Test
13.07.2015
Cloud-Dienst
1. Teil: „Microsoft OneDrive im Test“

Microsoft OneDrive im Test

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Microsoft
Microsofts Cloud-Speicher OneDrive hat bereits den zweiten Namenswechsel hinter sich und punktet mit einer Office-365-Integration. Pro Anwender umfasst der Speicher üppige 1 TByte.
  • Office-Apps: Direkt in OneDrive kann man Dokumente per Office Online anlegen und bearbeiten.
Cloud-Speicher inklusive Office-Suite: Aus Windows Live Folders wurde SkyDrive, bevor ein erneuter Namenswechsel aus Microsofts Cloud-Speicher-Dienst OneDrive machte. Hier bekommen Privatanwender nach wie vor bis zu 15 GByte kostenlos, ein TByte kostet inklusive Office-365-Abo nur 7 Euro pro Monat.
Auch für Unternehmenskunden ist OneDrive im Vergleich sehr günstig. Die zahlen 3,80 Euro pro Nutzer und Monat, und auch hier ist das Online-Office bereits inbegriffen. Tatsächlich landet man nach dem Login per Webinterface zunächst in der Office-Oberfläche, wo man OneDrive als ein Icon unter anderen vorfindet. Alternativ kann auf den Online-Speicher über einen herunterladbaren Windows-Client beziehungsweise über WebDAV zugegriffen werden.
Die Weboberfläche für OneDrive ist spartanisch gestaltet und verzichtet auf jegliche Schnörkel. Das hat den Vorteil, dass man sich leicht zurechtfindet, macht jedoch einen etwas ungeschliffenen Eindruck.
Tabelle:
● ja ○ nein

2. Teil: „Cloud-Dienst mitsamt Office-Suite“

Cloud-Dienst mitsamt Office-Suite

  • Alles oder (fast) nichts: Freigaben lassen sich nur in zwei Stufen vornehmen – „Kann anzeigen“ und „Kann bearbeiten“.
Unter der Office-365-Oberfläche hat man neben OneDrive die Webversionen von Word, Excel, PowerPoint und OneNote zur Auswahl. Praktischerweise lassen sich mit den gleichen Apps auch in OneDrive gespeicherte Dokumente bearbeiten und neue direkt online erstellen. Außerdem steht eine umfangreiche Administrator-Konsole zur Verfügung, die neben einem Dashboard Verwaltungsmenüs für alle angeschlossenen Funktionen bietet.
Die Sharing-Funktionen überzeugen dagegen weit weniger. Auch bei OneDrive lässt sich eine Datei lediglich zum Nur-Anzeigen oder gleich mit allen Bearbeitungsrechten freigeben, eine differenziertere Zugriffssteuerung gibt es nicht.
Tabelle:
Note sehr gut: 100 – 85 Punkte, Note gut: 84 – 70 Punkte, Note befriedigend: 69 – 50 Punkte, Note ausreichend: 49 – 30 Punkte, Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte, Note ungenügend: 9 – 0 Punkte

Der verfügbare Speicherplatz ist auch bei Microsoft an die Anzahl der teilnehmenden und zahlenden Nutzer im Un­ternehmens-Account gebunden. Pro Anwender umfasst er 1 TByte. Wer damit nicht auskommt, erweitert sein Abo einfach um zusätzliche Anwenderzugänge.
Tabelle:


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