06.11.2014
Business-NAS
1. Teil: „Synology DiskStation DS415+ im NAS-Test“
Synology DiskStation DS415+ im NAS-Test
Autor: Charles Glimm
Das neueste 4-Bay-NAS von Synology zielt auf den professionellen Anwendermarkt. com! hatte die DiskStation DS415+ bereits mit der neuen Version 5.1 Beta des bewährten Diskstation Managers im Test.
Wie das Vorgängermodell DS412+ bietet das NAS DS415+ 4 Bays für HDD- oder SSD-Laufwerke, zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse, zwei USB-3.0- sowie je einen USB-2.0- und eSATA-Port. Die Intel-Atom-Dual-Core-CPU wurde indes durch einen Atom-Quad-Core mit 2,4 GHz abgelöst. Der Systemspeicher hat sich auf 2 GByte RAM verdoppelt.
Die Einschübe lassen sich ohne Werkzeug bestücken, für 2,5-Zoll-Platten benötigt man jedoch Adapter. Maximal 6 TByte pro Laufwerk werden unterstützt, sodass die Gesamtkapazität des NAS, je nach RAID-Level, bis zu 24 TByte betragen kann. Die Anschlüsse für Strom, LAN, USB 3.0 und eSATA findet man an der Rückseite, der USB-2.0-Port ist frontseitig herausgeführt.
Mitgeliefert werden Netzteil, Netzkabel und zwei Cat5-Kabel, sodass man das NAS nach dem Einbau der Datenträger sofort in Betrieb nehmen kann.
2. Teil: „Vergleichsweise lautes NAS mit viel Power“
Vergleichsweise lautes NAS mit viel Power
Bewährtes Web-Interface
Dazu kommt der bewährte Diskstation Manager von Synology, der für den com!-professional-Test in der Beta-Version 5.1 vorlag. Mit der übersichtlichen Weboberfläche ist die Diskstation in kürzester Zeit eingerichtet und konfiguriert.
Auf dem Desktop blenden konfigurierbare Widgets fortlaufend die wichtigsten Eckdaten wie Systemzustand oder Ressourcenverbrauch ein. Alle wichtigen Dienstprogramme stehen in einem Hauptmenü zur Verfügung, von wo sich ihre Icons wahlweise auf den Desktop ziehen lassen. So hat man seine Favoriten wie Systemsteuerung oder Datei-Explorer direkt auf der Oberfläche per Klick startbereit. Windows-Nutzer fühlen sich sofort zu Hause. Über das Paketzentrum kann man weitere Apps aus dem Internet herunterladen und installieren. Hier finden sich diverse Media-, Mail- oder DNS-Server, Backup-Apps, aber auch Anwendungen wie CM- oder Wiki-Systeme.
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