalte im Freien selbst bei direkter Sonneneinstrahlung problemlos erkennen ließen. Volle Bildschirmhelligkeit und Akkumodus vertrugen sich im Test recht gut, denn mit 4:08 Stunden erreichte das Portégé eine ordentliche Laufzeit.
Testergebnis
Note
2 |
Gehäuse: Leicht und trotzdem sehr robust Ausstattung: Umfasst alle wichtigen Schnittstellen +
|
Lautstärke: Geräuschvollstes Ultrabook im Test Ausstattung: Kein USB-3.1-Anschluss -
|
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