Symantec Norton Mobile Security im Test

Symantec hat seine neue Mobility Suite 5.0 in drei Module unterteilt: eins für das Mobile Device Management (MDM), eins für das Mobile App Management (MAM) und das Modul zum Schutz vor Bedrohungen (Threat Protection). Unternehmen können die Suite komplett oder in Teilen erwerben.

Symantec empfiehlt selbstverständlich den Einsatz der gesamten Suite, da so die gesamte Verwaltung und der Schutz in einer Konsole liegen, dem AppCenter HQ. Die Schutz-App Norton Mobile Security ist das mobile Verbindungsstück zum Threat-Protection-Modul. Im Google Play Store findet man die App allerdings nur unter dem Namen Norton Antivirus & Sicherheit.

Wie gut dieser erste Schutzwall zum Unternehmensnetzwerk arbeitet, wurde für com! professional von den Antivirenspezialisten von AV-Test geprüft.

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Im ersten Testabschnitt wurde die Schädlingserkennung mit Hilfe von über 2200 verseuchten Apps gecheckt. Die Symantec-App arbeitete fehlerfrei und wehrte alle Angreifer zu 100 Prozent ab. Im Gegenzug wurden 3000 saubere Apps auf dem Android-Testgerät installiert. Dieser Test diente der Überprüfung auf Fehl­alarme. Hier arbeitete die App nicht ganz fehlerfrei und hielt vier der Apps auf. Das scheint bei 3000 Apps nicht viel zu sein.

Angesichts der 1,2 Millionen Apps im Google Play Store fällt eine solcher Fehlerquote allerdings schon ins Gewicht und es kann öfter einmal zu einem Fehl­alarm kommen. In puncto Systembelastung erhielt die App im Test die Bestnote. Da sie nicht ständig im Hintergrund arbeitet oder Daten nachlädt, werden weder die CPU noch der Akku oder das Datenvolumen belastet.

Bei den Zusatzfunktionen ist die App gegenüber der Standardausstattung etwas beschnitten. So gibt es zwar den Anrufblocker, den App-Berater und den Webschutz, das Backup in der Cloud fehlt jedoch. Die Funktionen für den Diebstahlschutz tauchen in der App nicht mehr auf, sind aber in der Konsole verfügbar und unterliegen der Aufsicht durch den Admin. Der kann Anwender in die Konsole einladen und ihnen Rechte einräumen oder sie nur als Zuschauer zulassen.

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