25.10.2014
Steckdose mit Webserver
1. Teil: „Koukaam Netio 4 All Steckdosenleiste im Test“
Koukaam Netio 4 All Steckdosenleiste im Test
Autor: Charles Glimm
Mit der Power Distribution Unit von Koukaam lassen sich vier Stromkreise per Browser oder Handy-App ferngesteuert schalten. com! professional hat die fernsteuerbare Mehrfachsteckdose getestet.
Nach der etwas aufwendigen Inbetriebnahme, bei der man sich via Ethernetkabel oder WLAN-Access-Point mit der Leiste verbindet und sie ins eigene LAN einbindet, stehen vier einzeln schaltbare Steckdosen zur Verfügung.
Den bequemsten und umfassendsten Zugriff auf die Schaltfunktionen bietet das Webinterface, das im Browser unter der IP-Adresse des Geräts aufgerufen wird. Es meldet sich mit einer Übersicht, die neben dem Betriebszustand auch den kumulierten Verbrauch der vier Ausgänge anzeigt.
2. Teil: „Zugriffsrechte und weitere Zugriffsmöglichkeiten“
Zugriffsrechte und weitere Zugriffsmöglichkeiten
Neben dem Zugriff per Webinterface lassen sich die Steckdosen auch direkt an der Leiste per Druckschalter an- und ausschalten. An unserer Test-Einheit hatten diese Schalter jedoch mit einer Ausnahme keinen wirklich spürbaren Druckpunkt, was unangenehm ist, weil man sie zur Aktivierung zwei Sekunden gedrückt halten muss.
Zudem bietet Koukaam zwei kostenlose Handy-Apps zum Download an, mit denen sich Android- und Apple-Geräte zur Steckdosenfernsteuerung umfunktionieren lassen. Sie können jeweils mehrere Netio-Leisten ansteuern, geben einen Überblick über den Betriebszustand und ermöglichen es, wahlweise die einzelnen Ausgänge separat zu bedienen oder alle Dosen „auf einen Wisch“ auszuschalten. Zusätzlich zeigen die Apps die Einstellungen von Zeitschaltuhr und Watchdog an.
Die Netio 4 All kostet rund 130 Euro. Eine Version der Steckerleiste ohne Bluetooth und Verbrauchsmessung ist für 30 Euro weniger unter der Bezeichnung Netio 4 erhältlich.
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