Test
04.02.2015
Convertible
1. Teil: „Fujitsu Lifebook T734 im Test“

Fujitsu Lifebook T734 im Test

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Foto: Fujitsu
Fujitsu konzentriert sich bei seinem Convertible Lifebook T734 auf eine ausgeklügelte Bedienung und eine gute Mobilität. Einen Design-Wettbewerb dürfte das klobige Gerät allerdings nicht gewinnen.
  • Klapp-Künstler: Das mittige Gelenk erlaubt eine äußerst flexible Handhabung.
    Quelle:
    Fujitsu
Mit dem Lifebook T734 verfolgt Fujitsu seine ganz eigene Philosophie, denn der Testkandidat macht vieles anders als die konsequent auf schickes Design und Hochglanzoptik getrimmten Mitbewerber. Durch seine Bauhöhe von 3,5 Zentimetern kommt es recht pummelig daher und ist damit fast doppelt so dick wie die schlanken Convertibles der Konkurrenz. Dennoch bringt das Fujitsu mit 1,9 Kilogramm kaum mehr Gewicht auf die Waage als die Wettbewerber.
Die Qualitäten des Lifebook T734 offenbaren sich spätestens dann, wenn man den Display-Deckel aufklappt und das Convertible in Betrieb nimmt. Über ein mittig angeordnetes Gelenk lässt sich das 12,5-Zoll-Display einerseits um bis zu 360 Grad nach hinten kippen. Andererseits kann man das Multitouch-Display auch seitlich um bis zu 180 Grad drehen.
In Kombination mit dem im Gehäuse integrierten Stift lässt sich das Lifebook T734 damit so flexibel aufstellen und einsetzen wie kaum ein anderes Gerät. Statt Full-HD-Auflösung kann das Fujitsu zwar nur 1366 x 768 Pixel darstellen und erreichte mit durchschnittlich 296 cd/m² auch nur geringe Helligkeitswerte. Aufgrund der matten Bildschirmoberfläche werden Anwender aber auch draußen nicht von Lichtreflexionen auf dem Display geplagt.
Tabelle:

2. Teil: „Lifebook T734 geht mit UMTS mobil ins Netz“

Lifebook T734 geht mit UMTS mobil ins Netz

  • Modular: Anstatt des DVD-Brenners können Lifebook-Nutzer auch einen Zusatzakku im Erweiterungsslot unterbringen.
    Quelle:
    Asus
Fujitsu bietet das Lifebook T734 in verschiedenen Konfigurationen an. Das T7340M8501DE für 1100 Euro verfügt über 4 GByte Hauptspeicher, die Dual-Core-CPU Intel Core i5-4200M, eine 500 GByte große Festplatte sowie ein vorinstalliertes Windows 8.1 Pro.
Die stattliche Bauhöhe schafft außerdem Platz für einen DVD-Brenner und eine umfangreiche Schnittstellen-Ausstattung. Außerdem hat das Fujitsu eine Besonderheit zu bieten: einen SIM-Kartenslot, mit dem das Conver­tible über eine UMTS-Verbindung online gehen kann. Optional gibt es das Lifebook auch mit 4G/LTE.
Der Austausch von Komponenten geht dank vieler Wartungsklappen sehr leicht von der Hand. So kann man zum Beispiel das optische Laufwerk im Erweiterungsslot mit wenigen Handgriffen durch einen Zusatzakku ersetzen.
Im Test hatte das Lifebook T734 solche Extras aber nicht nötig, denn mit 5:12 Stunden erreichte es eine gute Akkulaufzeit. Selbst unter Volllast blieb das Convertible mit maximal 35,8 dB(A) recht leise und wurde mit 33,3 Grad nicht einmal handwarm.
Tabelle:


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