13.01.2016
Umfassende Suite
1. Teil: „Symantec Norton Mobile Security im Test“
Symantec Norton Mobile Security im Test
Autor: Markus Selinger
MIKHAIL GRACHIKOV / ClickHere_Raynest / Shutterstock.com
Symantec bietet seine Schutzlösung Norton Mobile Security nicht als Teil der Endpoint Security an, sondern als frei skalierbare Stand-Alone-Lösung. com! professional hatte die Suite im Test.
Via Richtlinien hat ein Unternehmen so alle mobilen Geräte im Griff. Über den eigenen App-Store lassen sich angefertigte Sealed-Apps oder ausgesuchte Apps automatisch auf den Geräten installieren. So wird auch die App Symantec Work Hub samt der Schutz-App Norton Mobile Security ausgerollt.
Die Mobility Suite enthält auch Symantec Secure Email zur sicheren Synchronisierung und Speicherung von Unternehmens-E-Mails und Symantec Secure Web, um auf interne webbasierte Anwendungen und Inhalte zuzugreifen.
Die Android-App von Symantec wurde im Labor von AV-Test auf ihre Schutzwirkung, Systembelastung und Fehlalarme hin untersucht. Im Schutztest musste die App zuerst den Real-Time-Test mit über 4500 neuen Schädlingen bestehen. Danach galt es das Referenzset mit über 2800 bekannten Bedrohungen zu erkennen. Gleich im ersten Test übersah die App einen Angreifer und landete so bei einer immer noch guten Erkennungsrate von 99,9 Prozent. Beim Referenzset passierte kein Fehler: 100 Prozent Erkennung.
2. Teil: „Mobiler Android-Wächter mit guten Noten “
Mobiler Android-Wächter mit guten Noten
Wie die meisten Apps seiner Klasse zeigte auch die Symantec-App im Betrieb keine besondere Systembelastung. Weder die Batterielaufzeit noch die Systemgeschwindigkeit wurden durch die App negativ beeinflusst. Es gab auch keinen besonderen Datenverkehr im Hintergrund. Für den Test auf Fehlalarme musste die App 3000 einwandfreie Apps als solche erkennen. Auch diese Ausgabe erledigte sie fehlerfrei.
Bei den Zusatzfunktionen finden sich ein Anrufblocker, der App-Berater und der Webschutz. Der Berater ist praktisch, da er vor einer Installation die von der App verlangten Rechte aufdeckt und sie danach in eine Risikoklasse einstuft. Die Funktionen für den Diebstahlschutz tauchen in der App zwar auf, sind aber in der Konsole verfügbar und unterliegen der Aufsicht durch den Admin.
Weiterhin kann der Administrator recht ausgefeilte Regeln für alle mobilen Geräte festlegen. So lassen sich Zugriffe für Mailkonten einrichten – auch für einen Exchange-Server. Auch der Zugriff auf WLAN-Access-Points oder VPN lässt sich vordefinieren.
Testergebnis
Note
1 |
App: sehr übersichtlich MDM: leicht zu bedienen +
|
Scan: kleiner Fehler -
|
Künstliche Intelligenz
Memary - Langzeitgedächtnis für autonome Agenten
Das Hauptziel ist es, autonomen Agenten die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen über einen längeren Zeitraum hinweg zu speichern und abzurufen.
>>
Cloud Infrastructure
Oracle mit neuen KI-Funktionen für Sales, Marketing und Kundenservice
Neue KI-Funktionen in Oracle Cloud CX sollen Marketingspezialisten, Verkäufern und Servicemitarbeitern helfen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern, die Produktivität zu steigern und die Geschäftszyklen zu beschleunigen.
>>
Reactive mit Signals
Neuer Vorschlag für Signals in JavaScript
Das für die Standardisierung von JavaScript verantwortliche Komitee macht einen Vorschlag für die Einführung von Signalen in die Programmiersprache. Signals sollen reaktives Programmieren in JavaScript einfacher machen.
>>
Konferenz
Wird generative KI Software-Ingenieure ersetzen? DWX-Keynote
Auf der Developer Week '24 wird Professor Alexander Pretschner von der TU München eine der Keynotes halten. Er klärt auf, ob Ihr Job in Gefahr ist.
>>