Test
26.10.2014
Gut und günstig
1. Teil: „HP Omni 10 5600eg Windows-Tablet im Test“

HP Omni 10 5600eg Windows-Tablet im Test

Das HP Omni 10 5600eg (F4W59EA) kostet nur 300 Euro, lässt aber kaum etwas an Ausstattung vermissen. com! professional hat das Windows-Tablet getestet.Das HP Omni 10 5600eg (F4W59EA) kostet nur 300 Euro, lässt aber kaum etwas an Ausstattung vermissen. com! professional hat das Windows-Tablet getestet.Das HP Omni 10 5600eg (F4W59EA) kostet nur 300 Euro, lässt aber kaum etwas an Ausstattung vermissen. com! professional hat das Windows-Tablet getestet.
Das HP Omni 10 5600eg (F4W59EA) kostet nur 300 Euro, lässt aber kaum etwas an Ausstattung vermissen. com! professional hat das Windows-Tablet getestet.
  • Ausdauernd: Das Omni 10 von HP hält mit einer Laufzeit von 7,25 Stunden fast den ganzen Arbeitstag durch.
Sofort reagierend, unglaublich schnell und vollständig intuitiv“ – das HP Omni 10 5600eg soll sich laut Hersteller durch positive Eigenschafen wie diese auszeichnen. Natürlich sind solche Marketingaussagen stets mit einiger Vorsicht zu genießen, doch wie der Test zeigte, bietet das 10 Zoll große Business-Tablet tatsächlich viel Leistung für wenig Geld und hat sich damit den Preistipp verdient.

Multitasking kein Problem

Für rund 300 Euro erhalten Käufer ein mit der 32-Bit-Version von Windows 8.1 ausgerüstetes Business-Tablet, das auf den sparsamen Quad-Core-Prozessor Intel Atom Z3770 samt 2 GByte RAM setzt. Die Vierkern-Rechenzentrale basiert auf der Bay-Trail-T-Plattform und sorgt damit gegenüber der nicht besonders erfolgreichen, da nur mäßig schnellen Vorgängerplattform Clovertrail für eine deutlich höhere Leistung.
Wer von einem Windows-Notebook auf das HP Omni 10 5600eg umsteigt, dürfte abgesehen von der fehlenden Tastatur nur wenige Unterschiede bemerken: Anwendungen starteten schnell, das Betriebssystem sprach zügig auf alle Eingaben an, und durch den Bay-Trail-T-Unterbau lief selbst der Multitasking-Betrieb mit vielen gleichzeitig arbeitenden Programmen flüssig.
Tabelle:

Für die produktive Arbeit ist eine Vollversion von Microsoft Office Home & Student 2013 vorinstalliert.
2. Teil: „Dunkles Display und wenig Speicherplatz“

Dunkles Display und wenig Speicherplatz

Das Display arbeitet mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln. Im Test wurden alle Eingaben – mit bis zu zehn Fingern gleichzeitig – erkannt und präzise verarbeitet.
  • HP Omni 10 5600eg: Der knapp bemessenen Speicherplatz reduziert sich nach Abzug von Windows und Office von 32 GByte auf nur etwa 12 GByte. Der Einsatz einer MicroSD-Karte ist somit praktisch Pflicht.
Damit sich Desktop-Symbole und Fensterelemente zielsicher treffen lassen, hat HP die Darstellung der Bildschirmelemente bereits ab Werk auf 150 Prozent der Originalgröße skaliert.
Mit einer Luminanz von 338 cd/m² lieferte das Omni 10 5600eg die geringste Display-Helligkeit, doch die reichte aus, um das Tablet auch unter freiem Himmel einzusetzen. Durch den Schwarzwert (0,42 cd/m²) und das Kontrastverhältnis (1:805) produzierte das HP dabei stets ein gutes Bild. Etwas störrisch gab sich die unterhalb des Displays sitzende Windows-Taste, die man mitunter öfters antippen musste, bis sie eine Reaktion auslöste.
Nicht ganz glücklich dürften Anwender mit dem knapp bemessenen Speicherplatz sein. Der reduziert sich von 32 GByte nach Abzug von Windows und Office auf nur etwa 12 GByte. Hier ist eine MicroSD-Karte praktisch Pflicht, die bis zu 64 GByte groß sein darf.
Mit 652 Gramm Gewicht gehört das Omni 10 5600eg schon zu den etwas schwereren Tablets, macht das aber zum einen durch seine stabile Verarbeitung wieder wett. Zum anderen bewies das HP-Gerät Langlaufqualtäten, denn der Akku erschöpfte sich im Test erst nach sieben Stunden und 15 Minuten. Noch ausdauernder ist nur das Samsung Galaxy Tab Pro 10.1, das es auf sieben Stunden und 37 Minuten Akkulaufzeit brachte.
Tabelle:


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