Test
10.03.2015
Office-Hardware
1. Teil: „Fujitsu Scansnap ix500 im Test“

Fujitsu Scansnap ix500 im Test

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Foto: Fujitsu
Mit dem Scansnap ix500 hat der Hersteller Fujitsu einen souverän abgestimmten Dokumentenscanner mit guten Leistungswerten zu einem günstigen Preis im Programm.
Mit seinem Preis von knapp über 400 Euro ist der Scan­snap ix500 von Fujitsu ein günstigster Dokumentenscanner. Trotzdem braucht sich das Gerät hinsichtlich seiner Funktionen nicht zu verstecken.
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Überzeugende Dokumentenscanner müssen nicht viel Geld kosten. com! professional vergleicht fünf Geräte für den Office-Einsatz, die schon ab 420 Euro zu haben sind.
So ist es etwa möglich, per WLAN-Verbindung direkt auf ein iOS- oder Android-Gerät zu scannen – ohne dass dazu ein PC eingeschaltet sein muss. Nach der Installation und Konfiguration der App auf dem Mobilgerät und nach dem Einlegen der zu scannenden Papiere in den Scanner genügt ein Fingertipp in der App, um den Vorgang zu starten. Aufgrund der reduzierten Rechenleistung findet hierbei allerdings keine OCR-Erkennung statt.
Tabelle:
10 DIN-A4-Seiten Duplex für die Messungen

Im Normalbetrieb – wenn der Scanner an einen PC angeschlossen ist – startet die einzige vorhandene Taste auf dem Gerät den Scan-Vorgang. Papierstapel von bis zu 50 DIN-A4-Seiten zieht der Scansnap ix500 schnell durch. Je nach Einstellung in der PC-Software führt er noch eine Texterkennung durch, die die Verarbeitung im Test aber nur minimal verzögerte. Anschließend hat der Anwender die Möglichkeit, das Programm auszuwählen, mit dem er das Scan-Ergebnis weiterverarbeiten will. In der Regel ist dies der mitgelieferte Scansnap Organizer, mit dem sich etwa Fehlwinkel korrigieren oder versehentlich mitgescannte Rückseiten schnell entfernen lassen.
Tabelle:

2. Teil: „ix500 liefert gemischte OCR-Ergebnisse“

ix500 liefert gemischte OCR-Ergebnisse

  • Souveräne Leistung: Trotz kleinerer Fehler bei der Zeichenerkennung überzeugt der günstige Scansnap iX500 in der Praxis.
    Quelle:
    Fujitsu
Bei der OCR-Erkennung fiel auf, dass dem Scansnap ix500 öfter Leerzeichen entgehen. Das ist nicht dramatisch, wenn der eingebettete Text nur als Suchhilfe dient, um das richtige Dokument schnell wieder aufzufinden. Weniger schön ist es, wenn die Inhalte etwa in eine Word-Datei übernommen werden sollen. Die OCR-Erkennungsrate bei ausgedruckten DIN-A4-Dokumenten war aber trotzdem sehr gut.
Anders sieht es bei den getesteten Zeitungsartikeln aus. Hier war das OCR-Ergebnis komplett unbrauchbar. Nur ein kleiner Teil der eingescannten Wörter wurde fehlerfrei erkannt. Bei den eingescannten Visitenkarten war das Ergebnis wieder etwas besser.
Im Nichtbetrieb lässt sich das Gerät quasi einklappen. Dadurch ist die empfindliche Rolleneinheit vor Staub geschützt und der Scanner benötigt weniger Platz auf dem Tisch.
Tabelle:


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