Philips 241P4QRYES im Test

Der Philips 241P4QRYES beeindruckte durch seine mit Abstand höchste ab Werk eingestellte Bildqualität. Neben Standard-Büroaufgaben rund um Office und E-Mail würde er sich damit auch gut zur Bildbearbeitung eignen.

Die Voreinstellungen des 24-Zoll-Monitors waren so gut gewählt, dass sich Farbtemperatur sowie Graustufen- und Mischfarbendarstellung sehr nahe am Optimum bewegten. Im sRGB-Farbmodus – der für die Bildbearbeitung wichtig ist – war die Bildqualität fast ebenso gut.

Bedingt durch den sehr niedrigen Schwarzwert von 0,11 cd/m² und das hervorragende Kontrastverhältnis von 1:2409 produzierte das gleichmäßig ausgeleuchtete Display sehr satte und leben­dige Farben. Laut Philips soll der 241P4QRYES im Büroumfeld durch eine hohe Ergonomie überzeugen. Die machte sich bereits beim Aufbau bemerkbar. Der Standfuß muss nicht mit dem Monitor verschraubt werden, sondern rastet mit einem deutlich hörbaren Klick in die VESA-Halterung ein.

Mit VGA, DVI-D und Displayport sind alle wichtigen Anschlüsse vorhanden. Zudem gibt es vier USB-2.0-Ports, um Peripherie­geräte direkt am Display anzuschließen. Die integrierten Stereolautsprecher sind keine Klangwunder, erzeugen aber einen ordentlichen Ton.

Mit dem ErgoSensor sitzt noch ein weiterer Sensor im 241P4QRYES, dessen Funktion sicherlich nicht jedermanns Sache ist.

Der ErgoSensor analysiert die Sitzposition des Benutzers relativ zum Display. Dann gibt er Tipps für eine ergonomischere Haltung am Computer sowie zum optimalen Betrachtungsabstand und erinnert an Pausen. Insgesamt soll dadurch ein gesünderes Arbeiten ermöglicht werden. Wer das nicht möchte, kann diese Funktion aber auch über das On-Screen Display (OSD) abschalten.

Wer auf der Suche nach einem sparsamen Monitor ist, sollte sich das Modell 241P4QPYES ansehen, das zusätzlich über einen PowerSensor verfügt. Mit Hilfe von Infrarotstrahlen soll dieser erkennen, ob ein Benutzer vor dem Monitor sitzt oder nicht. Bei Abwesenheit senkt er automatisch die Helligkeit. Laut Hersteller lässt sich damit gegenüber dem regulären Betrieb bis zu 80 Prozent Strom sparen.

---

---