Test
14.08.2012
Test
1. Teil: „Paragon Partition Manager 12 Professional“

Paragon Partition Manager 12 Professional

Paragon Partition Manager 12 ProfessionalParagon Partition Manager 12 ProfessionalParagon Partition Manager 12 Professional
Komplettpaket rund um Partitionen: Die neue Version 12 unterstützt jetzt auch Festplatten mit einer Kapazität von über 2 TByte und eignet sich bereits für Windows 8.
Paragon Partition Manager 12 Pro beherrscht alle wichtigen Operationen, um Partitionen anzulegen und zu ändern. Das Programm für XP, Vista, Windows 7 und Windows 8 wartet auch mit Backup-Funktionen auf.
Für alle Operationen stehen Assistenten bereit. Sie arbeiteten im Test fehlerfrei und überzeugten durch eine verständliche Benutzerführung. Diese Assistenten, die jeweils nur eine Änderung durchführen, fasst der Express-Launcher übersichtlich zusammen. Das Hauptprogramm mit einer erweiterten Oberfläche führt auch mehrere Aufgaben in einem Rutsch aus.
Ebenso zuverlässig sicherte das Paket die Partitionen und Festplatten des Testsystems in Images und stellte sie wieder her. Ein Sicherungsarchiv lässt sich zudem teilen und auf DVD oder Blu-ray-Medien brennen. Praktisch: Einzelne Dateien oder Ordner lassen sich aus einem Archiv extrahieren.
2. Teil: „Neue Funktionen in Paragon Partition Manager 12“

Neue Funktionen in Paragon Partition Manager 12

  • Express-Launcher: Partition Manager hat zwei Bedienoberflächen. Der Express-Launcher ist übersichtlicher.
Die verbesserte Partitions-Engine arbeitet mit allen modernen Festplatten wie SSDs, Hybrid-, Advanced-Format- und GPT-Laufwerken zusammen. Das Programm unterstützt jetzt auch Festplatten mit einer Kapazität von über 2 TByte. Im Test bewährte sich eine neue Funktion: Wird eine Partition aufgeteilt, lässt sich festlegen, wo die einzelnen Dateien und Ordner landen.
Partition Manager 12 Professional mountet sogar virtuelle Festplatten in einem Lese- und Schreib-Modus, egal ob sie mit Virtual Box, Vmware oder Virtual PC erstellt wurden. Die Software verwaltet sie wie einen realen Datenträger.

Rettungsmedien erstellen

Für Notfälle erstellt das Programm ein Rettungsmedium auf CD, DVD oder USB-Stick. Dabei lässt sich als Basis Open Suse 11.4 oder Windows PE verwenden. Für Letzteres mussten wir erst das WAIK von den Microsoft-Servern herunterladen und installieren. Danach erstellte das separate Paragon-Tool Boot Media Builder das Notfallmedium.
Im Vergleich zu der Open-Source-Software Gparted 0.12.1-5 punktet Partition Manager vor allem mit seinen zahlreichen und verständlichen Assistenten für Einsteiger. Gparted richtet sich dagegen an Profis, die eine streng funktionelle Oberfläche bevorzugen.
Tabelle:
Terstergebnis: Paragon Partition Manager 12 Professional.


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