21.04.2015
Fernzugriffstool
1. Teil: „Teamviewer 10 Fernwartung im Test“
Teamviewer 10 Fernwartung im Test
Autor: Markus Selinger
Teamviewer
Teamviewer 10 vereint Remote Control von PCs und mobilen Geräten in sich und übernimmt optional auch das PC-Monitoring. Im Test zeigt com! professional, wo die Stärken des Tools liegen.
Teamviewer 10: Die kleine Benutzerkonsole unter Windows bündelt das Remote-Control- und das Meeting-Tool. Als weitere Steuerungsmöglichkeit steht ein Webportal bereit. Via Kundenkonto lassen sich alle PCs verwalten und gruppieren. In jeder Lizenz-Variante lässt Teamviewer den Zugriff von der mobilen Android- oder iOS-App auf PCs zu. Für den umgekehrten Zugriff muss das Modul Mobile Device Support (MDS) für 350 Euro dazugebucht werden. Es werden aber nicht alle Hersteller mobiler Geräte unterstützt.
Für die Überwachung der PCs per Monitoring gibt es das Modul IT-Brain. Es kostet pro Client 2,50 Euro im Monat. Das Monitoring sendet allerdings nur Warnungen beziehungsweise liefert eine Übersicht laufender Dienste. Ein Dashboard mit allen Funktionen einer überwachten Maschine wird nicht angeboten. Ebenso fehlen starke Admin-Werkzeuge, etwa zum Ausrollen von Applikationen, für Scripting oder eine Gruppenverwaltung.
Soll ein Kunde einem Supporter Zugriff gewähren, so kann er dafür unterschiedlichste Software wählen: eine portable Version, ein Quick-Start-Modul ohne Installation, eine Host-Version für den unbeaufsichtigten Zugriff oder die normale Konsolenversion. Für die Verbindung setzt Teamviewer auf eine einmalige ID. Die eigentliche Fernbedienung benötigt dann die ID und ein Passwort.
2. Teil: „Sicherheit und Cloud-Speicher bei Teamviewer 10“
Sicherheit und Cloud-Speicher bei Teamviewer 10
Ist die Verbindung zu einem Rechner hergestellt, stehen dem Admin klassische Fernbedienungs-Funktionen zur Verfügung, etwa der Neustart aus der Ferne, Chat oder Datei-Übertragung. Ein Supporter kann zusätzlich Audio und Video verwenden oder sogar weitere Personen einladen. Interessant ist eine neue Funktion bei der Datei-Übertragung: Anwender können in der „Dateibox“ anstatt von der eigenen Maschine auch von einem Cloudspeicher aus Daten übertragen. Nutzen lassen sich Dropbox, Box, OneDrive oder Google Drive.
Die integrierten Meeting-Funktionen sind so einfach zu handhaben wie die Verbindung zu Remote-PCs. Hierbei kann man Teilnehmer mit dem Softwaremodul QuickJoin und einer Meeting-ID einladen. Im Meeting lässt sich der Desktop zeigen, das Videobild übertragen oder ein Whiteboard einblenden.
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