23.10.2015
34-Zoll-Monitor
1. Teil: „Samsung S34E790C LED Curved Display im Test“
Samsung S34E790C LED Curved Display im Test
Autor: Manuel Masiero
ririro / Shutterstock.com / Samsung
Der Curved-Monitor Samsung S34E790C LED lieferte im Test die beste Bildqualität. Den guten Eindruck verstärken das gute Kontrastverhältnis und der sehr niedrige Schwarzwert.
Samsung verspricht für seinen Curved-Monitor eine „fesselnde Bildqualität“ und tatsächlich hat der Hersteller Wort gehalten. Ab Werk ist das Gerät so gut eingestellt, dass es im Test keine nachträgliche Kalibrierung mehr brauchte.
Der gute Eindruck wird noch durch das mit Abstand beste Kontrastverhältnis (1:1224) und den sehr niedrigen Schwarzwert (0,25 cd/m²) verstärkt. Gegenüber der Konkurrenz zeigt sich das in einer noch etwas lebendigeren Darstellung von Farben und satten Schwarztönen. Für den Samsung-Boliden spricht außerdem der mit nur 0,1 Watt Leistungsaufnahme im Stand-by-Betrieb niedrigste Stromverbrauch innerhalb des Test-Trios.
Alle drei getesteten Curved Displays erlauben es, Bildsignale mittels PbP (Bild neben Bild) aus zwei unterschiedlichen Signalquellen gleichzeitig anzuzeigen, indem sie die Anzeige je zur Hälfte unterteilen. Dabei kann man auswählen, aus welcher der beiden Quellen das Audiosignal kommen soll.
2. Teil: „Komfortable OSD-Konfiguration und PiP-Funktion“
Komfortable OSD-Konfiguration und PiP-Funktion
HP Envy 34c verfügen zusätzlich über eine PiP-Funktion (Bild im Bild), mit der eine zweite Signalquelle verkleinert in einer der Bildschirmecken dargestellt werden kann. Beim Samsung kann man diese und andere OSD-Einstellungen – so wie auch beim LG 34UC87-B –sehr komfortabel über ein Joystick-artiges Steuerkreuz durchführen. Damit lassen sich auch die voreingestellten Bildmodi schnell auswählen.
Der S34E790C LED und der Wenn es etwas am S34E790C LED zu bemängeln gibt, dann seine etwas unterdurchschnittliche Ausleuchtung von 76 Prozent. Allerdings fällt sie nur dann auf, wenn man das Samsung-Gerät mit Testbildern füttert. Im normalen Windows-Einsatz bekommt man von den leichten Helligkeitsschwankungen wenig bis gar nichts mit. Das verwendete VA-Panel kann in Sachen Blickwinkelstabilität zwar nicht mit dem IPS-Panel des LG 34UC87 mithalten, doch die gekrümmte Bildschirmoberfläche gleicht das wieder aus.
Den offiziell für 1300 Euro angebotenen Monitor gab es zu Redaktionsschluss in Online-Shops für 910 Euro.
Tabelle:
Note sehr gut: 100 – 85 Punkte; Note gut: 84 – 70 Punkte; Note befriedigend: 69 – 50 Punkte; Note ausreichend: 49 – 30 Punkte; Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte; Note ungenügend: 9 – 0 Punkte
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