Test
22.10.2014
Texterfassung
1. Teil: „Der mobile Scanner IRIScan Pro 3 WiFi im Test“

Der mobile Scanner IRIScan Pro 3 WiFi im Test

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Unterwegs die Visitenkarten digitalisieren und die Daten anschließend über WLAN tauschen. Der IRIScan Pro 3 WiFi macht's möglich. com! professional hat den mobilen Scanner getestet.Unterwegs die Visitenkarten digitalisieren und die Daten anschließend über WLAN tauschen. Der IRIScan Pro 3 WiFi macht's möglich. com! professional hat den mobilen Scanner getestet.Unterwegs die Visitenkarten digitalisieren und die Daten anschließend über WLAN tauschen. Der IRIScan Pro 3 WiFi macht's möglich. com! professional hat den mobilen Scanner getestet.
Unterwegs die Visitenkarten digitalisieren und die Daten anschließend über WLAN tauschen. Der IRIScan Pro 3 WiFi macht's möglich. com! professional hat den mobilen Scanner getestet.
  • IRIScan Pro 3 WiFi: Der mobile Dokumentenscanner passt mit Abmessungen von 4,1 x 29,5 x 8,1 cm und einem Gewicht von 800 Gramm problemlos in die Aktentasche.
    Quelle:
    I.R.I.S.
Scanner sind heutzutage entweder fest in den Drucker eingebaut oder so groß und unhandlich, dass sie sich nicht für den mobilen Einsatz eignen. Hier sieht das belgische Unternehmen IRIS seine Chance und bringt mit dem IRIScan Pro 3 WiFi einen Scanner auf den Markt, der speziell für den mobilen Einsatz ausgelegt ist. Nach Herstellerangaben sind die Zielgruppen unter anderem Ärzte und Anwälte.
Für Mobilität sorgt der beiliegende LiIon-Akku mit 1700 mAh. Er bietet Energie für bis zu 200 A4-Seiten in Farbe. Speichern lassen sich die Dokumente wahlweise als JPEG oder PDF, auf dem 128 MByte großen internen Speicher oder auf einer SD-Karte. Die Scans erfolgen in einer Auflösung von 300 oder 600 dpi. Im Test zeigte sich, dass die doppelte Auflösung aber nicht doppelt so gute Ergebnisse liefert. Es reicht daher meist die geringere Auflösung. Die Scans erledigt das Gerät recht flott und in guter Qualität.

Gute Ausstattung

Im Lieferumfang enthalten sind die Programme Readiris Corporate 14, Cardiris sowie Irisfile 12. Bei Readiris handelt es sich um eine OCR-Software, mit der sich die Scans in bearbeitbare Dokumente umwandeln lassen und die anschließend die Dokumente in der Cloud abspeichern kann.
Tabelle:

Mit Card iris lassen sich Visitenkarten digitalisieren und in die Adressbücher etwa von Outlook exportieren. Zur Verwaltung der Dokumente ist die Dokumentenmanagement-Software Irisfile 12 im Paket enthalten.
2. Teil: „Solider Scanner mit unverschlüsseltem WLAN“

Solider Scanner mit unverschlüsseltem WLAN

  • Webinterface: Die Bedienoberfläche des Scanners ist klar strukturiert und einfach zu handhaben.
Das integrierte WLAN-Modul dient dem Datenaustausch mit mobilen Geräten. Dazu verwandelt sich der Scanner bei Bedarf in einen Access-Point, über den Mobilgeräte auf den Speicher des Scanners zugreifen. Das klappt sehr gut, und auch die Weboberfläche des Scanners ist sehr einfach und intuitiv zu bedienen.
Problematisch ist jedoch, dass die WLAN-Verbindung zum Scanner ungesichert ist, also nicht verschlüsselt wird. Damit verbietet sich der Einsatz etwa bei sensiblen Dokumenten eines Arztes oder Anwalts. Der einzige Schutz, den es für die Daten auf dem Scanner bei eingeschalteter WLAN-Funktion gibt, ist, einen Benutzer zu erstellen und dessen Account-Zugriff durch ein Passwort zu schützen.
Für knapp 230 Euro erhält man einen soliden, mobilen und rundum gut ausgestatteten Scanner, der abgesehen von der unverschlüsselten WLAN-Verbindung kaum Kritikpunkte liefert.
Tabelle:


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