Test
23.10.2014
Software-Test
1. Teil: „F-Secure Protection Service for Business“

F-Secure Protection Service for Business

Die Client-Server-Lösung Protection Service for Business (PSB) von F-Secure bringt den Security-Server für die Verwaltung über die Cloud mit.Die Client-Server-Lösung Protection Service for Business (PSB) von F-Secure bringt den Security-Server für die Verwaltung über die Cloud mit.Die Client-Server-Lösung Protection Service for Business (PSB) von F-Secure bringt den Security-Server für die Verwaltung über die Cloud mit.
Foto: F-Secure
Die Client-Server-Lösung Protection Service for Business (PSB) von F-Secure bringt den Security-Server für die Verwaltung über die Cloud mit.
  • F-Secure PSB: Der Server liegt in der Cloud und dient neben der Client-Verwaltung auch zum Steuern mobiler Geräte.
Mit Protection Service for Business (PSB) schnürt F-Se­cure ein Business-Paket, das voll auf die Steuerung über die Cloud setzt. Administratoren haben so die Möglichkeit, alle installierten Security-Clients unter einer hoch verfügbaren Weboberfläche zu erreichen und zu pflegen. Ein eigener Server mit Aufwand für Pflege und Updates entfällt somit.
Die Cloud-Server des PSB-Pakets sowie der dafür angebotene Online-Speicherplatz befinden sich in Finnland und werden dort auch verwaltet. Für sie gelten die Regelungen, die dem deutschen Datenschutzgesetz entsprechen.
Tabelle:

2. Teil: „F-Secure PSB mit Top-Noten im Labor-Test“

F-Secure PSB mit Top-Noten im Labor-Test

Der Client-Teil von PSB heißt Client Security. Version 11.6 musste im Labor von AV-Test einen zweimonatigen Test (Juli und August 2014) unter Windows 7 bestehen.
Tabelle:
Testzeitraum Juli / August 2014

Die getestete Schutzleistung war sehr gut. Client Security erkannte im Real-World-Test mit knapp 200 brandneuen Schädlingen in beiden Monaten jeweils 100 Prozent. Im zweiten Testteil mit dem AV-Test-Referenz-Set erkannte das Paket die fast 20.000 Schädlinge einmal zu 100 und einmal zu 99,79 Prozent. Besser geht es kaum.
500 saubere Webseiten besuchte die Software im Test ohne Fehlalarm. Nur beim Check von über 300.000 sauberen Programmen irrte sich die Software 5-mal (4/1). Zusätzlich wurde beim Installationstest einmal ein solches harmloses Programm blockiert. Die gemessene Systembelastung durch den Client lag etwas höher als bei vergleichbar sicheren Produkten.
F-Secure PSB ist modular angelegt. Über ein zen­trales Konto bestellt sich ein Admin alle Lizenzen, die er benötigt – Jahres-Abos, Monatslizenzen oder Lizenzen mit selbst definierter Ablaufzeit. Die Lizenzen lassen sich für Workstations mit Windows oder Linux, Macs, Server oder mobile Geräte nutzen.
Tabelle:

Alle mit der Sicherheitssoftware bestückten Geräte findet der Admin übersichtlich in die passenden Kategorien der Weboberfläche einsortiert. Dort lassen sich schnell Regeln für Geräte definieren, Gruppen bilden, Angriffe untersuchen oder Zusatzfunktionen pro Gerät hinzubuchen. Veränderungen an mobilen Geräten, etwa eine abgeschaltete Software, meldet die Oberfläche dem Admin. Auch auf verlorenen oder gestohlenen mobilen Geräten lassen sich mit PSB aus der Ferne Daten löschen. Bestandteil jeder Lizenz ist ein Updater, der fast jede installierte Software mit sicherheitsrelevanten Patches versorgt.

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