Test
02.11.2014
24-Zoll-Monitor
1. Teil: „LG 24MB65PY im Test“

LG 24MB65PY im Test

Mit seinem 16:10-Bildformat bringt es der 24-Zoll-Monitor 24MB65PY von LG auf eine größere Display-Fläche als andere Geräte dieser Größenklasse.Mit seinem 16:10-Bildformat bringt es der 24-Zoll-Monitor 24MB65PY von LG auf eine größere Display-Fläche als andere Geräte dieser Größenklasse.Mit seinem 16:10-Bildformat bringt es der 24-Zoll-Monitor 24MB65PY von LG auf eine größere Display-Fläche als andere Geräte dieser Größenklasse.
Foto: LG
Mit seinem 16:10-Bildformat bringt es der 24-Zoll-Monitor 24MB65PY von LG auf eine größere Display-Fläche als andere Geräte dieser Größenklasse.
Unter den 24-Zoll-Monitoren im Test tanzte der LG 24MB65PY im positiven Sinn aus der Reihe. Während die meisten 24-Zoll-Geräte einheitlich auf das 16:9-Format setzen, verwendet LG ein Seitenverhältnis von 16:10.
  • Manko von 16:10: Die ausgefallene Auflösung bietet bei der Arbeit zwar etwas mehr Raum, bei der Videowiedergabe stören allerdings schwarze Balken.
    Quelle:
    LG
Damit ist nicht schon bei der Full-HD-Auflösung Schluss, sondern erst bei 1920 x 1200 Pixeln. Mit seinem Plus an Bildhöhe ist der LG besonders gut für den Office-Betrieb vorbereitet, denn hier steht sichtbar mehr Platz für Fenster und Programme zur Verfügung.

Schwarze Balken bei Kinofilmen

Passend dazu verfügt der entspiegelte Monitor über zwei vordefinierte Reader-Anzeigemodi, die sich über eine OSD-Schnelltaste aktivieren lassen. Dabei reduziert der LG die Farbtemperatur, sodass sich Texte (Modus 1) und Bilder (Modus 2) augenschonender betrachten lassen.
Einen Nachteil bringt das 16:10-Format aber mit sich. Bei Filmen erscheinen am oberen und unteren Bildschirmrand schwarze Balken. Ebenfalls nicht so recht begeistern konnte der LG mit seiner Verarbeitung. Das Plastikgehäuse des Monitors und der Standfuß wirkten nicht gerade hochwertig.
An den inneren Qualitäten des 24MB65PY gab es dagegen wenig zu beanstanden. LG legt dem Monitor ein Kalibrierungsprotokoll bei, das belegen soll, dass der Monitor eine präzise, originalgetreue Farbwiedergabe sowie eine herausragende Bildqualität hat. Tatsächlich bewegten sich die Abweichungen vom Bildqualitäts-Optimum in einem sehr kleinen Rahmen.
2. Teil: „Keine Auswahl des Farbraum-Modus“

Keine Auswahl des Farbraum-Modus

  • Mit Pivot-Funktion: Für viele Anwendungen ist das Hochformat praktisch und erspart lästiges Scrollen.
    Quelle:
    LG
Negativ: Anders als bei anderen Monitoren kann man beim LG keinen Farbraum-Modus auswählen, sondern bleibt auf die beiden Reader-Modi beschränkt. Neben seinem Bildformat und der Bildqualität punktete der LG durch seinen stromsparenden Betrieb (15,3 Watt im Mittel) und seine gute Schnittstellen-Ausstattung. Diese umfasst neben Videoeingängen für VGA-, DVI-D- und Displayport-Signale zwei USB-2.0-Ports sowie je einen analogen Audio-Ein- und  -Ausgang.
Über die Software FortePivot auf der mitgelieferten CD lässt sich der Bildschirminhalt per Mausklick beispielsweise um 90 Grad für den Pivot-Modus drehen. In puncto Zusatzfunktionen hat der Monitor von LG sehr wenig zu bieten: Es gibt weder einen Bewegungssensor noch einen Umgebungslichtsensor, mit dem sich ein Stromsparmodus aktivieren beziehungsweise die Display-Helligkeit anpassen ließe.
Im Bildschirm-Menü kann man lediglich eine Zeit zwischen einer und 24 Stunden einstellen, nach der sich der Monitor ausschaltet. Um dorthin zu kommen, muss man anfangs aber gut zielen, denn die hellgraue Beschriftung der OSD-Tasten lässt sich auf dem schwarzem Hintergrund nur schwer entziffern. Immerhin blendet der LG im Bildschirm-Menü Pfeile ein, auf welche Taste man drücken muss.
Tabelle:

3. Teil: „Ausstattung des 24MB65PY im Detail“

Ausstattung des 24MB65PY im Detail

Tabelle:
● ja ○ nein


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