Test
28.04.2015
Fernzugriff für Admins
1. Teil: „NetSupport Manager 12 Fernwartung im Test“

NetSupport Manager 12 Fernwartung im Test

NetSupport Manager auf Monitor und TabletNetSupport Manager auf Monitor und TabletNetSupport Manager auf Monitor und Tablet
PCI-Software
Mit NetSupport Manager erhalten Admins eine umfangreiche Remote-Lösung für LAN und Fernzugriff. Letzterer erfordert jedoch die Einrichtung eines Gateways.
PC-Fernwartung für Profis: Bei NetSupport Manager 12 sind die Admins gefordert. Bereits nach der ersten Installation gilt es, für Zugriffe außerhalb des LANs einen Gateway-Server und für mehr Sicherheit einen PIN-Server einzurichten. Ohne Fachwissen kommt man hier nicht weiter. Bei vergleichbaren Produkten übernimmt dies ein Routing-Server, der an ein Online-Konto geknüpft ist. Der Vorteil von NetSupport Manager 12: Die Software funktioniert im LAN immer – auch ohne Internetverbindung.
Es gibt nur eine Setup-Datei. Wird sie typisch installiert, dann steht die komplette Konsole zur Verfügung. Für die einzelnen Komponenten muss während der Installation die Einstellung „Benutzerdefiniert“ gewählt werden. Dann erst ist eine Auswahl an Servern oder die Client-Installation verfügbar. Eine browserbasierte Konsole sucht man ebenso vergeblich wie eine portable Version.
Die Verbindung mit PCs im LAN ist einfach, sobald der Client auf den fernzusteuernden Maschinen installiert ist. Die Konsole zeigt alle gefundenen PCs im LAN an. Diese lassen sich sehr gut gruppieren und verwalten. So sind etwa alle Linux-, Mac- und Windows-PCs in eigenen Gruppen erfasst. Für den Zugriff genügt ein Doppelklick auf den PC-Eintrag und der Desktop steht remote bereit. Im Desktop-Fenster hat der Admin eine gute Auswahl an Werkzeugen. Interessant ist dabei die Funktion „Lokal Inventar“. Sie zeigt eine Software- und Hardware-Zusammenfassung des PCs an.
Tabelle:

2. Teil: „Testergebnis von NetSupport Manager 12“

Testergebnis von NetSupport Manager 12

  • NetSupport Manager 12: Die Bedienoberfläche bietet sofort alle im LAN verfügbaren Client-PCs für den Zugriff an.
Vieles lässt sich per Passwort sichern: der Konsolenzugriff, der Remote-Zugriff oder das Gateway. Auch die Verbindung zwischen den PCs kann verschlüsselt mit AES-256 erfolgen. Diese Funktion ist aber standardmäßig deaktiviert. NetSupport versteckt sie in den Einstellungen.
Eine Verschlüsselung im LAN von PC zu PC muss vielleicht nicht sein. Bei Remote-Verbindungen über das Gateway ist sie unverzichtbar, schließlich ist Remote Control eine Tür in das Firmennetzwerk.
Tabelle:

Eine immer wiederkehrende Aufgabe für Admins ist das Ausrollen von Applikationen. Diese Arbeit lässt sich mit dem umfangreichen Script-Editor per Scheduler automatisieren. Es gibt dazu einige fertige Scripts, die zum Beispiel vorgegebene Bedingungen bei allen erfassten Clients abfragen.
Bei der Lizenzierung hält es NetSupport recht einfach: jeder PC, ob Remote-PC oder Host, benötigt eine Lizenz. Diese wird einmalig erworben und soll auf Lebenszeit gelten.
Tabelle:


mehr zum Thema