Test
14.07.2015
Cloud-Dienst
1. Teil: „SugarSync Online-Speicher im Test“

SugarSync Online-Speicher im Test

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SugarSync
SugarSync bietet bereits für kleine Arbeits­gruppen Online-Speicher satt. Dank breitem Plattform-Support können Mitarbeiter auf beinahe allen Geräten auf die Cloud zugreifen.
  • Hilfsbereit: Tipps leiten den SugarSync-Neuling im Webinterface durch alle anfänglichen Schritte.
SugarSync ist ein Cloud-Anbieter aus Kalifornien. Ähnlich wie Wuala hat man sich hier im letzten Jahr vom anfänglich angebotenen Gratis-Speicher für Privatanwender verabschiedet und lässt sich den Dienst nun zu Preisen ab 7,50 Dollar honorieren. Dafür bekommen private Nutzer ordentlich dimensionierte 100 GByte Speicher.
Für Unternehmen bieten die Kalifornier zwei abgestufte Preispläne an: Pauschal 1 TByte für 55 Dollar pro Monat und Anwender oder ein maßgeschneidertes Paket, das ab zehn Nutzern erhältlich ist und dessen Kosten individuell vereinbart werden.
Alle verfügbaren Angebote können bei SugarSync 30 Tage lang unverbindlich ausprobiert werden. Wen der Test nicht überzeugt, der darf allerdings nicht versäumen, rechtzeitig zu kündigen. Sonst wird das gebuchte Testpaket automatisch in ein kostenpflichtiges Abo überführt.
Tabelle:
● ja ○ nein

2. Teil: „Mobile SugarSync-Apps und Fazit“

Mobile SugarSync-Apps und Fazit

  • Beschränkt: Ordner lassen sich nur als View-only oder gleich mit allen Bearbeitungsrechten freigeben.
Bedient wird SugarSync wahlweise über ein Webinterface oder einen für Windows, Mac OS und Linux verfügbaren Client. Letzterer sorgt auch für eine automatische Synchronisation von dafür vorgesehenen Ordnern.
Mobil-Apps bietet das System reichlich, es gibt sie für Android, iOS, Blackberry und Windows Phone. Auch eine für den mobilen Zugriff optimierte Webseite steht selbstverständlich zur Verfügung.
Praktisch ist daneben die Möglichkeit zur Integration von SugarSync in Outlook über ein entsprechendes Plug-in. So lassen sich öffentliche Links gleich direkt aus dem E-Mail-Programm heraus versenden. Die Übertragung der Daten erfolgt über SSL, gespeichert werden sie AES-256-verschlüsselt. Auch eine Versionierung mit bis zu fünf Schritten ist vorhanden. Die Rechtevergabe differenziert lediglich zwischen Nur-Lesen und Vollzugriff.
Tabelle:
Note sehr gut: 100 – 85 Punkte, Note gut: 84 – 70 Punkte, Note befriedigend: 69 – 50 Punkte, Note ausreichend: 49 – 30 Punkte, Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte, Note ungenügend: 9 – 0 Punkte

Bemerkenswert ist bei SugarSync, dass die Speicherkapazität in keiner Weise mit der Anzahl der registrierten Nutzer korreliert. Bereits ab drei angemeldeten Zugriffsberechtigten erhält man mit der Business-Option 1000 GByte Speicherplatz. Dieses Kontingent erhöht sich dann allerdings auch nicht, wenn weitere zahlende Nutzer hinzugefügt werden. Sollte man mehr Platz benötigen, muss dafür ein individuelles Angebot beim Anbieter angefragt werden.
Tabelle:


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