Test
19.03.2015
Office-Hardware
1. Teil: „Kodak Scanmate i1150 im Test“

Kodak Scanmate i1150 im Test

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Kodak
Der Kodak Scanmate i1150 ist ein sehr schneller Dokumentenscanner mit hervorragender OCR. Bei der Softwareausstattung knausert der Hersteller allerdings ein wenig.
Die Installation der mitgelieferten Software schien zunächst schnell abzulaufen – kein Wunder, da der Hersteller keinerlei Drittanbietersoftware wie den Abbyy Finereader beilegt. Am Ende des Setups soll sich der Anwender für ein Programm zur Anwendung mit dem Scanner entscheiden: Zur Auswahl stehen Kodak Smart Touch, Kodak Capture Pro LE und EMC Captive Cloud Capture. Bei mehreren Anläufen hing das Setup an dieser Stelle immer wieder für ein paar Minuten.
Bilderstrecke
Überzeugende Dokumentenscanner müssen nicht viel Geld kosten. com! professional vergleicht fünf Geräte für den Office-Einsatz, die schon ab 420 Euro zu haben sind.
Tabelle:
10 DIN-A4-Seiten Duplex für die Messungen

Kodak Smart Touch lässt sich nicht über eine Verknüpfung öffnen. Stattdessen startet das Programm automatisch mit dem Einschalten des Scanners und blendet dann ein Icon unten rechts im Systemtray ein. Dazu fehlt ein Hinweis. Über das Icon kann der Benutzer eins von neun Profilen auswählen oder die vorhandenen Profile per „Konfigurieren“-Dialog bearbeiten.
Die neun Profile finden sich auf dem Farb-Display des Scanners wieder. Indem man auf die Nach-oben- oder die Nach-unten-Taste drückt, lässt sich das gewünschte Profil auswählen und dann starten.
2. Teil: „Kodak i1150 scannt mit Turbo“

Kodak i1150 scannt mit Turbo

  • Schneller Scanner: Ohne OCR geht der Kodak Scanmate i1150 sehr flott zur Sache
    Quelle:
    Kodak
Die ersten zehn Seiten zieht der Scanmate i1150 laut Hersteller mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 Seiten pro Minute ein. Anschließend sinkt die Geschwindigkeit auf die auch bei anderen Dokumentenscannern üblichen 25 Seiten pro Minute.
Beim Scannen ohne OCR ist der Kodak-Scanner entsprechend flott unterwegs. Inklusive Texterkennung benötigte der i1150 jedoch um einiges länger. Die OCR auf dem PC arbeitete bei unserem Teststapel von zehn beidseitig bedruckten DIN-A4-Seiten zwar fehlerfrei, aber eben sehr langsam.
Ein ähnlich gutes Erkennungsergebnis zeigte Kodak Smart Touch bei Zeitungsartikeln. Hier glänzt der Kodak-Scanner mit einem fast fehlerfreien Ergebnis.
Tabelle:

Weil dem Kodak-Scanner auch kein Programm für Visitenkarten beiliegt, kann der Anwender entweder nur die Karten beispielsweise als PDF-Daten abspeichern oder eine separate Software wie den Bizcard Reader von Newsoft Technology hinzukaufen. Diese kostet direkt beim Hersteller knapp 60 Euro.
Tabelle:


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