Test
06.08.2015
Mobiler VPN-Client
1. Teil: „F-Secure Freedome für iOS und Android im Test“

F-Secure Freedome für iOS und Android im Test

F-Secure Freedome für iOS und AndroidF-Secure Freedome für iOS und AndroidF-Secure Freedome für iOS und Android
F-Secure verspricht mehr Schutz für mobile Geräte mit iOS oder Android durch eine abgesicherte VPN-Verbindung. com! prefessional hat den VPN-Service Freedome for Business getestet.
  • F-Secure Freedome for Business: Die App gewährleistet bei VPN-Verbindungen höchsten Schutz.
Mobile-Security-Lösungen sichern das Endgerät, aber nicht die Verbindungen zum Internet oder ins Firmennetzwerk. Diese Lücke schließt F-Secure mit dem VPN-Service Freedome for Business. Gemeinsam bilden Mobile-Security-Lösung und VPN-Service zurzeit den höchstmöglichen Schutz für mobile Geräte unter Android.
iOS-Nutzer müssen Freedome for Business für VPN-Verbindungen mit den Schutzmechanismen von Apple kombinieren, da für das iOS-System keine vollwertigen Mobile-Security-Lösungen zugelassen sind.
Einmal installiert zeigt sich Freedome for Business sehr übersichtlich. In der Mitte des Bildschirms lässt sich der VPN-Service ein- und ausschalten. Der Admin kann aus der Ferne aber kein Dauer-VPN einstellen. Zusätzlich lassen sich der Schutz von Apps gegen Tracking und der Browserschutz gegen Malware aktivieren oder deaktivieren. Die App zeigt auch die Anzahl der Tracking-Versuche und der geblockten Webseiten an.
Tabelle:
● ja ○ nein

Mehr steckt auf den ersten Blick nicht in der Anwendung. Ist VPN aktiviert, dann läuft der gesamte Verkehr über die Business-Server von F-Secure, von denen die meisten in Europa verteilt sind. Aber auch für die USA und Japan gibt es eigene Server. Im Test war mit und ohne VPN subjektiv keine Änderung der Geschwindigkeit zu bemerken.
2. Teil: „Mehr Sicherheit bei Nutzung öffentlicher Hotspots“

Mehr Sicherheit bei Nutzung öffentlicher Hotspots

  • F-Secure-Cloud-Server: Ohne den F-Secure Protection Service for Business lässt sich Freedome for Business nicht nutzen.
Für den Einsatz der App muss die Client-Server-Lösung Protection Service for Business (PSB) bereits vorhanden sein. Über die PSB-Oberfläche ließen sich im Test die Lizenzen einfach ausrollen: Der Admin hinterlegt zuerst den neuen Anwender in der Oberfläche. Daraufhin bekommt er eine E-Mail mit den Installationsanweisungen für den Device Agent von F-Secure. Er verwaltet die Lizenz auf dem Gerät und installiert selbstständig die eigentliche VPN-App.
Der Admin kann jetzt die Sicherheit noch steigern: Bereits beim Ausrollen der Lizenzen auf die mobilen Geräte vergibt er für jeden Account ein Profil. Darin ist die Schlüssellänge für Passwörter und ihre Geltungsdauer definiert. Auch alle Einstellungen für den Anti-Diebstahl-Schutz legt der Admin hier fest. Sämtliche Vorkommnisse, etwa verseuchte Apps oder Angriffe, zeigt die Verwaltungsoberfläche in der Cloud auch für jedes einzelne Gerät an.
Insgesamt ist die Lösung sehr einfach zu benutzen und erhöht besonders bei Mitarbeitern, die immer wieder öffentliche Hotspots nutzen, die Sicherheit. Angenehme Randerscheinung: Mit Freedome gibt es kein Geo-Blocking mehr, etwa bei Youtube.
Tabelle:


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