16.10.2014
Buchhaltung
1. Teil: „Monkey Office 2014 im Software-Test“
Monkey Office 2014 im Software-Test
Autor: Thomas Hafen
Foto: shutterstock / bloomua
Die Software Monkey Office 2014 eignet sich dank der einfachen Bedienung und Einrichtung besonders für die Buchhaltung von kleinen Unternehmen.
Die Datenhaltung erfolgt in der Grundkonfiguration von Monkey Office über eine integrierte SQLite-Engine und ist nur für den Einzelplatzbetrieb ausgelegt. Damit mehrere Benutzer parallel auf die Datenbank zugreifen können, oder um das Programm im Client-Server-Modus zu betreiben, muss der Nutzer zusätzlich einen CubeSQL-Server installieren. Dieser ist für bis zu drei gleichzeitige Zugriffe kostenfrei.
2. Teil: „Monkey Office 2014 Einrichtung und Features“
Monkey Office 2014 Einrichtung und Features
Während die ersten Punkte des Profils von jedem Laien leicht auszufüllen sein dürften, ist für den Punkt „Buchhaltung“ etwas Vorwissen nötig, um korrekte Angaben zu machen. Dies gilt auch für den nächsten Schritt, in dem man eine Vorlage auswählen muss, die unter anderem den Kontenplan definiert.
Nach Anlegen des Firmenprofils und des Kontenplans kann der Nutzer mit der Arbeit beginnen. Dabei dient ein hierarchisch in zwei Ebenen aufgebautes Menüsystem zur Orientierung. Unter dem Punkt „Stammdaten“ lassen sich beispielsweise Artikel und Konteninformationen anlegen, in „Verkauf“ und „Einkauf“ Belege, Statistiken und Preislisten organisieren. „Offene Posten“ erlaubt die Überwachung von Zahlungseingängen, der Punkt „Buchhaltung“ dient der Verwaltung von Einnahmen und Ausgaben sowie von Anlagegütern und Kontoauszügen.
Trotz der Funktionsfülle ist das Programm leicht zu bedienen, zumal sich wiederkehrende Vorgänge durch Vorlagen gut automatisieren lassen. Das Freeware-Angebot erscheint angesichts der Mächtigkeit des Programms zunächst großzügig.
Die Funktionseinschränkungen der kostenlosen Version reichen allerdings so weit, dass diese wohl nur in wenigen Fällen ausreicht. Unabhängig vom lizenzierten Modul sind in der Funktionsliste auf der linken Seite immer alle Menüpunkte sichtbar, was verwirrend ist. Es wäre besser, wenn die in der genutzten Version nicht verfügbaren Funktionen ausgegraut wären.
Test-Framework
Testautomatisierung mit C# und Atata
Atata ist ein umfassendes C#-Framework für die Web-Testautomatisierung, das auf Selenium WebDriver basiert. Es verwendet das Fluent Page Object Pattern und verfügt über ein einzigartiges Protokollierungssystem sowie Trigger-Funktionalitäten.
>>
Programmiersprache
Primärkonstruktoren in C# erleichtern den Code-Refactoring-Prozess
Zusammenfassen, was zusammen gehört: Dabei helfen die in C# 12 neu eingeführten Primärkonstruktoren, indem sie Code kürzer und klarer machen.
>>
Tools
GitLab Duo Chat mit KI-Chat-Unterstützung
Der DevSecOps-Plattform-Anbieter GitLab führt den GitLab Duo Chat ein. Dieses Tool integriert Künstliche Intelligenz in die DevSecOps-Workflows.
>>
Pilot-Features
Google Maps-Funktionen für nachhaltigeres Reisen
Google schafft zusätzliche Möglichkeiten, um umweltfreundlichere Fortbewegungsmittel zu fördern. Künftig werden auf Google Maps verstärkt ÖV- und Fußwege vorgeschlagen, wenn diese zeitlich vergleichbar mit einer Autofahrt sind.
>>