12.01.2016
Rundum-Produktpflege
1. Teil: „Intel Core i7-6700K Skylake-Prozessor im Test“
Intel Core i7-6700K Skylake-Prozessor im Test
Autor: Manuel Masiero
Der neue Skylake-Prozessor i7-6700K ist derzeit Intels schnellste Desktop-CPU. Der schnelle und stromsparende Prozessor überzeugte im Test von com! professional.
Der Prozessorhersteller Intel löst mit seiner sechsten Core-i-Prozessorgeneration Skylake seine Haswell-Mikroarchitektur ab. Das Flaggschiff der Skylake-Reihe, der auf 4 GHz getaktete Core i7-6700K, soll laut Intel etwa 10 bis 15 Prozent schneller sein als der Core i7-4790K, der schnellste Prozessor aus der Haswell-Generation.
Der überschaubare Leistungszuwachs liefert Anwendern, die bereits eine schnelle Haswell-CPU einsetzen, allerdings nur wenige Anreize für den Wechsel auf ein Skylake-System. Den Preis für ein neues Mainboard muss man beim Umstieg ohnehin mit einplanen, weil die Skylake-Prozessoren nur im neuen Sockel LGA 1151 laufen, der nicht zum bisherigen Sockel LGA 1150 kompatibel ist.
Ein Umstieg kann sich trotzdem lohnen, da Intel fast alle CPU-Kernkomponenten einer Frischzellenkur unterzogen hat, speziell den internen Grafikchip. Der heißt Intel HD Graphics 530, beherrscht DirectX 12, kann bis zu drei 4K-Monitore gleichzeitig ansteuern und schafft auf 5K-Displays sogar eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Unterstützt wird neben DDR3L-RAM nun auch der schnellere DDR4-Speicher, von dem bis zu 64 GByte beziehungsweise bis zu 16 GByte pro RAM-Slot an Bord sein dürfen.
2. Teil: „Neue Skylake-Mainboards mit Top-Ausstattung“
Neue Skylake-Mainboards mit Top-Ausstattung
Mindestens ebenso interessant für den Storage-Bereich sind die PCI-Express-Verbindungen der Sunrise-Point-Chipsätze. Zu den 16 PCI-Express-3.0-Verbindungen des Prozessors kommen je nach Chipsatz bis zu 20 weitere auf dem Mainboard dazu, so etwa bei den Z170- und Q170-Chipsätzen. Das löst so manchen Performance-Engpass auf, mit denen schnelle PCI-Massenspeicher wie M.2-SSDs zu kämpfen haben.
Auf Skylake-Mainboards stehen ihnen nun 4 PCI-Express-3.0-Lanes und damit eine Bandbreite von 4 GBit/s zur Verfügung – bei älteren Systemen war hier bei 1 GBit/s Schluss. Passenderweise kann der RAID-Controller bei Skylake bis zu drei M.2-SSDs verwalten, was die Einrichtung sehr schneller RAID-Systeme erlaubt.
USB 3.1 wird dagegen nicht nativ unterstützt – hier liegt es am jeweiligen Mainboard-Hersteller, einen passenden Controller-Chip wie etwa den ASMedia ASM1142 zu integrieren.
Testergebnis
Note
1,5 |
Leistung: Sehr schnell und dabei sehr stromsparend Funktionen: Hervorragend ausgestatteter Mainboard-Chipsatz +
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Ausstattung: Sockel 1151 macht einen Mainboard-Neukauf unumgänglich Performance: Kaum Leistungszuwachs gegenüber Haswell-CPUs -
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