12.10.2015
Ausstattungsriese
1. Teil: „Synology Surveillance Station im Test“
Synology Surveillance Station im Test
Autor: Manuel Masiero
koya979 / Shutterstock.com
Keine andere Videoüberwachungslösung im Test konnte es mit dem Funktionsumfang der Surveillance Station des NAS-Herstellers Synology aufnehmen.
Synology gelang es im Test am besten, ein NAS durch Installation eines Add-ons in eine professionelle Videoüberwachungslösung zu verwandeln. Die Surveillance Station überzeugte obendrein durch ihre hervorragende Bedienung und bot den mit Abstand größten Funktionsumfang.
Die Synology Surveillance Station glänzt mit Features wie individuellen Layouts für die Kameraanzeige oder einstellbaren Empfindlichkeiten für die Bewegungserkennung. Auch lässt sie sich durch die Unterstützung von Tür-Controllern zur physischen Zugangssteuerung nutzen.
Ebenfalls einzigartig ist die „Edge“-Aufnahme, mit der Videos bei Verbindungsproblemen direkt auf die Speicherkarte von Kameras geschrieben werden können. Außerdem unterstützte im Test nur die Surveillance Station eine zeitversetzte Wiedergabe eines Kanals auf mehreren Fenstern gleichzeitig, was eine detaillierte Analyse von Ereignissen erleichtert.
2. Teil: „Das NAS als automatisierte Überwachungsplattform“
Das NAS als automatisierte Überwachungsplattform
Mit Ausnahme von Buffalo können alle Surveillance-Programme Überwachungsfunktionen über Aktionen steuern, kommen meist aber nicht über ein Standardschema wie „Bewegung erkannt – Aufzeichnung starten“ hinaus. Die Synology-App beherrscht neben dem Asustor Surveillance Center die meisten Regeln und erlaubt es deshalb, die Überwachungsplattform in hohem Maß zu automatisieren.
Viele Pluspunkte sammelte die Surveillance Station auch bei der Bedienung. So wie die NAS-Oberfläche ist auch das Videoüberwachungs-Add-on im Windows-Stil gehalten. Mit der Live-Ansicht, der Kamerakonfiguration und dem Aufnahme-Player lassen sich die wichtigsten Programmkomponenten über Desktop-Icons aufrufen.
Über die am oberen Bildschirmrand platzierte Taskleiste hat man auch Zugriff auf Funktionen wie Benachrichtigung, E-Map und Benutzerverwaltung, deren Programm-Icons sich allesamt per Drag and Drop auf den Desktop ziehen lassen. Für einen schnellen Überblick sorgt die „Pilot View“-Schaltfläche, die alle geöffneten Fenster in Miniaturansicht auf dem Desktop anzeigt.
Tabelle:
Note sehr gut: 100 – 85 Punkte; Note gut: 84 – 70 Punkte; Note befriedigend: 69 – 50 Punkte; Note ausreichend: 49 – 30 Punkte; Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte; Note ungenügend: 9 – 0 Punkte
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